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Apple Maps: Stellenausschreibung deutet auf AR-Funktionen

Martin Wendel

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Apple Maps: Stellenausschreibung deutet auf AR-Funktionen
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Apple arbeitet daran, das Kartenmaterial von Apple Maps für iOS 12 von Grund auf neu zu gestalten – vorerst allerdings nur in den USA. Aber auch in anderen Bereichen der Karten-App werkelt man an neuen Funktionen. Das deutet nicht zuletzt eine neue Stellenausschreibung an. Darin wird konkret Augmented Reality als eine mögliche Innovation genannt. Aber auch in anderen Unternehmensbereichen sucht Apple nach Mitarbeitern für AR-Anwendungen, wie eine Analyse von Stellenausschreibungen zeigt.
Karten-Apps stecken noch in den "Kinderschuhen"


In der Stellenausschreibung für Apple Maps heißt es konkret, dass sich digitale Karten noch immer in den Kinderschuhen befinden. "Digitale Karten sind essentielle Tools unseres Alltags geworden. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit stecken sie aber noch in den Kinderschuhen. Von städtischer Mobilität bis Karten innerhalb von Gebäuden, von LIDAR bis Augmented Reality – Fortschritte in der Technologie und neue Arten von Daten treiben in allen Bereichen von digitaler Kartografie Innovationen voran", so Apple in der Stellenausschreibung.

Andere Anbieter haben ihre Apps bereits jetzt mit AR-Funktionen ausgestattet, so auch die Navi-App Sygic. Hier lässt sich nach einem In-App-Kauf von "Real View Navigation" die Wegführung wahlweise über das Bild der iPhone-Kamera legen.

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Artikelbild von TechCrunch

Via 9to5Mac
 

Winston C

Gloster
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Apple arbeitet daran, das Kartenmaterial von Apple Maps für iOS 12 von Grund auf neu zu gestalten – vorerst allerdings nur in den USA. Aber auch in anderen Bereichen der Karten-App werkelt man an neuen Funktionen.
In Anbetracht der Tatsache, wie schlecht das Kartenmaterial teilweise abgebildet wird, bei den Beispielfotos sieht man das gut an den Waldflächen, sollte man vielleicht erst mal die Karten für die am dichtesten besiedelten Gebiete anpassen, bevor man ganz viele tolle neue Features einbaut…
 
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Martin Wendel

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In Anbetracht der Tatsache, wie schlecht das Kartenmaterial teilweise abgebildet wird, bei den Beispielfotos sieht man das gut an den Waldflächen, sollte man vielleicht erst mal die Karten für die am dichtesten besiedelten Gebiete anpassen, bevor man ganz viele tolle neue Features einbaut…
Ich denke das eine schließt das andere nicht aus. Am besten wäre es natürlich, alles sofort zu haben. Das wird halt nicht den Möglichkeiten entsprechen…
 

MichaNbg

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Machen sie doch. Aber halt mal wieder nur bei sich zuhause. Als Non-US-Customer sitzt du bei Apple halt wie immer nur in der dritten Klasse.
 

Winston C

Gloster
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Bei der Logik her würde ich halt zuerst das Kartenmaterial überarbeiten, bevor ich eine tolle Funktion darauf aufsetze, die die entsprechende Genauigkeit bei den Kartendaten braucht – denn die AR-Funktion kann so toll sein wie sie will, wenn die Karten dahinter schlecht sind, nutzt das vermutlich keiner bzw. nur die wenigsten.
 

MichaNbg

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Verstehe vor allem die big news nicht. Solche AR features in einer Kartenmap gab es schon vor vielen Jahren.
 
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Joh1

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Bei der Logik her würde ich halt zuerst das Kartenmaterial überarbeiten, bevor ich eine tolle Funktion darauf aufsetze, die die entsprechende Genauigkeit bei den Kartendaten braucht – denn die AR-Funktion kann so toll sein wie sie will, wenn die Karten dahinter schlecht sind, nutzt das vermutlich keiner bzw. nur die wenigsten.
Vermutlich ist das von dir aber auch zu kurz gedacht.

Eventuell sollten bei solchen neuen Funktionen die Kartendaten auch direkt entsprechend für neuen Funktionen angepasst werden so das man das Hand in Hand macht und nicht erst Kartendaten anpassen um dann später eventuell zu merken das man es doch hätte lieber anders machen sollen.

Verstehe vor allem die big news nicht. Solche AR features in einer Kartenmap gab es schon vor vielen Jahren.
In einer Kartenapp oder in Apples Kartenapp? Es ist doch klar das über ein Feature das direkt von Apple kommt (auch wenn es das vorher schon woanders gab) auch berichtet wird.
 

Martin Wendel

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Bei der Logik her würde ich halt zuerst das Kartenmaterial überarbeiten, bevor ich eine tolle Funktion darauf aufsetze, die die entsprechende Genauigkeit bei den Kartendaten braucht – denn die AR-Funktion kann so toll sein wie sie will, wenn die Karten dahinter schlecht sind, nutzt das vermutlich keiner bzw. nur die wenigsten.
So schlecht ist das Kartenmaterial nun auch wieder nicht. Ich verwende oft Apple Maps zur Navigation und komme immer ans Ziel. Ein Bereich, wo AM tatsächlich merkbar schlechter ist als Google Maps sind POIs und die direkte Streckenführung dorthin. Kürzlich etwa in Spanien hätte mich AM nicht direkt zur Einfahrt zu einem Parkplatz geführt, sondern nur zu einer Straße die an den Parkplatz angrenzt. Sowas kann Google Maps besser.

Trotzdem ist dieses „Apple soll mal X verbessern, bevor sie Y machen“ wirklich nervig, da es kein Argument darstellt. Du hast (ich vermute) überhaupt keinen Einblick in die Entwicklung von Apple Maps. Das Kartenmaterial kann (und wird vermutlich) von einem ganz anderen Team betreut als jenes, das sich an die Entwicklung von AR-Funktionen macht. Dafür sind ja auch ganz andere Skills auf Mitarbeterseite notwendig.

Und ums vorwegzunehmen: Nur weil jetzt Mitarbeiter für AR angestellt werden heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es weniger Ressourcen für die Optimierung des Kartenmaterials gibt. Das kannst du schlichtweg nicht wissen.
 
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Benutzer 190524

Gast
Sprachnavigation kann AM überhaupt nicht... über die Sparacheingabe eine Adresse zu suchen ist bei uns hier schier unmöglich.. das kann Google gut und trotzdem muss man leider sagen GoogleMaps hat sich von der Navigation und Benutzerführung mit der Überfrachtung an Information zurückentwickelt zumindest im Dienste der Blaulichtorganisationen..
 

Winston C

Gloster
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Trotzdem ist dieses „Apple soll mal X verbessern, bevor sie Y machen“ wirklich nervig, da es kein Argument darstellt. … Das kannst du schlichtweg nicht wissen.
Natürlich kann ich das nicht wissen, genauso wenig wie du. Aber auch bei der Firma Apple sind die Ressourcen begrenzt, und wenn man Personal für AR einstellt, dann kann man nicht zwingend auch noch zusätzliche Mitarbeiter für die Verbesserung des Kartenmaterials einstellen. Und deswegen zählt meine Argumentation eben doch, dass man sich erst mal um die große Baustelle kümmern soll, bevor man die ganzen kleinen aufmacht.

Eventuell sollten bei solchen neuen Funktionen die Kartendaten auch direkt entsprechend für neuen Funktionen angepasst werden so das man das Hand in Hand macht und nicht erst Kartendaten anpassen um dann später eventuell zu merken das man es doch hätte lieber anders machen sollen.
Ja, das glaube ich sogar, dass man das verzahnt angehen sollte – trotzdem muss wie gesagt der Fokus bei einer Navigations-App auf dem Kartenmaterial liegen und nicht auf Zusatzfunktionen, aber das liegt wohl auf der Hand.
 

Joh1

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Und deswegen zählt meine Argumentation eben doch, dass man sich erst mal um die große Baustelle kümmern soll,
Die ganz große ist in meinen Augen gar nicht mehr so groß.
Ich bin mit Apple Maps schon durch halb Deutschland gefahren und hatte keine großen Probleme.
Letzte Woche war ich eine Woche in Dänemark und bin bis zur Spitze oben gefahren und dann auch dort durch die größten Städte gefahren. Auch dort hatte ich keinerlei Probleme mit den Apple Maps.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Wenn der Anspruch an Apple Maps der ist, den Map24 schon vor 20 Jahren erfülllt hat... ok. Ankommen ist schon drin. Die Wegfindung ist manchmal aber schon etwas arg daneben.

Letztens wollte mich Apple Maps wegen einer gesperrten Straße fast 4km wirren Umweg fahren lassen, obwohl es eine gleich lange und schnelle Ersatzstrecke gibt. Die mir bsp Waze oder Here auch angeboten haben.
 

Winston C

Gloster
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Es geht mir nicht darum, dass die Routenführung schlecht wäre, sondern dass man an der Genauigkeit der Kartendaten arbeiten sollte. Deswegen habe ich als Beispiel oben auch die Darstellung der Waldflächen angesprochen. Und dass hier Handlungsbedarf besteht, hat Apple ja auch schon selber erkannt.

Die Routenführung ist nachweislich gut, wenn man den deutschen Automobilmagazinen Glauben schenken darf.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Machen sie doch. Aber halt mal wieder nur bei sich zuhause. Als Non-US-Customer sitzt du bei Apple halt wie immer nur in der dritten Klasse.
Du kennst Apple doch ;) , ankündigen, als Awsome, gergous und was auch immer anpreisen und dann stillhalten.
Wahrscheinlich muss man jetzt von dem Unfall ablenken und schickt irgendwelche unwichtigen News raus.

Letztens wollte mich Apple Maps wegen einer gesperrten Straße fast 4km wirren Umweg fahren lassen, obwohl es eine gleich lange und schnelle Ersatzstrecke gibt. Die mir bsp Waze oder Here auch angeboten haben.
Dafür habe ich Google und Here Maps, hat mir teilweise Stunden erspart. Sehr praktisch als Backup zum Navi im Auto.

Die andere Sache, was bringt mir AR, wenn ich auf die Straße schauen muss? Elegante Lösungen im HUD gibt es ja schon und Mini hat in seiner Studie (2015) mit der AR Brille auch schöne Möglichkeiten aufgezeigt.
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Martin Wendel

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Natürlich kann ich das nicht wissen, genauso wenig wie du.
Was habe ich denn behauptet, das ich nicht wissen kann?

Ja, das glaube ich sogar, dass man das verzahnt angehen sollte – trotzdem muss wie gesagt der Fokus bei einer Navigations-App auf dem Kartenmaterial liegen und nicht auf Zusatzfunktionen, aber das liegt wohl auf der Hand.
Wie meinst du denn beurteilen zu können, wie der Fokus liegt? Hast du eine Ahnung, wie viele Mitarbeiter am Kartenmaterial arbeiten und wie viele an Zusatzfunktionen? Ich vermute eher nicht. Daher würde ich empfehlen, sich nicht so weit aus dem Fenster zu lehnen.
 

Winston C

Gloster
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Hast du eine Ahnung, wie viele Mitarbeiter am Kartenmaterial arbeiten und wie viele an Zusatzfunktionen?
Du musst schon versuchen mich zu verstehen, ich brauche da keine absoluten Zahlen zu kennen, weil ich relativ argumentiert habe. Egal wie viele Leute an den Zusatzfunktionen arbeiten, wenn Apple denen ein Gehalt bezahlt, können Sie eben keine anderen Leute bei der Verbesserung des Kartenmaterials einstellen. Und egal wie viele Leute nun absolut wo arbeiten, wenn weniger Leute an dem einen Projekt arbeiten, dann geht es auch weniger schnell voran.
 

Martin Wendel

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Apple soll sich auf das Kartenmaterial fokussieren heißt für dich also, sie sollen gar nichts anderes bei Apple Maps machen als das? Dann sag das doch gleich, dann kennt man sich auch aus.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die Probleme habe ich nicht.
Ist auch nicht immer oder häufig. Aber schon manchmal, gerade wenn man eine Ersatzstrecke fahren muss. Und dann verhaspelt sich Apple Maps schon das ein oder andere mal, merkt man natürlich vor allem dann, wenn man sich in der Gegend ein wenig auskennt :)

Ich nutze Navis da trotzdem immer ganz gern, weil - gerade bei Waze - aktuelle Verkehrssituationen mit berücksichtigt werden.