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Apple hebt Preise im App Store an

FuAn

Moderator
AT Moderation
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ok die 14,99 sind fuer Leute die nach dem 2. Juni gekauft habe.

Und die 15,99 waren fuer ein update von whatever auf ML man hatte also schonmal eine Version von OSX gekauft... Wie dem auch sei soweit sind die Preise nicht entfernt.

Zeigt aber dass der Trend in der Branche eher in die andere Richtung geht, nur bei Apple dreht sich die Preisspirale aufwaerts, das hat allerdings mit denen zu tun die alles bedingungslos toll finden und ja ach so perfekt und dafuer dann auch jeden Preis bezahlen... Ich sag nur Festplatten im neuen iMac, alle finden Fusion ganz toll, ist aber ueberholte Technik die sich anderswo nicht durchgesetzt hat, weil dort dank Preisverfall die groesseren SSDs erschwinglich wurden. Bei Apple werden einfach die 256Gb und 512Gb SSDs nicht angeboten, dafuer eine 750Gb fuer die man EUR ~1000 aufzahlen muss oder eine Fusion fuer ~250 die man allerdings nicht bräuchte, würde man eine 256 oder 512 zu einem anstaendigen Preis anbieten.

Es geht daher auch meiner Meinung nach bei Apple nicht um schlechte EUR Kurse oder Verlustausgleiche von Raubkopien, sondern in der Tat darum den Fanboys fuer die alles perfekt ist, den allerletzten cent aus der Tasche zu ziehen und die absolute Schmerzgrenze auszuloten, sicher ist das in gewisser weise Ziel jeder Unternehmung, ob das allerdings nachhaltig ist, wird sich zeigen.

Ich bin seit 1986 Apple User, mein erster Rechner war ein Apple IIgs, ich habe eine MBP, iMac zu Hause und im Büro, iPad, iPhone... wenn ich mittlerweile etwas veraergert bin dann nicht nur weil heute die Apps 10cent aufschlagen. Ich wollte fuer mein Buero einen neuen iMac bestellen, aber da mir quasi eine EUR 1000,- 750Gb SSD aufgezwungen wird, bin ich nochmal schwer am ueberlegen... Ich wollte gerne mein 13" MBP gegen ein 13" MBP Retina austauschen, ich bin, da mehrere Fluege pro woche auf einen relativ kleinen Laptop angewiesen, da auf kurzen Fluegen in kleinen Maschienen wo es keine extra Business Class Sitze gibt, ist ein 15" zu gross, aber ueber das Preisverhaeltniss von 13" zu 15" Retina ist hier ja nun auch schon ausfuehrlich diskutiert worden. Dazu kommt dann noch der China Nepp Aufschlag, weil die Chinesen hier sind noch .... als Europaer und Amis...

Letzten Endes wird es der Markt zeigen, was er vertraegt und wieviel man aus dem momentanen Namen Apple ausschlachten kann. Ich fuer meinen Teil werde mich vielleicht in naher Zukunft gen Windows Rechner umsehen, da gibts auch nette Ultrabooks und schicke Desktops mittlerweile.
 

2cahllie

Thurgauer Weinapfel
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Ihr glaubt nicht wirklich, dass Apple jetzt weniger Apps verkauft weil sie die Preise angehoben haben. Versetzt euch doch mal in ihre Lage. Alles außen herum wird immer teuerer. Angefangen vom Strom über Wasser bis hin zu Lebensmitteln und Steuern. Wenn das Unternehmen jetzt aber seinen prozentualen Gewinn pro App halten will, da sie ja auch immer noch den Großteil an die Entwickler ausschütten, so müssen die Preise eben ab und an angepasst werden.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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.....klare Reaktion auf die Tatsache, dass nur noch Deppen die im Store angezeigten Preise bezahlen. In der Realität gibt es praktisch immer irgendwo 20%-Rabatt auf die iTuneskarten. Wer nicht komplett am Hungertuch nagt, regelmäßig im Store einkauft, der kann mit seinem Geld keine bessere Rendite einfahren, als immer ein kleines Guthabenpolster durch reduzierte Karten zu besitzen......
 

EL_HEAT

Pferdeapfel
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Ich finde es ein wenig merkwürdig, dass sich nun ein Großteil über gestiegene App-Preise aufregt. Das ist die erste Preiserhöhung seit Einführung des Appstores. Dass das irgendwann mal kommen musste war absehbar.

Der Mensch ist allerdings ein Gewohnheitstier und da ist es natürlich ein Leichtes sich über Veränderungen aufzuregen, egal wie umfassend sie sind. Und eine Preiserhöhung um 10-12 % im Bereich Apps ist in meinen Augen eigentlich noch verkraftbar.

Dass Apple in Sachen Preispolitik alles andere als ein Sympathieträger ist, ist bekannt und bei keinem Unternehmen ist die Preisspanne zwischen Verkaufspreis und eigentlichem Produktwert so hoch. Aber eine verhältnismäßig geringe Erhöhung der Apppreise darf an dieser Stelle kein Streitpunkt sein. Denn dazu sind die Preise auch jetzt noch fair genug.

Und wie ein paar schon vorher geschrieben haben. Vielleicht überdenken sich nun ein paar so manchen Appkauf vorher, denn es macht eigentlich nur dann Sinn eine App zu kaufen, wenn man diese auch längerfrisitg und regelmäßig nutzt. Das mag jetzt bei 89 cent Spielen noch egal sein aber bei 6 Euro oder gar mehr..... ;)


Und letztendlich profitieren dadurch vor allem die Entwickler...Vergesst das bitte nicht :)
 

Onemorething

deaktivierter Benutzer
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Mal sehen wie lange der Apple Dampfer noch so unter Volldampf fährt. Erste Bremsspuren sind schon zu sehen -wer soll diese Preise der Geräte etc. noch bezahlen ?!
Jedenfalls werden die  Statistiken in Zukunft anders ( niedriger ) ausfallen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Und wo siehst du Bremsspuren, sicherlich nicht bei den verkauften Geräten.
 

flash77

Dülmener Rosenapfel
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Naja... ist mir im Prinzip egal - bei 79 Cent muss ich genau so lange überleben wie bei 89 Cent^^
 

Crlmnstr

Fießers Erstling
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Nehmen wir den Preis doch ganz einfach mal auseinander.

$0.99 kostet die günstigste App im amerikanischen Store. Das sind beim aktuellsten Kurs umgerechnet etwa 0,765€, also aufgerundet 77 Cent. Das ist allerdings nicht der Endpreis, schließlich müssen wir hier noch die Mehrwertsteuer hinzuaddieren. Da alles über Luxemburg läuft, sind dies 15%. Damit landet man dann auf 0,879€, aufgerundet also 88 Cent.

Wir geben Apple damit letztendlich also einen ganzen Cent, von dem der Entwickler selbst dann auch noch einen Teil bekommt, mehr als unsere amerikanischen Freunde - wenn sich der Kurs in den nächsten Tagen nur minimal ändert, kann der Cent Differenz bereits verschwinden. So sieht also eine Preiserhöhung aus, mit der das teuflische Apple den armen Nutzern, die freitagmorgens an ihren schweineteuren Smartphones, Tablets oder Computer diese News kommentieren, Geld aus den Taschen zieht?

Wo wurde hier in den letzten fünf Jahren eigentlich darüber gemeckert, dass die Amerikaner mehrere Cent mehr für ihre Apps zahlen mussten als wir?
 
Zuletzt bearbeitet:

Beinhorn

Melrose
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Dreist

Zwischen all den schwachsinnigen Kommentaren waren doch noch lesenswerte ... Moment ... ach hier ein Beispiel:
Ich war über zwei Jahre bei Android, bevor ich zum Jahresanfang zu Apple gewechselt bin.
Ein sehr wichtiger Grund dafür war die Qualität der Apps und das sie auch die Bereiche der Text und Bildbearbeitung sehr gut abdecken.
Ich kenne also den Unterschied und wenn ich immer wieder sehe, mit welcher Professionalität und Liebe sie gemacht sind, würde ich statt den 79 Cent, auch einen Euro dafür bezahlen!
Weshalb ist der App Store denn so erfolgreich? Was haben Programme vor dem App Store gekostet? Haben sich vielleicht zu viele Konsumenten an die "Ramsch-Preise" gewöhnt und sind nicht bereit, für Qualität angemessen zu zahlen? Oder haben sie vorher nur Raubkopien (auch Musik) gehabt?
Es gibt sie immer noch: diese "Geiz ist geil" Mentalität. Und sie stinkt.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Um das mal mit konkreten Informationen zu füllen: Apple hat im Mac App Store die Endpreise (inkl. MwSt.) für den Euro-Währungsraum um 12,5% angehoben.

Weitere Preiserhöhungen gab es für Dänemark und Mexiko. Außerdem dürfen Kunden in Russland, Türkei, Indien, Indonesien, Israel, Südafrika, Saudi Arabien und den Vereinigen Arabischen Emiraten ab sofort in ihrer Landeswährung zahlen.
 

Redcloud31

Cripps Pink
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Nehmen wir den Preis doch ganz einfach mal auseinander.

$0.99 kostet die günstigste App im amerikanischen Store. Das sind beim aktuellsten Kurs umgerechnet etwa 0,765€, also aufgerundet 77 Cent. Das ist allerdings nicht der Endpreis, schließlich müssen wir hier noch die Mehrwertsteuer hinzuaddieren. Da alles über Luxemburg läuft, sind dies 15%. Damit landet man dann auf 0,879€, aufgerundet also 88 Cent.

Entweder ist in deiner Rechnung ein Fehler oder ich raff´s nicht. Im Amerikanischen Store werden die Apps doch für $0,99 angeboten. Ist das nicht der Endpreis den der Kunde zahlen muss?
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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@Redcloud31:
Das muss nicht der Endpreis sein. In den USA werden alle Preise ohne Verkaufssteuer angegeben. Je nach Bundesstaat und je nach der Rechtslage, ob dort Steuern auf digitale Produkte wie Softwarelizenzen erhoben werden, wird noch Steuer aufgeschlagen.

In Europa dagegen werden alle Preise inklusive Mehrwertsteuer angegeben, deshalb ist es korrekt, die luxemburgische Steuer zu addieren, um die Preise miteinander vergleichen zu können.

Es ist allerdings wegen der Rundungsfehler nicht so optimal, diese Beispielrechnung ausgerechnet mit dem kleinsten Preis durchzuführen. Wer's nochmal nachrechnen will: Die teuersten Programme im App Store kosten 999,99 $. Vor der Erhöhung haben sie hier 799,99 € gekostet, jetzt sind es 899,99 €.
 

Lehtis

Idared
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In Österreich ist der Preis auch gestiegen. Wird wohl in jedem Euro Land so sein.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Tja also dann werde ich wohl in die Schweiz ziehen müssen. Mit der DM wäre das nicht passiert!

Du kennst wohl unsere Preise (Stichwort: «Aufpreis Schweiz») nicht. Sei froh, dass du sonst in Deutschland einkaufen kannst. Da sind die Preise noch mehr oder weniger vernünftig im Gegensatz zu unserer Hochpreisinsel.
 

Ziggla

Auralia
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Ich versteh's einfach nicht. Leute die 600 Euro für ein iPhone, 250 Euro für einen iPod oder 500 Euro für ein iPad ausgeben, regen sich über 10% Preiserhöhung bei Apps auf...verrückte Welt.
 

Expedia

Stina Lohmann
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Gott schon wieder ein Thema mehr für die ganzen Dramaqueens.

Übrigens: http://www.macwelt.de/news/Wechselk...ationale-Preise-im-Mac-App-Store-3320810.html

Apple HAT die Preise bereits schon super fair auch anhand der Kurse nach UNTEN angepasst.

Apple kann nur auch nichts für die vermurkste Eurozonen Politik und der Tatsache das sämtliche gut laufenden Eurozonenländer inzwischen erpressbar sind durch die "Harz 4 Staaten".

Dadurch läuft es halt in Ländern wie Schweiz und damals noch UK besser was den Wechselkurs angeht und in der Eurozone eben schlechter. Als Entwickler in den USA z.B. möchte ich halt auch nicht durch einen immer geringeren Gegenwert für weniger arbeiten. Wer nicht ständig am finanziellen Limit lebt und ein wenig Durchblick für die Hintergründe besitzt hat sich eh gefragt wann das kommt. Ärgerlich? Schon. Ärger auf Apple? Mal wieder albern und ein Beweis für mangelnden Durchblick.

Wer ein wenig Weitblick besitzt sollte längst angefangen haben sich damit zu befassen ausserhalb der Eurozone bzw. für Waren von ausserhalb Dieser mehr hinzublättern und entsprechend zu planen oder zurück zu legen. Es kann noch viel schlimmer kommen.

Müssen Einwohner anderer Länder auch. So ist das halt. Jammern ist mal wieder albern aber eben auch typisch (siehe Griechendemos gegen pöse DeutschePolitik die ihnen eigentlich den A... rettet). o_O
 

FuAn

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Du kennst wohl unsere Preise (Stichwort: «Aufpreis Schweiz») nicht. Sei froh, dass du sonst in Deutschland einkaufen kannst. Da sind die Preise noch mehr oder weniger vernünftig im Gegensatz zu unserer Hochpreisinsel.

Dafuer Lachen wir mit unseren SFR Gehaelter ueber eure EUR Kroeten... Nun gebe ich meine SFR zwar mittlerweile in China aus, aber im Vergleich zu meinen deutschen Ex-Kommilitonen blieb mir schon damals als Berufsanfaenger in der Schweiz deutlich mehr Geld, trotz der hoeheren Preise, am Ende vom Monat in der Tasche.
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Klar, als Gutbezahlter geht es dir in allen Ländern relativ gut. Blöde Argumentation, wirklich. Ausserdem kann man als Student in einer WG mit zig Bewohnern den ein oder anderen Bazen sparen, keine Frage. Sag' das aber mal einem Arbeitnehmer mit Durschnittslohn, oder den Jungen und Alten. Die merken die Preise direkt in ihrem Portemonnaie und die Situation wird immer schlimmer. Deutschland geht es ähnlich, auch wenn das die «classe politique» einfach nicht wahrhaben will.