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Apple über FBI-Anfragen und Datenschutz auf der CES

Jan Gruber

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Jan Gruber
Gestern fand im Rahmen der CES der Talk zwischen Apple, Facebook und der FTC statt, dort gab es neben Aussagen über Datenschutz auch interessante Aussagen zu aktuellen FBI-Anfragen. Jane Horvath verteidigte die Position des Unternehmens auch gegenüber Regierungsbehörden.

Die Ereignisse hätten nicht besser zusammenfallen können. Am Montag soll das FBI um Hilfe gebeten haben, zwei iPhones zu entsperren. Es handelt sich um Geräte, die im Zusammenhang mit dem Amoklauf in der Naval Air Station in Florida im vergangenen Monat stehen. Apple gibt an, alle verfügbaren Daten bereits herausgegeben zu haben:
Wir haben den größten Respekt vor den Strafverfolgungsbehörden und haben immer kooperativ gearbeitet, um bei ihren Ermittlungen zu helfen. Als das FBI vor einem Monat von uns Informationen zu diesem Fall anforderte, gaben wir ihnen alle Daten, die sich in unserem Besitz befinden, und wir werden sie weiterhin mit den uns zur Verfügung stehenden Daten unterstützen.

Eine ähnliche Situation gab es bereits im Jahr 2016, damals rund um das Attentat von San Bernardino – Apple bliebt damals hart.
Podiumsdiskussion bei CES


Im Rahmen der CES verteidigte auch Jane Horvath in der Diskussion den Standpunkt von Apple, sie teilte aber hart gegen Erin Egan von Facebook aus. Ihrer Meinung nach betreibe das Netzwerk "Überwachungskapitalismus". Egan geht aber davon aus, dass die Daten der Menschen bei Facebook geschützt seien. Da widersprach auch Rebecca Slaughter, sie ist Mitglied bei der FTC.

Via MacRumors

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