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[portalpreview]Wenn eine beliebte App von einem Moment auf den anderen wie vom Erdboden verschluckt ist, gibt es eine naheliegende Begründung – das Unternehmen dahinter wurde aufgekauft. So passiert mit der beliebten Kamera-App „SnappyCam“, die noch bis Ende des Jahres für 1,79 Euro im App Store angeboten wurde. Die App ist mittlerweile aus dem digitalen Softwareladen verschwunden, auch die Webseite und die Social-Media-Kanäle von SnappyLabs, dem Ein-Mann-Unternehmen hinter der App, wurden eingestellt. Wie nun bekannt wurde, hat Apple zugeschlagen und SnappyLabs gekauft. Wie hoch der Kaufbetrag war oder welche Pläne Apple genau hat, ist nicht bekannt.[/portalpreview]
[h2]SnappyCam?[/h2]
Die Hauptfunktion von SnappyCam war eine Art Burst-Mode, wie er seit iOS 7 auch direkt in der Kamera-App der iPhones und iPads angeboten wird. Die App nimmt dabei beim Gedrückthalten des Auslöseknopfes kontinuierlich Fotos auf. Den Unterschied bei SnappyCam machte jedoch die Geschwindigkeit. Bei der vollen Auflösung von 8 Megapixel konnte SnappyCam am iPhone 5 20 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Selbst das iPhone 5s mit seinem schnelleren Prozessor schafft mit dem Burst-Mode in iOS 7 nur zehn Bilder pro Sekunde, das Samsung Galaxy S4 kommt gar auf 7,5 Fotos pro Sekunde.
Diese hohe Zahl an aufgenommenen Bildern pro Sekunde wird durch eine eigens entwickelte Engine zur Kompression von JPEG-Bildern ermöglicht. Die Software-Engine arbeitet dabei schneller als der Hardware-Encoder im iPhone, der speziell auf diese Aufgabe abgestimmt ist.
[h2]Übernahme quasi bestätigt[/h2]
Gegenüber Re/code, dem inoffiziellen Nachfolgeportal des mit Ende des Jahres geschlossenem AllThingsD, hat Apple die Übernahme quasi bestätigt. „Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen und spricht im Allgemeinen nicht über Gründe oder Pläne“, so der Standard-Kommentar von Apple. Genaueres erfährt man aus Cuptertino in der Regel nicht.
Die Vermutung liegt nahe, dass Apple die Technologie von SnappyCam in den Burst-Mode der Kamera-App in einer der kommenden iOS-Versionen integrieren könnte.
Via MacRumors
[h2]SnappyCam?[/h2]
Die Hauptfunktion von SnappyCam war eine Art Burst-Mode, wie er seit iOS 7 auch direkt in der Kamera-App der iPhones und iPads angeboten wird. Die App nimmt dabei beim Gedrückthalten des Auslöseknopfes kontinuierlich Fotos auf. Den Unterschied bei SnappyCam machte jedoch die Geschwindigkeit. Bei der vollen Auflösung von 8 Megapixel konnte SnappyCam am iPhone 5 20 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Selbst das iPhone 5s mit seinem schnelleren Prozessor schafft mit dem Burst-Mode in iOS 7 nur zehn Bilder pro Sekunde, das Samsung Galaxy S4 kommt gar auf 7,5 Fotos pro Sekunde.
Diese hohe Zahl an aufgenommenen Bildern pro Sekunde wird durch eine eigens entwickelte Engine zur Kompression von JPEG-Bildern ermöglicht. Die Software-Engine arbeitet dabei schneller als der Hardware-Encoder im iPhone, der speziell auf diese Aufgabe abgestimmt ist.
[h2]Übernahme quasi bestätigt[/h2]
Gegenüber Re/code, dem inoffiziellen Nachfolgeportal des mit Ende des Jahres geschlossenem AllThingsD, hat Apple die Übernahme quasi bestätigt. „Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technologieunternehmen und spricht im Allgemeinen nicht über Gründe oder Pläne“, so der Standard-Kommentar von Apple. Genaueres erfährt man aus Cuptertino in der Regel nicht.
Die Vermutung liegt nahe, dass Apple die Technologie von SnappyCam in den Burst-Mode der Kamera-App in einer der kommenden iOS-Versionen integrieren könnte.
Via MacRumors
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