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Apple-Manager Doug Beck wechselt ins US-Verteidigungsministerium

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Apple verliert einen weiteren hochrangigen Manager: Doug Beck, ein Vertriebsleiter, hat das Unternehmen verlassen, um eine Vollzeitposition beim US-Verteidigungsministerium (Department of Defense, DoD) anzutreten. Beck, der seit 2009 bei Apple tätig war, zählte zu den weniger als 20 Führungskräften, die direkt an CEO Tim Cook berichteten.

Eine Reihe von Abgängen bei Apple​


In den letzten Monaten haben mehrere namhafte Führungskräfte Apple den Rücken gekehrt. Dazu gehören unter anderem der Vice President of Cloud Engineering, Michael Abbott, die Chief Privacy Officerin Jane Horvath und der Industrial Design Chef Evans Hankey. Laut einem Bericht von Bloomberg konzentrierte sich Beck als einer von zwei Vertriebsleitern auf den Verkauf von Apple-Produkten an Regierungen, Gesundheitseinrichtungen und Schulen.

Apples Stellungnahme zum Weggang von Doug Beck​


Apple äußerte sich in einer Stellungnahme zu Becks Abgang und betonte: "Wir unterstützen Dougs öffentlichen Dienst und wünschen ihm alles Gute." Der ehemalige Vertriebsleiter wird die Defense Innovation Unit beim DoD leiten, die den Einsatz von kommerzieller Technologie innerhalb des Militärs fördert. Angesichts seiner Tätigkeit bei Apple und seiner früheren Mitgliedschaft in der US-Marinereserve erscheint dieser Schritt passend für Beck.

Offene Position bei Apple noch unbesetzt​


Bislang hat Apple noch keine Nachfolge für die nun vakante Position bekannt gegeben. Die Rolle des Vertriebsleiters ist auch nicht auf der Apple Leadership-Website aufgeführt. Angesichts der jüngsten Abgänge von Führungskräften bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen diese Positionen besetzen und seine Führungsstruktur anpassen wird.

Quelle: Appleinsider

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au37x

Carmeliter-Renette
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Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es eine AppleWatch Tactical oder ein iPad Armoured oder ein iPhone Rough gibt. Im fancy DesertKhaki gehalten.

Edith meint ich solle mir die Bezeichnungen noch schnell schützen lassen. ;)
 

angerhome

Pomme d'or
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Das Verbot bezieht sich auf ABC - Waffen und steuerbare Raketen.
Von anderen Waffen ist da nicht die Rede.

Den Passus könnte Apple auch weglassen, da es schon durch regionale, staatliche, innerstaatliche und internationales verboten ist, diese Waffen herzustellen.

Wer sich die Bauteile für solche Waffen beschaffen kann, wird sich von einer EULA nicht aufhalten lassen.
 

SomeUser

Ingol
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Weißt Du Näheres?

Abgesehen davon, dass Du mit einem Verstoß gegen die Eula im Grunde außer der Lizenz nichts verlierst.

Es fängt schon damit an, dass sich die Frage stellen ließe, ob eine Institution wie z.B. das Verteidigungsministerium, deren Mitarbeitenden oder von ihr Beauftragten, überhaupt nach US-amerikanischen Recht unter den persönlichen Anwendungsbereich eines *Enduser*-Licence-Agreements sein können.
Und selbst wenn das der Fall ist, könnte es immer noch sein, dass höherrangiges Recht gibt, welches - nicht-dispositiv - den staatlichen Organen etc. entsprechende Nutzungsmöglichkeiten pauschal einräumt.

Und dann sind wir nicht mal bei Fragestellungen angekommen, ob die "EULA" wirksam einbezogen wurden usw. usf. Da gibt es unzählige Gründe, warum es sein kann, dass es vollkommen unerheblich ist, ob sie sich in den EULA dein Erstgeborenes wünschen oder nicht - und zwar unabhängig davon, ob wir nun von US-, DE-, CH- oder AT-Rechtsbereich reden.
 

FuAn

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Für government organizations sind Eula addendums üblich die mit einzelnen Regierungen und/oder Regierungsorganisationen ausgehandelt werden können.
Wenn dann solche Zusätze mit fremdstaaten ausgehandelten werde, dann unterliegt dies einem exportkontroll Prozess.
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Chief Privacy Officerin? … Nicht wirklich, oder?