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Japan Display, einer der Hauptproduzenten der iPhone-Bildschirme, hat ein neues, hochauflösendes Display für Tablets vorgestellt. Das Display besitzt bei einer Diagonale von 10 Zoll eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln – dies entspricht einer Pixeldichte von 438 ppi (pixel per inch). Zum Vergleich: Das Retina-Display des iPad Air, das ebenfalls eine Bildschirmdiagonale von ca. 10 Zoll besitzt, kommt auf eine Pixeldichte von vergleichsweise geringen 264 ppi. Als Technik kommt ein LTPS-Panel (Low Temperature PolySilicon) zum Einsatz, das laut Angaben von Japan Display denselben Energiebedarf wie ein gleich großer Bildschirm mit 2.560 x 1.600 Pixeln hat.[prbreak][/prbreak]
Ob ein solches Display in Zukunft im iPad verbaut werden könnte, ist derzeit noch unbekannt. Während sich zwar die Diagonale selbst nur unwesentlich vom iPad Air unterscheidet, kommt der 4K-Bildschirm von Japan Display im 16:9-Format daher. Apple hat in den iPads bisher jedoch nur 4:3-Displays verbaut. Im iPhone hingegen wird seit dem iPhone 5 auf 16:9-Displays gesetzt. Japan Display hat übrigens im März mit der Auslieferung eines Smartphone-Displays mit 5,5 Zoll und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln begonnen. Das Display besitzt damit eine Pixeldichte von 538 ppi – ein neuer Rekord für Smartphones.
Die Höhe der Pixeldichte sorgte in der Community von Apfeltalk in der Vergangenheit bereits für hitzige Diskussionen. Apple behauptet, dass man bei einem normalen Betrachtungsabstand bei einem Retina-Display keine einzelnen Pixel mehr voneinander unterscheiden könne. Experten zweifeln jedoch an dieser Aussage und behaupten, dass das menschliche Auge weit höhere Auflösungen wahrnehmen könne.
4K-Auflösungen kennt man sonst nur von größeren Bildschirmen. (Bild von John Karakatsanis - flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)
Ob ein solches Display in Zukunft im iPad verbaut werden könnte, ist derzeit noch unbekannt. Während sich zwar die Diagonale selbst nur unwesentlich vom iPad Air unterscheidet, kommt der 4K-Bildschirm von Japan Display im 16:9-Format daher. Apple hat in den iPads bisher jedoch nur 4:3-Displays verbaut. Im iPhone hingegen wird seit dem iPhone 5 auf 16:9-Displays gesetzt. Japan Display hat übrigens im März mit der Auslieferung eines Smartphone-Displays mit 5,5 Zoll und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln begonnen. Das Display besitzt damit eine Pixeldichte von 538 ppi – ein neuer Rekord für Smartphones.
Die Höhe der Pixeldichte sorgte in der Community von Apfeltalk in der Vergangenheit bereits für hitzige Diskussionen. Apple behauptet, dass man bei einem normalen Betrachtungsabstand bei einem Retina-Display keine einzelnen Pixel mehr voneinander unterscheiden könne. Experten zweifeln jedoch an dieser Aussage und behaupten, dass das menschliche Auge weit höhere Auflösungen wahrnehmen könne.
4K-Auflösungen kennt man sonst nur von größeren Bildschirmen. (Bild von John Karakatsanis - flickr, bestimmte Rechte vorbehalten)
Via Mac & i