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Ein sonniges Hallo in die Runde!
Ich möchte ein Experiment wagen und ein Thema ansprechen, welches an vielen vielen anderen Stellen immer wieder aufflammt und für teils hitzige Diskussionen sorgt. Solange übrigens eine Diskussionen den allgemeinen Anstandsregeln folgt, kann sie meiner Meinung nach gerne auch ordentlich Feuer haben. Aber darum geht es hier weniger.
Auch wenn wir das schon hatten, mag ich noch einmal probieren, einen Platz zu schaffen, wo wir gemeinsam diese allgemeinen Themen diskutieren können. Das Problem ist nämlich, dass allgemeine Debatten immer wieder die konkreten Fehler/Hilfe-Threads, ich will nicht sagen zumüllen, aber zumindest auf jeden Fall unnötig aufblähen.
Wenn ich ein konkretes Problem habe, möchte ich mich als Hilfesuchender nicht durch seitenlanges Gerede wühlen, wo es dann allgemein um Apples Probleme, den Weltfrieden oder was auch immer geht. Ich sehe dies durchaus auch als Selbstkritik an, weil ich selber gern bei diesen Themen dem Reiz des Palavern erliege und zu diesem unnötigen Aufblähen der Threads höchstpersönlich mit beitrage. Das soll besser werden.
Insofern das Angebot, jetzt diesen Ort für Diskussionen der allgemeinen Art zu nutzen. Als Einstieg verweise ich mal auf den folgenden Thread:
Klick
Dort entwickelte sich um ein konkretes Fehlerbild, insbesondere zwischen @Reemo und mir eine allgemeine und kontroverse Diskussion, welche aber mit dem eigentlichen konkreten Thema wenig zu tun hatte und welche ich dann in Folge abwürgte. Okay, ich hatte sie natürlich selber befeuert, aber was soll man machen, so ein MOD ist auch bloss eine normale Nase...
.
Nun hatte mir @Reemo daraufhin ein PN geschrieben, um einerseits dem eigenen Wunsche nach "Sauberhaltung" des Threads nachzukommen, aber andererseits ebenso, um einfach die Diskussion weiter zu führen. Ich hoffe, das ist okay, wenn ich das so erwähne @Reemo.
Da wir aber keinen Grund sehen, diese Diskussion im Verborgenen zu führen und natürlich jede Menge anderer Menschen eine Meinung dazu haben, wäre jetzt hier der Raum dazu.
Es geht im Allgemeinen um die Diskussion, wie man Apples Fehler bewertet, wie man mit ihnen umgeht, was man erwarten kann, was nicht....usw. usw.
Kurz zu meiner "Bug-Historie".
Ich selber, und ich bitte mir hier zu glauben, bin seit nunmehr 11 Jahren im Apple-Kosmos bis jetzt nur ein einziges Mal von einem der zahlreichen "Gates" betroffen gewesen. Und zwar von der Akku-Geschichte beim iPhone 6s. Dort bekam ich innerhalb kurzer Zeit dank Care ein Austauschgerät und gut war es. Alle anderen Aufreger sind einfach an mir (klopf klopf) vorbeigegangen oder haben meinen Usercase nicht berührt. Das trifft insbesondere auf einige Softwaregeschichten zu.
Zumindest in der Vergangenheit wurde mir allein nur wegen dieser Aussage vorgeworfen, ich würde die Geschichte schönreden. Sei es aus der von mir behaupteten Tatsche heraus, dass ich bzw. mein Gerät tatsächlich nicht betroffen sind oder aber ein Fehler mich nicht tangiert, weil er keinen Einfluß auf meine persönliche Nutzung hat.
Auch widerspreche ich gerne der Aussage mancher User, dass sie mit steigendem Investitionsvolumen mehr Anspruch auf Fehlerfreiheit hätten. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen einem 500,-€ oder 5000,-€ Gerät. Beides muss funktionieren und der User hat in jedem Falle einen Anspruch auf Fehlerfreiheit.
Im konkreten vorliegenden Bug, der mein neues MBP 16" tatsächlich auch betraf (momentan gefixt...wieder klopf klopf), sehe ich die Sache auch eher entspannt, weil es mittlerweile durch wie immer wunderbares Crowd-Sourcing einen Workaround gibt, der das Problem zumindest deutlich mildert und man nun das nächste Update abwarten muss.
Ich finde die Aufregung verständlich, aber für mich nicht nachvollziehbar, weil das Problem eben erstmal...wenn auch mit kleiner Krücke...für den Moment gelöst scheint. Dass es generell gefixt werden muss, keine Frage.
Ich plädiere immer dafür, der Situation gerecht zu reagieren. Dazu kommt als persönliche Hintergrundinformation, dass ich durch die momentane Situation, plus einiges an Lebenserfahrung, an Erfahrungen durch Reisen in die entlegensten und wirklich bitterarmen Gegenden der Welt, viele Dinge im Verhältnis betrachte und mich über manchen Schmu nicht aufregen will und nicht mal kann, wenn ich wollte.
Aber klar...das ist ja meine Welt und die kann ich natürlich nicht auf andere Menschen übertragen. Dennoch ich mag sie auch kundtun.
Natürlich kann man sich tierisch darüber aufregen, wenn Apple einen seiner großen Böcke schießt und ein Gerät unbrauchbar macht. Für viele tatsächlich eine Katastrophe. Aber schon da prallen Welten und Definitionen aufeinander. Für manche ist ein Gerät schon vollkommen unbrauchbar, wenn es den einen oder anderen Fehler aufweist, der nerven kann. Viele der Probleme sind aber oft "nur" ärgerlich und eigentlich einer längerfristigen Erhöhung des Pulses nicht würdig. Man findet einen Workaround als Lösung und macht weiter.
Ein ganz großes Rätsel für mich sind jene Menschen, die sich vielleicht auch berechtigt über etwas aufregen, dann aber keine Konsequenzen ziehen.
Was soll das? Ein Gegensatz dazu und ein gutes Beispiel im Sinne von konsequenten Handeln ist unser lieber @Scotch, der Systemflüchtling (
).
Der hatte die Nase aus verschiedenen Gründen voll und hat seine Schlüsse gezogen. Vollster Respekt meinerseits, auch als Apple-Liebhaber, der ich nun mal bin, sonst wäre ich nicht hier.
Bei manchen habe ich allerdings den Eindruck, dass sie nur motzen um des Motzen wollen.
Ich betone extra, dass dies nichts mit den Usern zu tun hat, mit denen ich mich in den letzten Tagen austauschte. Da kann ich die meisten Ansichten nachvollziehen, auch wenn ich sie manchmal nicht teile.
Aber jeder kennt diese Kategorie der über alles und jeden Empörten. Ätzend...da habe ich meine Toleranzgrenze.
Ist jetzt diese meine eher lockere Sicht der Dinge Schönrederei oder gar Ergebnis einer rosaroten Applefan-Brille? Ich selber würde da natürlich heftig widersprechen. Aber ihr kennt das Problem der Differenz zwischen dem Fremd-und Eigenbild.
Ich möchte ein Experiment wagen und ein Thema ansprechen, welches an vielen vielen anderen Stellen immer wieder aufflammt und für teils hitzige Diskussionen sorgt. Solange übrigens eine Diskussionen den allgemeinen Anstandsregeln folgt, kann sie meiner Meinung nach gerne auch ordentlich Feuer haben. Aber darum geht es hier weniger.
Auch wenn wir das schon hatten, mag ich noch einmal probieren, einen Platz zu schaffen, wo wir gemeinsam diese allgemeinen Themen diskutieren können. Das Problem ist nämlich, dass allgemeine Debatten immer wieder die konkreten Fehler/Hilfe-Threads, ich will nicht sagen zumüllen, aber zumindest auf jeden Fall unnötig aufblähen.
Wenn ich ein konkretes Problem habe, möchte ich mich als Hilfesuchender nicht durch seitenlanges Gerede wühlen, wo es dann allgemein um Apples Probleme, den Weltfrieden oder was auch immer geht. Ich sehe dies durchaus auch als Selbstkritik an, weil ich selber gern bei diesen Themen dem Reiz des Palavern erliege und zu diesem unnötigen Aufblähen der Threads höchstpersönlich mit beitrage. Das soll besser werden.
Insofern das Angebot, jetzt diesen Ort für Diskussionen der allgemeinen Art zu nutzen. Als Einstieg verweise ich mal auf den folgenden Thread:
Klick
Dort entwickelte sich um ein konkretes Fehlerbild, insbesondere zwischen @Reemo und mir eine allgemeine und kontroverse Diskussion, welche aber mit dem eigentlichen konkreten Thema wenig zu tun hatte und welche ich dann in Folge abwürgte. Okay, ich hatte sie natürlich selber befeuert, aber was soll man machen, so ein MOD ist auch bloss eine normale Nase...

Nun hatte mir @Reemo daraufhin ein PN geschrieben, um einerseits dem eigenen Wunsche nach "Sauberhaltung" des Threads nachzukommen, aber andererseits ebenso, um einfach die Diskussion weiter zu führen. Ich hoffe, das ist okay, wenn ich das so erwähne @Reemo.
Da wir aber keinen Grund sehen, diese Diskussion im Verborgenen zu führen und natürlich jede Menge anderer Menschen eine Meinung dazu haben, wäre jetzt hier der Raum dazu.
Es geht im Allgemeinen um die Diskussion, wie man Apples Fehler bewertet, wie man mit ihnen umgeht, was man erwarten kann, was nicht....usw. usw.
Kurz zu meiner "Bug-Historie".
Ich selber, und ich bitte mir hier zu glauben, bin seit nunmehr 11 Jahren im Apple-Kosmos bis jetzt nur ein einziges Mal von einem der zahlreichen "Gates" betroffen gewesen. Und zwar von der Akku-Geschichte beim iPhone 6s. Dort bekam ich innerhalb kurzer Zeit dank Care ein Austauschgerät und gut war es. Alle anderen Aufreger sind einfach an mir (klopf klopf) vorbeigegangen oder haben meinen Usercase nicht berührt. Das trifft insbesondere auf einige Softwaregeschichten zu.
Zumindest in der Vergangenheit wurde mir allein nur wegen dieser Aussage vorgeworfen, ich würde die Geschichte schönreden. Sei es aus der von mir behaupteten Tatsche heraus, dass ich bzw. mein Gerät tatsächlich nicht betroffen sind oder aber ein Fehler mich nicht tangiert, weil er keinen Einfluß auf meine persönliche Nutzung hat.
Auch widerspreche ich gerne der Aussage mancher User, dass sie mit steigendem Investitionsvolumen mehr Anspruch auf Fehlerfreiheit hätten. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen einem 500,-€ oder 5000,-€ Gerät. Beides muss funktionieren und der User hat in jedem Falle einen Anspruch auf Fehlerfreiheit.
Im konkreten vorliegenden Bug, der mein neues MBP 16" tatsächlich auch betraf (momentan gefixt...wieder klopf klopf), sehe ich die Sache auch eher entspannt, weil es mittlerweile durch wie immer wunderbares Crowd-Sourcing einen Workaround gibt, der das Problem zumindest deutlich mildert und man nun das nächste Update abwarten muss.
Ich finde die Aufregung verständlich, aber für mich nicht nachvollziehbar, weil das Problem eben erstmal...wenn auch mit kleiner Krücke...für den Moment gelöst scheint. Dass es generell gefixt werden muss, keine Frage.
Ich plädiere immer dafür, der Situation gerecht zu reagieren. Dazu kommt als persönliche Hintergrundinformation, dass ich durch die momentane Situation, plus einiges an Lebenserfahrung, an Erfahrungen durch Reisen in die entlegensten und wirklich bitterarmen Gegenden der Welt, viele Dinge im Verhältnis betrachte und mich über manchen Schmu nicht aufregen will und nicht mal kann, wenn ich wollte.
Aber klar...das ist ja meine Welt und die kann ich natürlich nicht auf andere Menschen übertragen. Dennoch ich mag sie auch kundtun.
Natürlich kann man sich tierisch darüber aufregen, wenn Apple einen seiner großen Böcke schießt und ein Gerät unbrauchbar macht. Für viele tatsächlich eine Katastrophe. Aber schon da prallen Welten und Definitionen aufeinander. Für manche ist ein Gerät schon vollkommen unbrauchbar, wenn es den einen oder anderen Fehler aufweist, der nerven kann. Viele der Probleme sind aber oft "nur" ärgerlich und eigentlich einer längerfristigen Erhöhung des Pulses nicht würdig. Man findet einen Workaround als Lösung und macht weiter.
Ein ganz großes Rätsel für mich sind jene Menschen, die sich vielleicht auch berechtigt über etwas aufregen, dann aber keine Konsequenzen ziehen.
Was soll das? Ein Gegensatz dazu und ein gutes Beispiel im Sinne von konsequenten Handeln ist unser lieber @Scotch, der Systemflüchtling (

Der hatte die Nase aus verschiedenen Gründen voll und hat seine Schlüsse gezogen. Vollster Respekt meinerseits, auch als Apple-Liebhaber, der ich nun mal bin, sonst wäre ich nicht hier.
Bei manchen habe ich allerdings den Eindruck, dass sie nur motzen um des Motzen wollen.
Ich betone extra, dass dies nichts mit den Usern zu tun hat, mit denen ich mich in den letzten Tagen austauschte. Da kann ich die meisten Ansichten nachvollziehen, auch wenn ich sie manchmal nicht teile.
Aber jeder kennt diese Kategorie der über alles und jeden Empörten. Ätzend...da habe ich meine Toleranzgrenze.
Ist jetzt diese meine eher lockere Sicht der Dinge Schönrederei oder gar Ergebnis einer rosaroten Applefan-Brille? Ich selber würde da natürlich heftig widersprechen. Aber ihr kennt das Problem der Differenz zwischen dem Fremd-und Eigenbild.
