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Apple hat das britische Startup Semetric übernommen und damit das eigene Portfolio um dessen Analyse-Tool für Musiker erweitert. Das Musicmetric genannte Programm könnte dabei zum Teil in den ebenfalls eingekauften Streaming-Dienst Beats Music einfließen, dessen Neustart für dieses Jahr spekuliert wird.[prbreak][/prbreak]
Wie der Guardian berichtet hat das junge Unternehmen aus Großbritannien seinen Firmensitz an eine Adresse umregistriert, an der unter anderem Apple Europe ansässig ist. Bereits im Oktober 2014 wurde ein Apple-Verantwortlicher als Direktor des Dienstes Berufen. Das Analyse-Tool Musicmetric startete ursprünglich im Jahr 2008 und soll Plattenfirmen und Musikern dabei helfen, Verkäufe und Aktivitäten in sozialen Netzwerken über Künstler auszuwerten – sozusagen ein Google Analytics für Musiker. Auch eine Analyse von BitTorrents-Downloads ist möglich. Mittlerweile kann das Programm auch YouTube-Videos und Audiostreams überwachen.
Über den Kaufpreis ist nichts bekannt. Die Financial Times schätzt allerdings, dass Apple um die 50 Millionen US-Dollar gezahlt haben könnte. Der kalifornische Konzern könnte seinen Partnern das Programm zur Verfügung stellen, um iTunes-Verkäufe und Streams auszuwerten. Ob die Möglichkeiten für YouTube- oder Spotify-Analysten bestehen bleiben ist jedoch unklar.
via The Guardian
Künstler können Analysen über Facebook-Fans oder gespielte Titel einsehen (Bild via Musicmetric)
Wie der Guardian berichtet hat das junge Unternehmen aus Großbritannien seinen Firmensitz an eine Adresse umregistriert, an der unter anderem Apple Europe ansässig ist. Bereits im Oktober 2014 wurde ein Apple-Verantwortlicher als Direktor des Dienstes Berufen. Das Analyse-Tool Musicmetric startete ursprünglich im Jahr 2008 und soll Plattenfirmen und Musikern dabei helfen, Verkäufe und Aktivitäten in sozialen Netzwerken über Künstler auszuwerten – sozusagen ein Google Analytics für Musiker. Auch eine Analyse von BitTorrents-Downloads ist möglich. Mittlerweile kann das Programm auch YouTube-Videos und Audiostreams überwachen.
Über den Kaufpreis ist nichts bekannt. Die Financial Times schätzt allerdings, dass Apple um die 50 Millionen US-Dollar gezahlt haben könnte. Der kalifornische Konzern könnte seinen Partnern das Programm zur Verfügung stellen, um iTunes-Verkäufe und Streams auszuwerten. Ob die Möglichkeiten für YouTube- oder Spotify-Analysten bestehen bleiben ist jedoch unklar.
via The Guardian