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Apple hat gestern eine Betaversion von Xcode 6.2 veröffentlicht, die erstmals auch das SDK (Software-Development-Kit) für die neue Apple Watch bereithält. Teilnehmern des iOS-Entwicklerprogramms von Apple ist es damit nun erstmals möglich, Apps für die im nächsten Jahr erscheinende Smart-Watch zu entwickeln. Unweigerlich dringen damit nun auch Informationen und Details zur Apple Watch ans Tageslicht, die Apple selbst bisher noch gar nicht verraten hat.[prbreak][/prbreak]
Retina-Auflösung von 340 x 272 bzw. 390 x 312 Pixel
So hat Apple etwa das Geheimnis um die Bildschirmauflösung der Apple Watch gelüftet. Demnach wird das größere der beiden Modelle eine Auflösung von 390 x 312 Pixel besitzen, die kleinere Apple Watch 340 x 272 Pixel. Zur Pixeldichte, dem wohl fast interessanteren Wert, hat sich das Unternehmen hingegen nicht geäußert. Die händische Berechnung fällt auch nicht gerade einfach: Apple hat bisher lediglich bekannt gegeben, dass die Apple Watch eine Gehäusehöhe von 38 bzw. 42 mm besitzt – die Displaydiagonale ist unbekannt.
Durch ein wenig Rechnerei und der Vermutung, dass die beiden Apple-Watch-Modelle wohl dieselbe Pixeldichte besitzen werden, kommt der Blog Wareable.com bei Displaydiagonalen von 1,3 und 1,5 Zoll auf 335 ppi. Dies wäre eine höhere Pixeldichte als das iPhone 6 – und somit mehr als Retina-tauglich.
Eigenständige Apple-Watch-Apps kommen erst später
In den ersten Monaten nach der Veröffentlichung wird die Smart-Watch ohne begleitendes iPhone wohl nicht allzu smart sein. Wie aus der Entwicklerdokumentation hervorgeht, übernimmt das iPhone die Rechenarbeit, auf der Apple Watch selbst wird nur die Benutzeroberfläche der Apps gerendert. Sogar Animationen sollen vom iPhone vorgerendert werden, bevor sie an die Apple Watch übertragen werden. Somit werden Apps für die Apple Watch vorerst Erweiterungen ihrer iPhone-Pendants sein. Vollkommen eigenständige Apps für die Apple Watch sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2015 möglich sein.
Short und Long Look: Zwei Arten von Benachrichtigungen
Die Apple Watch ermöglicht zwei verschiedene Arten von Benachrichtigungen. Hebt man den Arm nur kurz, wird die „Short Look“-Benachrichtigung angezeigt. Diese stellt mittig das App-Icon dar und liefert eine kurze Information. Bleibt der Arm länger gehoben, erscheint nach einem kurzen Moment der „Long Look“. Das App-Icon wird dann verkleinert im oberen Bereich des Bildschirms dargestellt, darunter werden detaillierte Informationen zur Benachrichtigung angezeigt.
Strenge Regeln für Entwickler
Die bereits strengen Regeln für Entwickler unter iOS werden für die Apple Watch anscheinend noch verschärft. Die Interface-Elemente für die Apple Watch und die Interaktions-Möglichkeiten sind klar definiert, Spielraum für eigenständige Interface-Komponenten oder -Layouts scheint es keine zu geben. Auch die Bedienungsmöglichkeiten über Touch-Gesten, den Force-Touch und die digitale Krone sind strikt definiert.
Genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt
Die Apple Watch wird Anfang nächsten Jahres bzw. im Frühjahr 2015 erscheinen und ab 349 US-Dollar erhältlich sein. Genauere Details zur Preisgestaltung der Uhr selbst und der Armbänder sind nicht bekannt. Zuletzt wurde jedoch vermutet, dass die Apple Watch Edition aus 18-karätigem Gold bis zu 5.000 US-Dollar kosten soll.
Bild von Martin Hajek (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac, The Verge & Wareable
Retina-Auflösung von 340 x 272 bzw. 390 x 312 Pixel
So hat Apple etwa das Geheimnis um die Bildschirmauflösung der Apple Watch gelüftet. Demnach wird das größere der beiden Modelle eine Auflösung von 390 x 312 Pixel besitzen, die kleinere Apple Watch 340 x 272 Pixel. Zur Pixeldichte, dem wohl fast interessanteren Wert, hat sich das Unternehmen hingegen nicht geäußert. Die händische Berechnung fällt auch nicht gerade einfach: Apple hat bisher lediglich bekannt gegeben, dass die Apple Watch eine Gehäusehöhe von 38 bzw. 42 mm besitzt – die Displaydiagonale ist unbekannt.
Durch ein wenig Rechnerei und der Vermutung, dass die beiden Apple-Watch-Modelle wohl dieselbe Pixeldichte besitzen werden, kommt der Blog Wareable.com bei Displaydiagonalen von 1,3 und 1,5 Zoll auf 335 ppi. Dies wäre eine höhere Pixeldichte als das iPhone 6 – und somit mehr als Retina-tauglich.
Eigenständige Apple-Watch-Apps kommen erst später
In den ersten Monaten nach der Veröffentlichung wird die Smart-Watch ohne begleitendes iPhone wohl nicht allzu smart sein. Wie aus der Entwicklerdokumentation hervorgeht, übernimmt das iPhone die Rechenarbeit, auf der Apple Watch selbst wird nur die Benutzeroberfläche der Apps gerendert. Sogar Animationen sollen vom iPhone vorgerendert werden, bevor sie an die Apple Watch übertragen werden. Somit werden Apps für die Apple Watch vorerst Erweiterungen ihrer iPhone-Pendants sein. Vollkommen eigenständige Apps für die Apple Watch sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2015 möglich sein.
Short und Long Look: Zwei Arten von Benachrichtigungen
Die Apple Watch ermöglicht zwei verschiedene Arten von Benachrichtigungen. Hebt man den Arm nur kurz, wird die „Short Look“-Benachrichtigung angezeigt. Diese stellt mittig das App-Icon dar und liefert eine kurze Information. Bleibt der Arm länger gehoben, erscheint nach einem kurzen Moment der „Long Look“. Das App-Icon wird dann verkleinert im oberen Bereich des Bildschirms dargestellt, darunter werden detaillierte Informationen zur Benachrichtigung angezeigt.
Strenge Regeln für Entwickler
Die bereits strengen Regeln für Entwickler unter iOS werden für die Apple Watch anscheinend noch verschärft. Die Interface-Elemente für die Apple Watch und die Interaktions-Möglichkeiten sind klar definiert, Spielraum für eigenständige Interface-Komponenten oder -Layouts scheint es keine zu geben. Auch die Bedienungsmöglichkeiten über Touch-Gesten, den Force-Touch und die digitale Krone sind strikt definiert.
Genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt
Die Apple Watch wird Anfang nächsten Jahres bzw. im Frühjahr 2015 erscheinen und ab 349 US-Dollar erhältlich sein. Genauere Details zur Preisgestaltung der Uhr selbst und der Armbänder sind nicht bekannt. Zuletzt wurde jedoch vermutet, dass die Apple Watch Edition aus 18-karätigem Gold bis zu 5.000 US-Dollar kosten soll.

Bild von Martin Hajek (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac, The Verge & Wareable