Apple Mitarbeiter und ihr ehrenamtliches Engagement

[Jan Gruber]

Apple Mitarbeiter und ihr ehrenamtliches Engagement

Apple äußert sich in einem neuen Blogpost zum ehrenamtlichen Engagement der eigenen Mitarbeiter. Demzufolge sollen sie insgesamt 250.000 Stunden für wohltätige Organisationen gearbeitet haben, dazu kommen 125 Millionen US-Dollar an Spenden.

Der Beitrag erscheint im Rahmen des Giving-Programms von Apple, dabei verdoppelt der Konzern Spenden der Mitarbeiter. Es wurde vor acht Jahren ins Leben gerufen, insgesamt wurden mehr als 365 Millionen US-Dollar an Spenden lukriert.

Engagement in Schulen und mehr

In dem Beitrag stellt Apple einige ehrenamtliche Engagements der Mitarbeiter vor. So unterrichten Mitarbeiter beispielsweise kostenlos an Schulen.

"Man muss Hoffnung schaffen, egal in welchem Kontext man arbeitet", sagt O'Flynn. "Manchmal braucht man dabei ein wenig Hilfe, und das ist es, was dieses Programm tut – es fördert die Schule."​

Via Apple Newsroom

 

[MichaNbg]

Schön, dass sich Apple mit dem Engagement der Mitarbeiter schmückt. Städten und Staaten weltweit wäre es wohl lieber und mehr geholfen, wenn Apple Steuern zahlen würde...

Und den in den Gemeinden engagierten gebührt natürlich großer Dank und viel Respekt.

 

[staettler]

Städten und Staaten wäre es auch geholfen, wenn die Steuern vernünftig eingesetzt würden

 

[u0679]

Ich finde es gut, dass sich die Mitarbeiter einsetzen. So wie viele andere weltweit auch. Ehrenamt ist ganz wichtig , gerade in der heutigen Zeit.

 

[MichaNbg]

Städten und Staaten wäre es auch geholfen, wenn die Steuern vernünftig eingesetzt würden

Dazu müsste man erst mal die Mittel haben, die man braucht und die einem zustehen ...

https://amp.zdf.de/nachrichten/heut...n-fast-nirgendwo-in-eu-volle-steuern-100.html

 

[Verlon]

vielleicht einmal beim eigentlichen Thema bleiben? ich weiß, eignet sich nicht um Apple zu kritisieren, aber dazu gibt es doch wirklich genügend andere Threads, insbesondere zu Apples Steuervermeidungsstrategien.

Ich finde es gut, dass sich die Mitarbeiter einsetzen. So wie viele andere weltweit auch. Ehrenamt ist ganz wichtig , gerade in der heutigen Zeit.

richtig, und ich finde es gut, wenn der Arbeitgeber dieses unterstützt.

 

[u0679]

richtig, und ich finde es gut, wenn der Arbeitgeber dieses unterstützt.

Leider habe ich in meinen 25 Jahren Berufstätigkeit bisher noch keinen Arbeitgeber gehabt, der das unterstützt.
Da im o.g. Artikel berichtet wird, dass Apple Geld dazugegeben hat, sind die sogar weiter vorne als meine Arbeitgeber.

 

[Mure77]

Man kann den Kopf auch so lange über die Suppe halten bis ein Haar hineinfällt. Apple verdoppelt die Spenden der Mitarbeiter und es ist auch wieder falsch. Dass es die Steuermodelle gibt und Apple sie nutzt ist nicht die Schuld von Apple, schließen die Staaten dieser Löcher dann wären sie weg.

 

[MichaNbg]

Man kann den Kopf auch so lange über die Suppe halten bis ein Haar hineinfällt. Apple verdoppelt die Spenden der Mitarbeiter und es ist auch wieder falsch. Dass es die Steuermodelle gibt und Apple sie nutzt ist nicht die Schuld von Apple, schließen die Staaten dieser Löcher dann wären sie weg.

Ich wäre dann beeindruckt, wenn Apple seinen fairen Anteil an die Allgemeinheit bezahlen und nicht vermeiden würde und dann noch die Spenden verdoppelt. Steuern vermeiden, wo es nur geht, Gelder off shore parken und dann nur einen minimalen Bruchteil der eigentlich zu entrichtenden Beträge so für die PR aufhübschen ...

That don’t impress me much... im Gegenteil, ich empfinde es als zynisch der Gesellschaft gegenüber.

Gilt selbstverständlich für alle Unternehmen dieser Sorte.

 

[MichaNbg]

Oder in einfacheren Worten mit einem simplen Beispiel: wenn mein Nachbar seine Steuerschuld durch Tricks, Auslandsbeteiligungen und irre Modelle von 100.000 auf 0€ drückt, verfalle ich auch nicht in Jubelstürme, wenn er verkündet er hat der FFW 500€ gespendet.


Bzgl der Mitarbeiter siehe erste Antwort, letzter Satz.

 

[mikow]

Solange gesetzlich verankert die "Steuerlücken" ausgeschöpft werden können, so lange werden Firmen und Privatleute diese Möglichkeiten nutzen. Umso wichtiger ist dann das persönliche Engagement der Firmenmitarbeiter und Privatinitiativen, um das soziale Wohlbefinden an wenigen Stellen steigern zu können.

 

[Interceptor]

Das Geld hilft an den richtigen Stellen. Finde ich super!
Das Engagement der Mitarbeiter ist vorbildlich. Schön wäre es, wenn noch viele weitere Menschen und Konzerne dem Beispiel folgen würden.

Schön, dass sich Apple mit dem Engagement der Mitarbeiter schmückt. Städten und Staaten weltweit wäre es wohl lieber und mehr geholfen, wenn Apple Steuern zahlen würde...
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Kennst Du das Schwarzbuch?
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/wie-verschwendet-wurde/

Ich würde dein Kommentar mit „Gefällt mir“ markieren wenn zu 100% Steuergelder in Soziale Projekte gingen.

Glaube nicht, dass diese Diskussion heute und jetzt eine Berichtigung hat.

Ich für meinen Teil freue mich, dass Apple solche Projekte unterstützt.

 

[MichaNbg]

Siehe https://www.apfeltalk.de/community/...hrenamtliches-engagement.538506/#post-5329311

 

[Verlon]

Steuern vermeiden, wo es nur geht, Gelder off shore parken und dann nur einen minimalen Bruchteil der eigentlich zu entrichtenden Beträge so für die PR aufhübschen ...

Für jeden, der ehrenamtlich arbeitet und dessen Arbeit von Geldern seitens Unternehmen unterstützt wird, ist die Aussage, das sei "PR aufhübschen" ein Schlag in die Fresse.

Ich fände es großartig, wenn mein Arbeitgeber meine Spenden verdoppeln würde und noch besser fänden es die Empfänger. Aber anstatt dass man sich freut, wenn ein Unternehmen ehrenamtliche Arbeit finanziell unterstützt, kommt irgendein whataboutism. Apple hätte die $365 Millionen auch in Werbekampagnen stecken können. Aus Marketingsicht sicher effizienter als Spenden zu verdoppeln, von denen eh nur ein Bruchteil der Zielgruppe etwas mitbekommt.