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Tim Cook, seines Zeichens COO bei Apple und temporärer Steve Jobs-Ersatz, erwähnte bei der Verkündung der Quartalszahlen eine Investition von annähernd 3,9 Milliarden US-Dollar für einen Langzeitvertrag mit diversen Zulieferern über die nächsten zwei Jahre abgeschlossen zu haben. Aus strategischen Gründen, so Cook, könne er jedoch, ähnlich wie bei den Flashspeicher-Verträgen vor einigen Jahren, nicht ins Detail gehen. MacRumors denkt nun, dass es sich bei diesen Abkommen um die Bevorratung von LC-Displays handeln könne. Als Grund nennt MR unter anderem die anfängliche Knappheit von Displays zum Verkaufsstart des iPads - einen Umstand, den man nun in der Chefetage offensichtlich vermeiden möchte. Als Zulieferer kämen derzeit Toshiba und Sharp in Frage, wo zum Teil sogar neue Fabriken zur Fertigung jener Displays gebaut werden sollen. Eine derartige Investition sichert Apple vor allem einen konstanten Lagerbestand von wichtigen Bauteilen und führt am Ende wahrscheinlich zu einer wesentlich besseren Verfügbarkeit der Endprodukte. Für das Firmenkonto ein relativ unbedeutender Betrag, beachtet man die Tatsache, dass Apple momentan über beinahe 60 Milliarden US-Dollar Barreserven verfügt.[PRBREAK][/PRBREAK]
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