Apple startet App für Herzfrequenz-Studien in den USA

Jan Gruber

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Apple startet App für Herzfrequenz-Studien in den USA
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Apple bietet mit Research- und CareKit bereits seit geraumer Zeit zwei Lösungen zum Austausch von Daten mit medizinischen Einrichtungen an. Jetzt stellte der Konzern eine eigene App für Studien rund um das Thema Herzfrequenz vor. Dafür wurde eine Kooperation mit Stanford Medicine eingegangen.



Im Rahmen der diesjährigen September Keynote ging Apple bei der Vorstellung der Apple Watch Series 3 bereits stärker auf das Thema ein. Mit den gewonnenen Daten möchte Apple Fortschritte im Bereich der Früherkennung erzielen. Sofern die Anwendung einen ungewöhnlichen Rythmus erkennt, wird der Nutzer benachrichtigt.
Herzfrequenz-Studien und App zum Verständnis der eigenen Gesundheit


Der Apple COO Jeff Williams äußerste sich zu dem Projekt wie folgt in der Pressemeldung:

“Every week we receive incredible customer letters about how Apple Watch has affected their lives, including learning that they have AFib. These stories inspire us and we're determined to do more to help people understand their health,” said Jeff Williams, Apple’s COO. “Working alongside the medical community, not only can we inform people of certain health conditions, we also hope to advance discoveries in heart science.”

Aktuell wird die Anwendung leider nur im US App Store angeboten.
 

marcozingel

deaktivierter Benutzer
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Ich bezweifle eine medizinisch korrekte Messung und der daraus resultierenden Behandlung !
 

paul.mbp

Lane's Prinz Albert
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Du darfst gerne zweifeln, schliesslich ist sich Apple auch noch nicht sicher und führt deshalb diese Studie durch. Man sammelt zunächst Daten und Indikatoren für eine Früherkennung.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Vor allen Dingen braucht es eine gute Artefakterkennung, sonst stellen alle die Benachrichtigungsfunktion sehr schnell völlig entnervt ab.
 

paul.mbp

Lane's Prinz Albert
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Es gibt schon Firmen deren Software dies recht zuverlässig erkennt und auch über eine entsprechende Studienlage verfügen. Beides jeweils als Früherkennung / Indikation. Zur endgültigen Diagnose muss dann jeweils noch auf herkömmliche Verfahren zurückgegriffen werden.