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Apple-ID durch Hacker gelöscht, Apple=fail! Wie sichere ich meine iOS-Daten (Fotos etc.)?

tiny

Westfälischer Gülderling
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Zahlreiche (tägliche9 Poster hier im Forum (die können sich ja selber outen) finden die Kabellösung nach wie vor nicht notwendig, weil sie seit Jahren OTA updaten und das iPhone nicht an den Mac per Kabel anschließen, weil es zu aufwändig (und gar nicht notwendig wäre) wäre.
Es widerspricht kaum jemand dieser Einstellung. Aber was soll's, ich bleibe old school und verwende mein 2m Thunderbolt Kabel von Apple, was ich als "Wiedergutmachung" von Apple bekommen habe, weil wohl ein Systemfehler die 80% Ladefunktion bei meinen beiden Apple watches verhindert.
 

ottomane

Golden Noble
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Was soll die Einschaltung der Datenschutzbeauftragten bewirken?
Und nochmal zurückgespult: Habe ich übersehen, dass iCloud.com auch mal mit einem anderen Browser/Betriebssystem (z.B. Firefox/Windows) getestet wurde?
 

DergrosseApfel

Schöner von Nordhausen
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Hi, ich hab meinen Post oben korrigiert. Anscheinend war der Inhalt nicht hilfreich.

Zum letzten Kommentar: Die ID ist weg. Da nützt dann auch der Aufruf von iCloud mit einem anderen Browser oder BS nix.

Ich bin an der Stelle auch raus.

Danke Allen, die bis hierher Unterstützung und Tipps für mich hatten.

DgA
 

DergrosseApfel

Schöner von Nordhausen
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Was soll die Einschaltung der Datenschutzbeauftragten bewirken?
Ja, stimmt. Ich Dummerle. Da sind meine Daten kompromittiert und ich mache eine Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei, wende mich an das Datenschutzteam von Apple und die Behörden, die ich eigentlich in so einem Fall für zuständig halte. Denn wo Datenschutz drauf steht, sollte doch auch Datenschutz drin sein. Und was weiß ich, ob nicht irgendwo mit meinen persönlichen Daten Dinge angestellt werden, wie z. B. Bestellungen ausgelöst etc.?

Nein, sowas aber auch. Ich bin vermutlich der Einzige, dem sowas passiert … tja.

Unter dem Strich weiß ich also bisher, dass ich nicht weiß, wie diese ganze Sache passiert ist. Apples "Security & Privacy Team" hat sich bis heute nicht gemeldet. Die Polizei hat meine Anzeige nicht weiter kommentiert. Die Datenschutzbehörden schieben den Fall hin- und her und weisen auf Formfehler hin.

Um also Deine Frage zu beantworten: Ja, das Einschalten der Datenschutzbeauftragen bewirkt -> nix. Ich hätte es mir sparen können. Im Übrigen bewirkt auch eine Strafanzeige nix, weil die Cybersecurity-Abteilung der Polizei (zumindest hier in NRW) gerne die Vorgänge noch auf Papier per Post zugeschickt haben möchte, um sie in einer Akte abzulegen. Bis also da irgendwo mal irgendwer irgendwie tätig wird (und mich an erster Stelle auf Formfehler hinweist), ist das Thema digital/online bzw. im Internet schon durch.

"Apple-ID nicht unterstützt oder ungültig" bedeutet nicht unbedingt, dass sie weg ist. Du hast es also nicht getestet.

Naja, egal.
Der Apple Support hat KEINE meiner Daten in seinen Datenbanken gefunden. Noch nichtmal mehr eine Rechnung auf meinen Namen (die ich hier ausgedruckt vorliegen habe und die bezahlt wurden).

Das flag "marked for deletion" im Zusammenhang mit meinen Daten wurde auch nicht mehr gefunden. Dieses wird laut Apple Support (meiner einzigen Infoquelle) dann gesetzt, wenn eine Apple-ID gelöscht wird. Der Datensatz und alle damit verbunden Services, Käufe etc. werden nach 7 Tagen bei Apple unwiderbringlich gelöscht. Nach 7 Tagen existierst Du für Apple nicht mehr und die bisher genutzte E-Mail-Adresse ist dauerhaft gesperrt und kann nicht mehr verwendet werden.

Ob diese Infos stimmt und ob die Daten nicht noch länger irgendwo verfügbar/wiederherstellbar sind ... konnte mir niemand bei Apple sagen. Und in die engeren Kreise der Wissenden dort bin ich nicht vorgedrungen.

Ob Du mir das nun glaubst oder nicht ist dann Deine Sache.
Aber mir zu unterstellen, dass ich nicht alles getestet hätte … ist irgendwie unpassend.
 

ottomane

Golden Noble
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Aber mir zu unterstellen, dass ich nicht alles getestet hätte … ist irgendwie unpassend.
Ich hatte nur einen einfachen rein technisch motivierten Hinweis, der zudem vollkommen simpel umsetzbar gewesen wäre. Ich weiß nicht warum du dem ausweichst und irgendwas anderes erzählst, was mit dem Test nichts zu tun hat anstatt einfach diesen Test zu machen (oder gemacht zu haben). Das hat nichts mit Unterstellung zu tun, sondern einfach mit dem Ausschluss sämtlicher Möglichkeiten. So geht man halt vor, wenn man Fehler sucht. Man grenzt ein und schließt aus, nimmt Ratschläge an, die vielleicht helfen könnten, selbst wenn die Chance nur 0,1% betrüge, würde sich die Minute Aufwand ja vielleicht lohnen.

Aber sei's drum, es ist jetzt vermutlich sowieso zu spät.

Warum mich das nervt? Weil hier und anderswo immer wieder Leute auftauchen, Fragen stellen um anschließend eingehende Hinweise zu übersehen, zu missachten oder zu zerreden, am Ende Nachfragen auch noch als Unterstellung titulieren.
 

Misto

Châtaigne du Léman
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Ob diese Infos stimmt und ob die Daten nicht noch länger irgendwo verfügbar/wiederherstellbar sind ... konnte mir niemand bei Apple sagen. Und in die engeren Kreise der Wissenden dort bin ich nicht vorgedrungen.
Oh, das stimmt ganz sicher, denn ansonsten würde Apple gegen die DSGVO verstoßen. Wünscht ein Kunde die Löschung seiner Daten, muss ein Unternehmen dem umgehend nachkommen und die Daten vollständig löschen. Da hat Apple genau wie alle anderen Unternehmen keine Wahl. Zumindest in der EU nicht. Das werden dir auch die Datenschutzbeauftragten als Antwort zusenden.

Daher bezweifele ich die Aussage nicht.

Die Frage ist nur, wie es zu der Löschung kam, denn einfach so geht das nicht. Beantragt man die Löschung online, bekommt man von Apple einen Code per SMS zugeschickt, den man eingeben muss. In dem Fall wurde dein Smartphone kompromittiert, das Passwort gehackt oder ausspioniert. Hattest Du nicht etwas von einem unerwarteten Code von Apple geschrieben? Wenn du den nicht selbst eingegeben hast, hatte jemand Zugriff auf deine SMS/Nachrichten-App. Die zweite Möglichkeit ohne Gerätezugriff ist über den Apple-Service, aber da müsste man sich gegenüber dem Mitarbeiter persönlich identifizieren.
 

AndaleR

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@Misto Also wird deren Pflicht, die Rechnungen für einen bestimmten Zeitraum aufzubewahren, aufgehoben durch den Datenschutz und dem Wunsch eines Kunden, die Daten zu löschen?
 

Misto

Châtaigne du Léman
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@Misto Also wird deren Pflicht, die Rechnungen für einen bestimmten Zeitraum aufzubewahren, aufgehoben durch den Datenschutz und dem Wunsch eines Kunden, die Daten zu löschen?
Nein, natürlich nicht, aber das betrifft ja die Fibu von Apple. Die müssen Rechnungsdokumente ja gesondert aufbewahren. Das sind zwei verschiedene Ebenen. Darauf hat der Service sicher kein Zugriff, denn die Verknüpfung ist weg, wenn das Kundenkonto gelöscht ist. Wie soll da eine Suche zu einem Ergenis führen? Das ist ha der Sinn und Zweck des „Rechts auf Vergessen“. Die steuerrechtlichen Aufbewahrungspflichten des Unternehmers bleiben davon unberührt, es geht ausschließlich um die persönlichen Daten des Kunden. Ist in meiner Kanzleisoftware auch so. Die Mandantennummer samt allen dazugehörigen Daten existiert nicht mehr, die Rechnungen sind aber natürlich in meiner Fibu noch vorhanden. Auch in der DMS. Das sind ja meine Dokumente, die ich ausgestellt habe. Nicht die des Kunden.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Und am Ende des Tages war es ja wohl eh so, dass der TE ein unsicheres Passwort gewählt hat, welches kompromittiert wurde.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Ich mag Deinen Kommentar nicht, weil Du vermutlich Recht hast.
Dennoch habe ich den Eindruck, vermarktet Apple (und andere) das genau so.
Aber letztendlich muss jedem bewusst sein- oder werden, dass eine Cloud Lösung niemals eine eigene Datensicherungslösung ersetzen kann. Und die sollte aus verschiedenen Möglichkeiten- / Bestandteilen bestehen. Wie das dann im Detail umgesetzt wird, und oder ob noch WORM Speicher, NAS, M-Disc, Band oder sonst was im Einsatz ist, muss man dann auf eigene Bedürfnisse anpassen. In vielen Backup Lösungen ist die Cloud Lösung auch nur eine Ergänzung zu der zusätzlichen physischen Backup Lösung. Erinnern wir uns an den Brand des RZ im März 2021.

Es ist natürlich bitter, die Erfahrungen auf diesem Weg zu sammeln. Wenn irgendwann mal im Nachhinein aufgeklärt wurde, was denn passiert ist, wäre es vielleicht noch interessant für die Gruppe. Aber letztendlich bleibt es doch die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Viel Glück !

Auch NAS Anbieter kombinieren ihre Lösungen - hier mal ein Beispiel (mit Kompatibilität zu den Apple Apps z.B. Fotos).


Aber auch eine NAS alleine ist keine Komplettlösung, sondern auch nur ein Bestandteil.
 
Zuletzt bearbeitet:

NorbertM

Laxtons Superb
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Heute morgen Meldung auf der Watch, AppleID bestätigen.
Auf dem iPhone dann das Gleiche, 2FA-Code senden lassen, eingegeben, dann Passwort ungültig - AppleID gesperrt!
Auch auf dem Mac keine Bestätigung der iD möglich.
Auf dem iPad dann - Freischaltung der ID mit diesem iPad möglich - Geräte-Pin eingegeben - Neues Passwort vergeben - OK
Zuletzt noch auf allen Geräten mit dem neuen Passwort anmelden.

Ohne iPad wäre ich da nicht reingekommen, vielleicht über den Wiederherstellungs-Schlüssel?
 

James Atlick

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Seltsam, was ist denn da passiert?
Um dein Passwort zu ändern, bräuchte ja jemand Zugriff und für den Zugriff wiederum dein Passwort plus 2FA?!

Manchmal habe ich eher das Gefühl die Apple Devices oder die Server spinnen. So wie ich plötzlich nach dem Urlaub auf allen Geräten eine Meldung bekomme "Telefonnummer 1234 wird jetzt für iMessage verwendet" obwohl ich diese schon seit Jahren verwende.
 
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