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Apple will Mac Pro weiterhin in den USA fertigen

Martin Wendel

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Apple will Mac Pro weiterhin in den USA fertigen
Mac-Pro-700x400.jpg



Der Mac Pro ist seit 2013 "Made in USA". Kürzlich wurde berichtet, dass das beim neuen Modell aufgrund der drohenden Zollgebühren wohl nicht mehr der Fall sein wird. Apple sieht das offenbar anders. Kürzlich stellt Tim Cook klar, dass man den Mac Pro weiterhin in den USA fertigen möchte. "Wir haben den Mac Pro in den USA gefertigt und möchten das auch weiterhin so machen", erklärt der Apple-Chef bei der Präsentation der Quartalsergebnisse. "Derzeit arbeiten wir daran und investieren in die Produktionskapazitäten. Wir wollen weiterhin hier bleiben."
Mac Pro wird in Texas zusammengebaut


Der Mac Pro wird seit 2013 im US-Bundesstaat Texas gefertigt. Berichte, die Produktion abzuziehen, kommentierte Apple damit, dass die Endfertigung nur ein Teil des Produktionsprozesses sei. Der Mac Pro werde in Kalifornien entwickelt und beinhalte auch Komponenten, die in den USA gebaut werden. "Ich sehe das so: Der Großteil unserer Produkte wird irgendwie weltweit produziert", so Cook am Dienstag Abend. Er spricht damit darauf an, dass Komponenten rund um den Globus erzeugt werden – in den USA, Japan, Korea, China, Europa und weiteren Gebieten.

Der neue Mac Pro erscheint diesen Herbst, genaues Datum nannte Apple noch keines.

Via MacRumors
 

echo.park

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Ich dachte der aktuelle Mac Pro wäre auch schon nicht mehr in den USA gefertigt. Also der im Mülleimer-Design. Hat sich das bei dem nicht auch schon als Fehlentscheidung herausgestellt?
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Apple sieht das offenbar anders. Kürzlich stellt Tim Cook klar, dass man den Mac Pro weiterhin in den USA fertigen möchte.
Vielleicht sollte man auch Trumps Meinung hier erwähnen und auch das Apple beim unbeliebten President bettelt, dass es keine Zölle auf die aus China stammenden Produkte gibt (also nur für Apple versteht sich). Ausnahmsweise finde ich ich die klare Antwort von Trump gut.

Apple will not be given Tariff waiver, or relief, for Mac Pro parts that are made in China. Make them in the USA, no Tariffs!
https://twitter.com/realDonaldTrump....de/2019/07/27/mac-pro-trump-grund-strafzoll/
 
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marcozingel

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Die Überschrift sollte geändert werden da das Wort (muß) fehlt...
 
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saw

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ich meine gelesen zu haben, das Apple doch auch für den MacPro eine Ausnahme bei den Einfuhrsteuern erwirken wollte,
was wohl nicht gelungen ist.
Da dürfte dann klar sein, wie viel teurer die Produktion in den USA gegenüber Ländern wie China ist.
Unter 25% ^^
 
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errorlog

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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ich meine gelesen zu haben, das Apple doch auch für den MacPro eine Ausnahme bei den Einfuhrsteuern erwirken wollte,
was wohl nicht gelungen ist.

Die Frage von Apple ist an sich etwas peinlich, weil ja genau das mit der Einfuhr von "in China billiger produzierten Teilen" verhindert werden soll.

Den Genies bei Apple fällt also nix besseres ein, als das so weiter machen zu wollen und dafür eine Ausnahme zu "fordern"????

Sechs, setzen, Aufgabenstellung nicht verstanden...
 
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leton53

Thurgauer Weinapfel
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Ich denke, dass Apple den USA und dem Rest der Welt einiges schuldet, diese "irisch-chinesische" Firma (zusammen mit etwa 100 anderen Welt-Konzernen) zahlen schlichtweg viel zu wenig oder gar keine Steuern; diese Schlupflöcher kosten Europa ca. 1'000'000'000'000 €uro oder CHF im Jahr. Diese Fehlbeträge werden auf KMU und die kleinen Steuerzahler abgewälzt, während sich die Reichen und Mächtigen weiterhin die Taschen füllen. Und noch dreister gibt sich der POTUS, der säuft eimerweise Wein und offeriert, wenn überhaupt, umweltverschmutzes Wasser.
 
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NorbertM

Hochzeitsapfel
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Ich denke, dass Apple den USA und dem Rest der Welt einiges schuldet,
Wenn alle ausländischen Konzerne ihre bei uns erwirtschafteten Gewinne hier versteuern, dann müssten auch alle deutschen Konzerne die entsprechenden Gewinne im Ausland versteuern.

Da wir einen Exportüberschuss von mehr als 250 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften, wäre das ein denkbar schlechtes Geschäft.

So zahlt Apple inzwischen seine Steuern "zuhause", auch wenn sie das durch das irische Modell um einige Jahre herausgezögern konnten. Wer das ändern will, muss die globalen Steuersysteme grundlegend ändern und dabei würde Deutschland wohl eher draufzahlen.


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leton53

Thurgauer Weinapfel
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Da wir einen Exportüberschuss von mehr als 250 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften, wäre das ein denkbar schlechtes Geschäft ... und dabei würde Deutschland wohl eher draufzahlen.

In Bezug zur staatlichen Aktiva & Passiva und des Steuerfusses bleibt es generell der kleine Michel, den man die Zeche zu bezahlen lassen beliebt. Diese Exportüberschüsse werden gesamteuropäisch am Bürger vorbeigeschleust, die Sozialstaaten lahmen schwer in Sachen Gesundheit, Bildung und Altersvorsorge; so hockt z.B. der deutsche Fiskus auf 6 Billionen € (6'000'000'000'000'000) Volkseigentum und hält trotzdem die Zinsen niedrig und die Abgaben hoch. Noch nie gab es in Europa derart viel Armut, und das ist im globalen Vergleich auf höchstem Niveau geklagt, -leider.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/s...-die-letzte-runde-wird-weh-tun-a-1280125.html

Auf der Liste stehen auch die Produkte des Tech-Konzerns aus Cupertino, der seine Smartphones, Tablets und Laptops in Asien fertigt. Die Zeche werden am Ende die Verbraucher zahlen, sagt Daniel Ives, Analyst bei Wedbush Securities, voraus: "Apple wird die Zölle nicht einfach aus Nettigkeit schlucken." Bei einem Startpreis des iPhone XS von heute 999 Dollar würde sich das Gerät also um 100 Dollar verteuern.
Kaum hatte Trump die neuen Zölle angekündigt, stürzte die Apple-Aktie an der Börse um drei Prozent ab - viele Beobachter fürchten, dass der iPhone-Hersteller auch noch zum Ziel von Vergeltungsmaßnahmen Pekings werden könnte.