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Magazin Apple kündigt neue iCloud-Preise an: 20 GB für 0,99 Euro pro Monat

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Cloudning finde ich auch höchst interessant, wäre es möglich sich zu Hause seine private Cloud einzurichten, welche sich laufend via VPN mit meinem Mobilgeräten synchronisiert, wäre ich direkt auf den Zug aufgesprungen.
Dafür fehlt mir aber A: Das Know How und B: Wird das mit iOS nicht möglich sein.


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Wenn deine Uploadgeschwindigkeit zu Hause passabel ist, kannst dir auch eine ownCloud anlegen. Das geht sogar mit OS X Server, läuft bei mir tadellos.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Die Frage ist doch nicht immer nur die des Preises / Speicherplatz... da ich einen Cloud Dienst oft nutze interessiere ich mich vor allen für die Up/Download Geschwindigkeiten in der Praxis...

Kennt noch jemand iDisk und die miserablen Geschwindigkeiten...?!


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
Habe damals (2006 oder 2007 glaube ich) iDisk und Dropbox benutzt. iDisk war wirklich erbärmlich. Geschwindigkeit war mäßig und regelmäßig gab es synch Probleme. Dropbox war Apple damals meilenweit voraus...
 

gammler1403

Normande
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Warum nicht einfach eine Western Digital myCloud Festplatte (sicher) ZU HAUSE hinstellen und trotzdem von überall auf der Welt drauf zugreifen??
2TB für 120€ bei Amazon... bis zu 6TB möglich.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Warum nicht einfach eine Western Digital myCloud Festplatte (sicher) ZU HAUSE hinstellen und trotzdem von überall auf der Welt drauf zugreifen??
2TB für 120€ bei Amazon... bis zu 6TB möglich.
Kommt immer drauf an wo du wohnst. Wenn deine Uploadgeschwindigkeit anständig ist, ist das sicherlich eine Option.
 

Paganethos

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Ich muss gestehen ich habe die iOS app noch nicht viel ausprobiert. Nenn mich altmodisch, aber ich verwalte meine Photos gerne in einer Dateistruktur und verknüpfe sie nur mit meiner Aperture Library. So kann ich wenigstens sicherstellen, dass ich mich nicht selbst in ein System "einschließe".

Spideroak laeuft bei mir auf dem Mac im Hintergrund und sichert automatisch neue Dateien wenn sie in Ordner gelegt werden die ich als Backup markiert habe. Das läuft soweit ganz gut.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Spideroak verschlüsselt ist, d.h. selbst die wissen (so sagen sie jedenfalls) nicht, was du hoch lädst. Die Schlüssel bleiben auch auf deinem Computer.

Aha, was über separate Apps und man wurschtelt mit Ordnern. Dafür habe ich seit Jahren schon mydrive.ch, das ist mir 90ger genug.
 

Gotteszorn

Adams Apfel
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Wenn deine Uploadgeschwindigkeit zu Hause passabel ist, kannst dir auch eine ownCloud anlegen. Das geht sogar mit OS X Server, läuft bei mir tadellos.

Das werde ich mal näher beleuchten. Kann ich mit der Software auch ein Backup meines bspw. iPhones von unterwegs aus durchführen?
Mein Upload liegt bei 6,78Megabits (gerade geschaut).


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Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Aha, was über separate Apps und man wurschtelt mit Ordnern. Dafür habe ich seit Jahren schon mydrive.ch, das ist mir 90ger genug.
Ja, ich glaube kaum, dass Apple es anderen Diensten erlaubt die gleichen in-app Funktionen wie iCloud anzubieten. Spideroak ist als Dropbox, oder box.net alternative jedoch interessant.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Das werde ich mal näher beleuchten. Kann ich mit der Software auch ein Backup meines bspw. iPhones von unterwegs aus durchführen?
Mein Upload liegt bei 6,78Megabits (gerade geschaut).


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Ein richtiges Backup kannst damit nicht machen. Die ownCloud iOS app bietet einen vergleichbaren Umfang wie die Dropbox app, d.h. du kannst photos und videos hochladen und Dateien über ownCloud öffnen.
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Ich glaube die Cloud ist im Moment schwer vermittelbar Martin.:D


Was hat sich denn in letzter Zeit verändert? Nichts.

Es liegt weiterhin am Nutzer, die gebotenen Sicherheitsfeatures der Cloudanbieter zu nutzen.

Und dann muss man schon sehr weit zurückschauen um wirkliche Hacks solcher Dienste in den Medien zu finden.

Zu den Preisen: Sicherlich sind diese etwas höher als bei der Konkurrenz. Man darf aber auch die Zusatzdienste und die enge Verzahnung mit den Geräten nicht vergessen. Das macht in meinen Augen schon einen Mehrwert ggü. anderen Diensten aus.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Werde wohl das 20 GB Angebot nehmen, dann bin ich für die Foto's in der Cloud gerüstet & viel mehr brauch ich auch so nicht! :)

Aber ja, den einen TB hätte sie wirklich auch ab 10 € anbieten können, allerdings hat die iCloud halt auch einen erheblichen Mehrwert gegenüber Dropbox! Zumindest wenn man sowieso sich hauptsächlich im Apple Ökosystem bewegt.

Zudem würde ein TB nicht ausreichen damit es für mich Interessant wäre, große Speichermengen in der Wolke zu lagern. Da bräuchten es schon mindestens 10 TB^^ Aber da sind lokale Festplatten einfach mal günstiger ;)
 

elcerrito

Cripps Pink
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Ich kann die Diskussion und die Argumente größtenteils sehr gut nachvollziehen, eine Ausweitung des kostenlosen Speichers der iCloud auf etwa 10 GB, wäre allemal drin gewesen - zumal die 5 GB schon allein durch ein Backup des iPads nahezu weg sind. Das iCloud Drive bietet zukünftig zudem nicht die Funktionalität anderer Wolken, Dateifreigaben als wichtiges Feature sind z.B. nicht vorgesehen. ABER... bei der ganzen Diskussion sollte man nicht außer Betracht lassen, dass Apple gegenüber dem anderen Platzhirsch seine Betriebssysteme seit einiger Zeit kostenlos zur Verfügung stellt. Klar, ist nicht wirklich Sinn der Sache, dass man an der einen Stelle die kostenlose Abgabe von Systemen zur Show macht, auf der anderen Seite aber beim Onlinespeicher nicht in das allgemeine Preisgefüge passt. Aber das relativiert es zumindest. Der Hinweis auf eine eigene Cloud ist wie ich meine absolut angebracht, die meisten haben die Technik doch sowieso schon zuhause mit Fritz!Nas stehen.
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Es gibt dutzende Dienste die kostenlosen Speicher anbieten, nur:
  • Will man dahin?
  • Was bietet der Service überhaupt?
  • Wie werden die eigenen Systeme eingebunden?
  • Wie gut ist die Verbindung?

Bis auf Dropbox & iCloud hab ich persönlich noch nichts gesehen, was mich überzeugen konnte!
 

Paganethos

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Ja, ich glaube kaum, dass Apple es anderen Diensten erlaubt die gleichen in-app Funktionen wie iCloud anzubieten. Spideroak ist als Dropbox, oder box.net alternative jedoch interessant.

Natürlich kann sich ein fremder Dienst nicht einzecken (was ich durchaus begrüsse), aber zB auf die Fotos, Kontakte etc. zugreifen kann doch jede App, wenn ich es ihr erlaube. Wenn die dann im Hintergrund einfach rumwurschtelt und selbstständig sowie zeitnah (!!!) synchronisieren würde wäre das für mich genug.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Natürlich kann sich ein fremder Dienst nicht einzecken (was ich durchaus begrüsse), aber zB auf die Fotos, Kontakte etc. zugreifen kann doch jede App, wenn ich es ihr erlaube. Wenn die dann im Hintergrund einfach rumwurschtelt und selbstständig sowie zeitnah (!!!) synchronisieren würde wäre das für mich genug.
Fotos geht sicher, Kontakte ist normalerweise Teil eines CardDav Server. Bei mir z.B. läuft das über meinen Server.


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muffy

Kleiner Weinapfel
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Ich kann mich dem hier geäußerten Bedauern nur anschließen... der Sprung auf 20 Euro/Monat für 1 TB ist einfach zu groß!

Apples iCould ist gut, aber dass man sich insbesondere bei der höchsten Speicherplatz-Stufe so gravierend von der Konkurrenz unterscheidet, ist nicht nachvollziehbar.

Bei Microsoft gibt es 1 TB mit einem Office 365 Abo sogar gratis! Und eine Office 365 Abo-Lizenz gibt es im gut sortierten Onlinehandel bereits ab 40 Euro/Jahr. Studenten bezahlen umgerechnet sogar nur um die 15 Euro/Jahr.
Für dieses Geld bekomme ich dann aber zwei Leistungen. Das weltweit beste Office-Paket und 1 TB Speicherplatz.

Ich kann nur hoffen, dass die neue iOS- und OSX-Foto-App nicht allzu gut wird, damit es mir leichter fällt, meine Bilder in Zukunft bei einem anderen Anbieter in die Cloud zu schicken.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Was denn, was den Mehrpreis rechtfertigt?
Ganz einfach: Dropbox fährt eine Mischkalkulation für alle.

Du musst bei Dropbox 1TB für 10eur nehmen, ob dus brauchst oder nicht. Auch Leute denen 100gb oder nur 10gb reichen würden müssen 1TB bezahlen und finanzieren dadurch die anderen mit.

iCloud bietet dir zB auch 200gb für 4eur, die vielen wahrscheinlich reichen. Viele werden also bei iCloud günstiger fahrn als mit Dropbox. Und wenn "kleine" User weniger zahlen müssen "große" User eben mehr zahlen.
 
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Gotteszorn

Adams Apfel
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Ganz einfach: Dropbox fährt eine Mischkalkulation für alle.

Du musst bei Dropbox 1TB für 10eur nehmen, ob dus brauchst oder nicht. Auch Leute denen 100gb reichen müssen 1TB bezahlen und finanzieren dadurch die anderen mit.

iCloud bietet dir zB auch 200gb für 4eur, die vielen wahrscheinlich reichen. Viele werden also bei iCloud günstiger fahrn als mit Dropbox. Und "kleine" User weniger zahlen müssen "große" eben mehr zahlen.

Das ist aber kein Mehrwert, d.h. nur ich möchte weniger, warum auch immer, muss dafür im Verhältnis aber wiederum mehr zahlen.

Offensichtlich spare ich gute 5€, wirft man den Blick überladen Tellerrand, relativiert sich die Ersparnis.


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smoe

Roter Winterkalvill
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Es ist kein Mehrwert, aber es ist halt BWL.

Ich denke auch nicht, dass der Großteil der User wirklich 1TB Daten hat, dadurch relativiert sich das ganze einfach wieder. Bis 500gb fahre ich als iOS User bei iCloud besser. Gerade weil iCloud einige Features wie automatisches Backup für iOS bietet die ich bei Dropbox nicht bekomme.
 
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Gotteszorn

Adams Apfel
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Mein Datenbackup für Mac & iOS würde zusammen über 500GB betragen.

Auf meiner NAS liegen derzeit 8,7TB.


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