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Anfang April brachte eine Frau mehrere Kisten mit Elektro-Ramsch ihres verstorbenen Ehemannes zu einem Recycling-Unternehmen in der Nähe von San Jose in Kalifornien. Erst zwei Wochen später entdeckte das Unternehmen darin eine wahre Rarität – ein Apple I aus dem Jahr 1976. Das Unternehmen verkaufte den wertvollen Computer, von dem nur 200 Stück von Steve Wozniak selbst gefertigt wurden, um 200.000 Dollar an einen Sammler. Das Recycling-Unternehmen ist nun auf der Suche nach der ehemaligen Besitzerin, um ihr gemäß der Firmenpolitik die Hälfte des Erlöses auszuzahlen.[prbreak][/prbreak]
Einen Namen oder eine Kontaktadresse hat das Unternehmen nicht, auch wollte sich die Dame keine Bestätigung ausstellen lassen. „Wir suchen sie, um ihr die 100.000 Dollar zu geben“, so Victor Gichum von Clean Bay Area. „Sie sagte, dass sie dieses Zeug los werden möchte und ihre Garage aufräumen will“, erinnert er sich. „Ich fragte ‚Wollen Sie eine Steuerquittung?‘ und sie antworte ‚Nein, ich brauche nichts.‘“ Die Dame soll nun einfach erneut bei dem Unternehmen vorbeischauen. „Für einen Identitätsnachweis muss ich sie nur sehen“, so Gichum.
Weltweit soll es nur noch sehr wenige funktionierende Apple I geben, die in Auktionen zu sehr hohen Preisen gehandelt werden. Vor zwei Jahren wurde ein funktionierendes Modell in Köln für über 516.000 Euro versteigert. Im letzten Oktober erreichte ein Apple I samt Zubehör wie Tastatur, Monitor und Beschreibung bei einer Versteigerung in Michigan einen Wert von 905.000 US-Dollar. Ob es sich bei dem jetzt aufgetauchten Apple I um ein funktionierendes oder defektes Gerät handelt, geht aus den Berichten nicht hervor.
Bild von Nick Normal (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via San Jose Mercury News
Einen Namen oder eine Kontaktadresse hat das Unternehmen nicht, auch wollte sich die Dame keine Bestätigung ausstellen lassen. „Wir suchen sie, um ihr die 100.000 Dollar zu geben“, so Victor Gichum von Clean Bay Area. „Sie sagte, dass sie dieses Zeug los werden möchte und ihre Garage aufräumen will“, erinnert er sich. „Ich fragte ‚Wollen Sie eine Steuerquittung?‘ und sie antworte ‚Nein, ich brauche nichts.‘“ Die Dame soll nun einfach erneut bei dem Unternehmen vorbeischauen. „Für einen Identitätsnachweis muss ich sie nur sehen“, so Gichum.
Weltweit soll es nur noch sehr wenige funktionierende Apple I geben, die in Auktionen zu sehr hohen Preisen gehandelt werden. Vor zwei Jahren wurde ein funktionierendes Modell in Köln für über 516.000 Euro versteigert. Im letzten Oktober erreichte ein Apple I samt Zubehör wie Tastatur, Monitor und Beschreibung bei einer Versteigerung in Michigan einen Wert von 905.000 US-Dollar. Ob es sich bei dem jetzt aufgetauchten Apple I um ein funktionierendes oder defektes Gerät handelt, geht aus den Berichten nicht hervor.
Bild von Nick Normal (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via San Jose Mercury News