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Apple senkt SSD Upgrade Preise

Jan Gruber

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Im Zuge der Keynote letzte Woche und der Vorstellung des neuen MacBook Pro hat Apple, im Hintergrund ohne große Ankündigung, ein wenig an der Preisschraube gedreht. Betroffen sind die Upgrade-Preise für SSD-Speicher bei den Build-to-Order-Optionen des MacBook Pro, Macbook Air, Mac Pro, iMac und Mac mini. Die Preise wurden um bis zu 200 Dollar gesenkt.

Während ein Upgrade auf eine 512-GB-SSD bisher noch zwischen 300 und 400 Dollar kostete, werden nun nur mehr 200 bis 300 Dollar fällig. Das Upgrade auf eine 1-TB-SSD kostete bisher zwischen 800 und 900 Dollar, der Preis ist nun auf 600 bis 700 Dollar je nach Konfiguration gesunken. Die Preisreduktion schlägt sich in ähnlichen Höhen auch in Deutschland nieder.

Leider betrifft die Änderung nur die Modelle des letzten Jahres, oder älter. Eine Reduktion der Upgrade-Kosten für das aktuelle MacBook gibt es nicht.

Via 9to5Mac, Bild Apple
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marcozingel

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Eine marktgerechte Anpassung sollte selbstverständlich sein und ist angesichts altbackener Geräte eher kein Kaufanreiz so wie es sich Apple werbetechnisch sicherlich vorstellt bei einem eventuellen Flop des MacBook "Pro".
 
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double_d

Baumanns Renette
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Eine marktgerechte Anpassung sollte selbstverständlich sein
Das erzähle er auch mal den Autobauern. ;)
Marktgerecht, z. B. im Bereich der Entertainment-Ausstattung eines Neuwagens ist da gar nichts. Aber die Leute bezahlen es. Von daher ist eine Beschwerde darüber wohl eher sinnlos. Nicht kaufen und dort liegenlassen, wo es angeboten wird, wäre da die sinnvollere Alternative.

Nicht zu vergessen, dass es sich hier um einen "Aufpreis" handelt. Ist ja nicht so, als könnten "rein werttechnisch" in jeglichem Preis von unten angefangen mindestens 2 x 1TB SSD verbaut werden - plus 16GB RAM. ;)
 

iDesign

Murer Reinette
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Leider betrifft die Änderung nur die Modelle des letzten Jahres, oder älter. Eine Reduktion der Upgrade-kosten für das aktuelle MacBook gibt es nicht.
Ich könnte jetzt einen umfangreichen Beitrag über diese Entscheidung verfassen und erklären, warum ich sie für äußerst fragwürdig halte. Ich kann mich aber auch einfach an zurückliegende Produkt- und Preisentwicklungen erinnern und die Sache mit folgenden Worten verkürzt kommentieren: Typisch Apple.
 

Schomo

Zehendlieber
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Na die müssen ihre Lager leer kriegen. Und mit diesen Preisen bleiben sie auf ihrem Kram hocken.
 

ChefTeddy

Tokyo Rose
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Eine marktgerechte Anpassung sollte selbstverständlich sein und ist angesichts altbackener Geräte eher kein Kaufanreiz so wie es sich Apple werbetechnisch sicherlich vorstellt bei einem eventuellen Flop des MacBook "Pro".

Nix Flop MacBook Pro...

"Rebutting critics, Schiller announces that orders for the new MacBook Pro have set a new online sales record, beating previous sales for ‘pro Apple notebooks’."
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Nix Flop MacBook Pro...
Gerade Apple zeigt, dass ein Produkt-Flop nicht zwingend mit einem Wirtschaftsflop einhergehen muss.
Seit Cook hat Apple soviel Kohle wie noch nie, aber dennoch werden die Produkte immer schlechter. Man kann nur vermuten, dass zwischen den zwei Kurven eine gewisse Latenzzeit herrscht: erst fällt die Produktqualität, und irgendwann begreift sogar der Hinterletzte, dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmen kann.
 

ChefTeddy

Tokyo Rose
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Gerade Apple zeigt, dass ein Produkt-Flop nicht zwingend mit einem Wirtschaftsflop einhergehen muss.
Seit Cook hat Apple soviel Kohle wie noch nie, aber dennoch werden die Produkte immer schlechter. Man kann nur vermuten, dass zwischen den zwei Kurven eine gewisse Latenzzeit herrscht: erst fällt die Produktqualität, und irgendwann begreift sogar der Hinterletzte, dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr stimmen kann.

Für ein Wirtschaftsunternehmen zählt nunmal nichts anderes als Umsatz. Ja...auch Apple ist ein Wirtschaftsgigant und keine Garagenfirma mehr. Ob ein Produkt floppt oder nicht entscheiden nunmal die Verkaufszahlen...da kann man noch soviel anderer Meinung sein und die neuen Books schlecht finden. Es gibt scheinbar genug Kunden, ich zähle dazu, die von den neuen Geräten begeistert sind. Ich verstehe jeden, der den Weg nicht weiter mitgehen will...aus welchem Grund auch immer. Aber deswegen Apple schlechte Zeiten zu prognostizieren halte ich für "gewagt". Ich bin jetzt noch nicht uralt aber ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu sagen: Schlechte Zeiten werde ich bei Apple nicht mehr miterleben.
 

Sören

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Schade, dass z .B. beim macmini der Preis nicht sinkt. Das endgradige Modell bietet weiterhin die 256 GB SSD im Tausch mit einer HDD ohne Preisauf/abschlag. Konsequent wäre, dann den ganzen Rechner günstiger zu machen.
Natürlich nur aus meiner Sicht ;)
Das Gleiche beim mittleren macmini: keine Änderung beim upgrade.

Naja, Weihnachten kommt später.
VG
Sören
 

marcozingel

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Ein neuer Mac mini wird nicht viel größer sein als eine SSD.:D
 
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Sören

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ein neuer Mac mini wird nicht viel größer sein als eine SSD.:D
Oha, wahrscheinlich auch nur mit 2 USB-C-Ports und dem Stromanschluß... halt Pro, pro Adapterindustrie, pro Apple-Umsatz, Pars pro toto usw. usf.... sorry, ist ja fast OT
;)
 

Bob Weir

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Seit Cook hat Apple soviel Kohle wie noch nie, aber dennoch werden die Produkte immer schlechter.
Was genau meinst Du damit? Wenn ich an mein iPhone denke, dann ist das Teil (6S) besser als alle vorhergehenden iPhones, die ich hatte, besonders die Kamera und die Geschwindigkeit möchte ich da nennen. Und beim aktuellen iPhone 7 wurde da nochmal 'ne Schippe draufgelegt. Keine Ahnung, was Du mit "immer schlechter" meinst, aber mir ist ein iPhone mit eventuell nicht ganz optimaler Akkuleistung lieber, als ein brennendes Samsung.

Die neuen MacBooks sind ebenso ein Schritt nach vorn. Die Diskussion um nicht mehr vorhandene Anschlüsse und Slots kann ich gut nachvollziehen, da muss man dann eben für sich entscheiden, was einem wirklich wichtig ist. Und wenn es wirklich so furchtbar ist, sich den einen oder anderen Adapter zuzulegen, muss man eben etwas anderes kaufen. Ja, klar sind die neuen Surface Geräte auch cool. Wer weiß, vielleicht ist der ein oder andere dann mit so einem Gerät tatsächlich besser aufgehoben. So what? Sollten die Spezifikationen der aktuellen MacBook Pro Reihe tatsächlich ein so großes Manko darstellen, wie von einigen hier empfunden (ich sehe das nicht so), wird Apple reagieren.

Und zu den Preisen: Ich besitze ein MacBook Pro 15" Mid 2010 mit mattem Bildschirm, das Teil hat damals auch über zweieinhalbtausend Euro gekostet, insofern ist die Preisentwicklung aus meiner Sicht absolut moderat. Hochwertige Rechner sind keine LED-Fernseher, die von Jahr zu Jahr immer billiger werden. Für neue iPhones werden doch auch Jahr für Jahr vierstellige Summen auf den Tisch gelegt, ohne mit der Wimper zu zucken, warum kann man dann für ein drei bis vier Jahre (oder länger) genutztes MacBook Pro nicht 2000-3000€ hinlegen?
 
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hillepille

Melrose
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Seh ich genau so. Die Preise sind doch nichts neues. ZUdem hier die Entwicklung mitbezahlt werden muss, war beim Macbook Air an Anfang nicht anders. Auch das Geschrei um die Anschlüsse im 13'er, auch das vorhergehende Modell hatte beim 13'er nur 2 Thunderbolt und 2 USB Anschlüsse. Da hat keiner gemeckert jetzt ist es ein Weltuntergang.
 

sabsimplex

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Wann kann ich meinen 2013er Mac Pro endlich offiziell auf 512gb ssd upgraden o_O
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Eigentlich möchte ich nicht alles ständig wiederholen müssen. Mein Problem mit Apple lässt sich jedoch gut auf ein paar Sätze reduzieren: Apple hatte eine lange Tradition, Poweruser aller Art mit hochwertiger Hard- und Software zu versorgen. Beispiele: Macs waren früher praktisch immer die schnellsten Maschinen auf dem Markt (man denke an die G3- bis G5-Tower). Wer einen Wintel-Computer mit derart vielen RAM-Slots wie bei Macs wollte, musste Workstation-Preise bezahlen (ja, Macs waren da durchaus günstiger). Die Displays von Apple waren immer sensationell gut, adäquat kalibriert und fein selektiert.
Die Software - Mac OS X (Server), Xsan, Xgrid, Final Cut Studio, Shake, Logic Pro, Aperture, etc. Alles war da und leistete sich qualitativ sehr wenig Fehler.

Und jetzt überleg mal, was heute davon übrig ist und was wir stattdessen bekommen - u.a. tausende Wege, kullernde Emojis mit Feuerwerkshintergründen an virtuelle facebook-Freunde versenden zu können. Wer hier von einer Verbesserung spricht, hat eines nicht verstanden: natürlich sind die heutigen Macs schneller, dünner, leichter und ausdauernder wie alle zuvor. Aber das kann die Konkurrenz alles auch. Das gewisse Alleinstellungsmerkmal ist bei Apple-Produkten einfach weg.
 

Sauron

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Die Generation Facebook interessiert das, was du im ersten Absatz aufgezählt hast aber nicht. Die gibt dir nur den Rat, wenn es dir bei Apple nicht passt, kauf doch woanders und heule hier nicht rum.

Der Consumermarkt wirft den Schotter ab, den Apple so dringend braucht, für was auch immer, alles andere ist inzwischen uninteressant.
 

Bob Weir

Zuccalmaglios Renette
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Das gewisse Alleinstellungsmerkmal ist bei Apple-Produkten einfach weg.
Dann freu' Dich doch, dass Du bei Deinen Ansprüchen mittlerweile nicht mehr auf den immer selben Hersteller angewiesen bist. Und nein, ich habe keinen Facebook-Accout und ich will auch keinen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Dann freu' Dich doch, dass Du bei Deinen Ansprüchen mittlerweile nicht mehr auf den immer selben Hersteller angewiesen bist.
Genau das meinte ich mit meinem Einleitungssatz oben. Ich bin eben tatsächlich noch gewissermassen auf Apple "angewiesen", zumindest genügend, damit mir der Wechsel nicht leicht fällt.