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Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple hat sich bereit erklärt, 25 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage beizulegen, die das Unternehmen wegen irreführender Darstellungen seiner Family Sharing-Funktion betraf. Dieser Fall beleuchtet die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten von Technologieunternehmen in Bezug auf die Transparenz ihrer Dienste.

Kern des Rechtsstreits​


Die Klage, die 2019 eingereicht wurde, beschuldigte Apple, Kunden in Bezug auf die Family-Sharing-Funktion in die Irre geführt zu haben. Es wurde behauptet, dass Apple nicht deutlich machte, dass einzelne Entwickler die gemeinsame Nutzung von App-Abonnements untersagen können. Dies führte zu Missverständnissen bei den Nutzern, die glaubten, sie könnten jedes Abonnement im App Store mit ihrer Familie teilen.

Auswirkungen der Klage​


Die Klage behauptete weiter, dass Apple auf den Zielseiten einiger Apps, die Family Sharing nicht unterstützten, irreführende Werbung schaltete. Dies veranlasste Millionen von Kunden zum Kauf von Apps unter dem falschen Eindruck, sie könnten diese über ihr Family-Sharing-Abonnement teilen. Die Klage nannte spezifische Beispiele wie YouTube Red und das Puzzlespiel Brainwell, die das Teilen ihrer Abonnements nicht unterstützten.

Family Sharing: Bedingungen des Vergleichs​


Apple hat jegliches Fehlverhalten abgestritten, stimmte jedoch einem Vergleich zu, um die möglichen Kosten eines Gerichtsverfahrens zu vermeiden. Im Rahmen des Vergleichs wird Apple 25 Millionen Dollar zahlen, von denen 10 Millionen Dollar für Anwaltskosten vorgesehen sind. Anspruchsberechtigte Nutzer, die zwischen 2015 und 2019 ein App-Abonnement gekauft haben und Teil der Family-Sharing-Funktion waren, können bis zu 50 Dollar erhalten. Eine Anhörung zur endgültigen Genehmigung des Vergleichs ist für April 2024 angesetzt.

Via 9to5Mac

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