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Apple's FineWoven iPhone-Hülle: Großer Misserfolg 2023?

Andreas Vogel

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Ja, in Deutschland gibt es zweifelsohne viel Know-How in der Automobilindustrie.
Solange wir von Verbrennern reden JA. Im Bereich E-Mobilität stehen die deutschen Hersteller ziemlich „nackig“ da und werden wohl nur durch Fussionen überleben. zB Mercedes und BMW…🤷🏼‍♂️
 

Martin Wendel

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Solange wir von Verbrennern reden JA. Im Bereich E-Mobilität stehen die deutschen Hersteller ziemlich „nackig“ da und werden wohl nur durch Fussionen überleben. zB Mercedes und BMW…🤷🏼‍♂️
z.B. die Akkus für die Tesla-Fabrik werden eh aus den USA angeliefert offenbar.
 

Mure77

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Solange wir von Verbrennern reden JA. Im Bereich E-Mobilität stehen die deutschen Hersteller ziemlich „nackig“ da und werden wohl nur durch Fussionen überleben. zB Mercedes und BMW…🤷🏼‍♂️
Da ist einiges in der Mache und auf dem Weg. Da sollte man nicht so schwarz sehen.
 
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Andreas Vogel

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@Mure77 entscheidend sind doch die weltweiten Absatzzahlen. Wenn du nun nach Modell gestaffelt die weltweite Top10 anschaust, findet sich da nur der ID.4 auf Platz 9.
Häufig verfälschen deutsche Statistiken gerne die Werte, da man Hybriden mit reinnimmt. Da sind zwar die deutschen Hersteller gerade im Geschäftswagensegment recht stark, da diese real überwiegend als doppelt dreckige Verbrenner gefahren werden, ist der Wert solcher Statistiken leider bei Null 🤷‍♂️

Daher auch meine rhetorische Frage nach Argumenten. Diese gibt es nicht. Durch den massiven Lobbyismus in D haben alle D Hersteller den Markt verschlafen und sich China ergeben. Bis der AutoBild Leser dies verstanden hat, haben wir aus dem Ex-Automotive Bereich 5 Mio Arbeitslose mehr... 🙈
 
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AndaleR

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Durch den massiven Lobbyismus in D haben alle D Hersteller den Markt verschlafen und sich China ergeben. Bis der AutoBild Leser dies verstanden hat, haben wir aus dem Ex-Automotive Bereich 5 Mio Arbeitslose mehr... 🙈
Aber darauf will die EU doch reagieren mit Zöllen auf die Autos aus China - um die hier produzierten zu stärken…

NEIN, Deutschland/EU hat das hier verschlafen. Tesla hat es - was man von Musk hält, zweitrangig - richtig gemacht. Ladeinfrastruktur geschaffen und die Autos gemacht. Mit, wie ich finde, sehr guter Software.

Tesla Y wäre noch immer mein Favorit, alle anderen haben noch ein Jahr Zeit, mich zu überzeugen. Wird aber sehr schwierig werden. Bin immer noch und seit der Probefahrt im August noch mehr, von dem Auto begeistert.

Aber zum Thema: Ich bin auch vom FineWoven noch überzeugt. Wenn auch bei bestimmten Lichteinfall Spuren zu sehen sind…
 
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Plumpsklo

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Ich fahre ein Model Y Performance und die Software ist auch nicht aller erste Sahne. Was das Auto kann, ist definitiv Ladeinfrastruktur, wobei nervig ist, dass eigentlich automatisiert bzw. integriert die Routenplanung nur mit den Tesla Stationen funktioniert.

Was noch störend ist:

1. Die Verbindung zur App dauert manchmal sehr lange - obwohl das Auto in der TG steht mit Wlan Anbindung oder eben draußen mit Empfang.

2. Komme ich aus der TG in der Arbeit (mit WLAN wohlgemerkt), dauert es eigentlich immer ewig, bis das Auto eine Mobilfunk-Verbindung hat - sprich: Das Auto mag es nicht, wenn es mal keinen Empfang per Mobilfunk hat. Nervig, weil dann die Routenplanung mal eine gute Minute oder zwei nicht funktioniert oder auch keine Musik gespielt wird (bzw. nur der letzte Song der noch im Puffer war).

3. Ich habe bei Fahren in der Nacht permanent Fehlermeldungen, dass ein oder mehrere Kameras ausgefallen bzw. geblendet sind. Das erlischt aber dann und kommt immer wieder. Passiert nur nachts und ist ein bekannter Fehler - Lösung gibt es nicht.

4. Das Abblendlicht funktioniert nur ok - es wird oft unnötig auf- und abgeblendet, weil das Auto meint, dass etwas erkannt wurde. Das war bei meinem vorherigen 5er BMW wesentlich besser.

5. Der Regensensor ist richtig bescheiden. Wenn es stark regnet, dann tut er natürlich was er soll. Es gibt aber sehr oft ohne Grund (saubere Scheibe) der Wischer aktiviert oder bei kleinem Nieselregel dauert es ewig, bis er automatisch wischt. Ich aktiviere das Ding also permanent von Hand - zumindest per Knopf an der Seite des Blinkers schnell zu erreichen. Das wird ein Krampf, wenn der Blinker beim Facelift wegfällt. War beim 5er vorher eigentlich perfekt.

6. Die größte Frechheit sind die Parksensoren - bzw. das Fehlen der Sensoren bzw. das Ersetzenwollen per Kamera. Funktioniert bescheiden (eigentlich müsste man da ein richtiges Schimpfwort einsetzen). Für ein Auto aus dem Jahr 2023 eigentlich eine absolute, inakzeptable Frechheit. Unzuverlässig, erkennt schmale Dinge nicht, bei schlechter Sicht direkt ein Direktausfall. Einfach nur schlecht. Ich parke mit dem Y nur noch rückwärts ein, da geht es (weil Kamera - aber auch die ist mal dreckig).

7. Die Erkennung der Verkehrszeichen geht so langsam ganz gut, ist aber immer noch schlechter als das, was ich vorher vom 5er so kannte.

Ansonsten: Lederqualität schlecht, Fahrwerk schlecht (bin auch i4 gefahren und das waren Klassenunterschiede), Kundenservice solala (mal i.O., mal Katastrophe), Auslieferung war eine Katastrophe (ich wurde einfach allein gelassen und ciao mit einem Auto mit 18% Ladezustand), Sitzheizung die den Namen nicht verdient, kein Head-Up, kein Matrix-Licht.

Das Auto ist bei weitem nicht perfekt und wäre der i4 M50 damals nicht so elendig teuer gewesen, würde ich diesen fahren. Der nächste wird aber sicher ein deutscher Stromer - weil das einfach bessere Autos sind, wenn man mal das Furzen und Kirmes-Geblinke weg lässt.

Was der Y gut kann: Ich finde er sieht gut aus auf den 21 Zöllern, er hat viel Platz, war günstig, die Software läuft (bis auf die Mängel oben) gut und flüssig und er ist sicherlich ein guter Einstieg in die Elektrowelt, weil das Laden per Supercharger einfach geht und immer funktioniert. Aber es ist kein besseres Auto als ein deutsches Pendant.

Die müssen aber endlich mal die Software entschlacken und beschleunigen. Dann ist alles tutti.

Sorry für den OT, bin wieder weg.
 
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