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Die Preise Apples und anderer Elektronikunternehmen sind auch hierzulande oft ein Ärgernis. Nicht selten steht die selbe Zahl vorm Euro- wie vorm Dollarzeichen, manchmal sogar eine größere, trotz schwächerem Kurs. In Australien kostet Unterhaltungselektronik manchmal 60 % mehr als in den Vereinigten Staaten. Das will man sich nicht mehr gefallen lassen und lädt Apple, Microsoft und Adobe vor.[PRBREAK][/PRBREAK]
Der Ladung zu einer öffentlichen Anhörung vor dem australischen Parlament müssen die drei Unternehmen folgen, wenn sie rechtlichen Konsequenzen aus dem Weg gehen wollen. Wie der Ausschussvorsitzende zu Protokoll gab, war das die letzte Möglichkeit mit den Unternehmen zu kommunizieren, vorher war jede Form der Kooperation abgelehnt worden.
Wie die Unternehmen ihre Preispolitik verteidigen werden, ist eine spannende Frage. Gerade bei Software-Produkten, wie von Adobe vertrieben, dürften die ansonsten hohen Logistikkosten für den Preis keine Rolle spielen. Jedoch gilt wohl auch hier das ökonomische Gesetz, dass sich der Preis nicht an den Kosten orientiert, die dem Vertreibenden entstanden sind, sondern an dem, was der Kunde bereit ist, zu bezahlen.
Der Ladung zu einer öffentlichen Anhörung vor dem australischen Parlament müssen die drei Unternehmen folgen, wenn sie rechtlichen Konsequenzen aus dem Weg gehen wollen. Wie der Ausschussvorsitzende zu Protokoll gab, war das die letzte Möglichkeit mit den Unternehmen zu kommunizieren, vorher war jede Form der Kooperation abgelehnt worden.
Wie die Unternehmen ihre Preispolitik verteidigen werden, ist eine spannende Frage. Gerade bei Software-Produkten, wie von Adobe vertrieben, dürften die ansonsten hohen Logistikkosten für den Preis keine Rolle spielen. Jedoch gilt wohl auch hier das ökonomische Gesetz, dass sich der Preis nicht an den Kosten orientiert, die dem Vertreibenden entstanden sind, sondern an dem, was der Kunde bereit ist, zu bezahlen.
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