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Apple hat heute den Forderungen der AGCM (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato) in Sachen gesetzliche Gewährleistung widersprochen (wir berichteten). Wie Reuters berichtet, hält Apple das Vorgehen der italienischen Behörde für nicht gerechtfertigt. In einer Mail an Reuters erklärt Apple, man finde, dass das italienische Gericht die Gesetze nicht korrekt interpretiert habe. Dem europäischen Recht entsprechend sind Verkäufer dazu verpflichtet, eine zweijährige Gewährleistung einzuräumen, um sicherzustellen, dass die Produkte zum Zeitpunkt des Verkaufs ohne Mängel übergeben worden sind. Aus der Sicht des AGCM klärt Apple die (italienischen) Kunden nicht ausreichend über diesen rechtlichen Umstand auf und versucht stattdessen die eigene erweiterte Garantie, AppleCare, zu verkaufen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Wenn Apple nicht auf die Forderungen der italienischen Justiz eingeht, drohen eine Strafzahlung von 300.000 Euro und im schlimmsten Fall die Einstellung der eigenen Verkäufe in Italien.
Auszug aus der Apple-Mail:
Via MacTrast
Wenn Apple nicht auf die Forderungen der italienischen Justiz eingeht, drohen eine Strafzahlung von 300.000 Euro und im schlimmsten Fall die Einstellung der eigenen Verkäufe in Italien.
Auszug aus der Apple-Mail:
"We have appealed the recent decision of the (Italian) court as it was, in our view, based upon an incorrect interpretation of the law. We have introduced a number of measures to address the Italian competition authority concerns and we disagree with their latest complaint."
Via MacTrast
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