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Jan Gruber

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Jan Gruber
Tim Cook, CEO von Apple, ist eine der Schlüsselfiguren in der Tech-Welt. Seine Vergütung für das Jahr 2023 gibt interessante Einblicke in die Bezahlung von Spitzenführungskräften in großen Technologieunternehmen. Jetzt wurden die Zahlen offiziell veröffentlicht.

Im Jahr 2023 belief sich Tim Cooks Gesamtvergütung auf 63,2 Millionen Dollar, ein Rückgang gegenüber den 99,4 Millionen Dollar im Jahr 2022. Diese Summe setzte sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: einem Grundgehalt von 3 Millionen Dollar, Aktienprämien in Höhe von 47 Millionen Dollar, leistungsbezogenen Bonuszahlungen von 10,7 Millionen Dollar und weiteren Leistungen im Wert von 2,5 Millionen Dollar. Diese weiteren Leistungen umfassten Beiträge zur 401(k)-Rentenversicherung, Prämien für Lebensversicherungen, Auszahlungen für nicht genommenen Urlaub, Sicherheitsausgaben und Kosten für persönliche Flugreisen.

Cooks Anteile an Apple​


Tim Cook besitzt aktuell 3.280.053 Aktien von Apple. Zusätzlich hält er 1.291.086 noch nicht fällige Restricted Stock Units (RSUs). Dieses Aktienpaket unterstreicht Cooks bedeutende finanzielle Beteiligung am Erfolg des Unternehmens, was sicherstellt, dass seine Interessen eng mit denen von Apple und seinen Aktionär:innen verknüpft sind.

Zukünftige Vergütungsaussichten​


Interessanterweise wurde die Vergütung von Cook für 2023 durch eine gemeinsame Entscheidung des Vorstands, der Aktionär:innen und Cook selbst gesenkt. Sein Zielgehalt betrug ursprünglich 49 Millionen Dollar, wurde aber letztendlich aufgrund der starken Leistung von Apple übertroffen. Für das Jahr 2024 ist Cooks Zielgehalt auf 50 Millionen Dollar festgelegt, wobei 75 Prozent davon an leistungsbezogene Ziele geknüpft sind. Andere hochrangige Führungskräfte bei Apple, darunter Luca Maestri, Kate Adams, Deirdre O'Brien und Jeff Williams, erhielten jeweils etwa 27 Millionen Dollar, größtenteils in Form von Aktienprämien.

Via US Börsenaufsicht

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voyager

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Man kann zu solchen Gehältern stehen wie man will, aber ich finde es „gut“ , dass das Grundgehalt mit 3 Mio recht nieder ist, und der Rest „Leistungsprämien“ sind.
 
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AndaleR

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Das sehe ich genau so. Hier gibt es Firmen, der Vorstände sich durch die Bank einiges gönnen - plus Prämien. Und dabei läuft das alles gar nicht mal so prickelnd und man kommt immer wieder zu spät.
 

FuAn

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75% at Risk ist eigentlich gar nicht so viel. 80% und mehr sind nicht unüblich… allerdings kommt mit at Risk comp auch sehr viel upside potential gerade in der Equity comp…
 

access

Zwiebelapfel
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Das Gegenteil zur deutschen Bahn, da bekommen die Vorstände Millionen obwohl das Unternehmen runtergewirtschaftet wird und das schon seit Jahrzehnten.
 
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Mure77

Golden Noble
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Die Pünktlichtkeitsquote soll bei 64% liegen, im Vertrieb kannst du ja mal fragen, ob du für 64% Zielerreichung einen Bonus bekommst.
 

FuAn

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Die Pünktlichtkeitsquote soll bei 64% liegen, im Vertrieb kannst du ja mal fragen, ob du für 64% Zielerreichung einen Bonus bekommst.

Dafür war das diversity target übererfüllt und in Summe gabs halt wieder ~100% jetzt kann man sagen das war vielleicht clevere Zielsetzung… ist aber auch üblich…
 

access

Zwiebelapfel
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Wobei die Pünktlichkeit über die Jahre schon runtergesetzt wurde. War ein Zug Anfang 2000 bei einer Minute noch pünktlich, so sind es mittlerweile schon drei Minuten. Mich hat sowas bei der S-Bahn in Stuttgart getroffen, da fuhr mir die U-Bahn, die in Stuttgart sehr pünktlich ist, dann vor der Nase weg.
 

Librar

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Das Gegenteil zur deutschen Bahn, da bekommen die Vorstände Millionen obwohl das Unternehmen runtergewirtschaftet wird und das schon seit Jahrzehnten.
Und daran sind die Vorstände Schuld?
Ich hatte immer die Politik im Verdacht, welche die Bahn seit Jahrzehnten nicht mit ausreichenden Mitteln ausstattet, so dass selbst der beste CEO gar nicht erfolgreich sein kann.
Im Vergleich mit der Schweiz investieren wir in Deutschland nämlich nur einen Bruchteil pro Bürger in die Bahn.
 
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voyager

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Und daran sind die Vorstände Schuld?
am Runterwirtschaften ? denke schon. Und große Teile der Bahn ist eine "Private" AG, und kein Staatsbetrieb. Die sollte dann halt auch auf eigenen Beinen stehen. Und man sieht in anderen Ländern, dass Private Bahnbetriebe auch ein gutes + erwirtschaften können
 
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dtp

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Ich fand gerade die Statisktik so "schön", dass die fünf reichsten Männer der Welt (Elon Musk, Bernard Arnault, Jeff Bezos, Larry Ellison, Mark Zuckerberg) zusammen ein Vermögen von ca. 860 Milliarden US-Dollar haben. Sie konnten es in den letzten vier Jahren verdoppeln. Pro Stunde hat damit jeder von ihnen im Schnitt sein Vermögen um über 1 Million US-Dollar vermehrt. Dagegen ist Tim Cook doch ein "armer Schlucker". ;)
 
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Librar

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am Runterwirtschaften ? denke schon. Und große Teile der Bahn ist eine "Private" AG, und kein Staatsbetrieb. Die sollte dann halt auch auf eigenen Beinen stehen. Und man sieht in anderen Ländern, dass Private Bahnbetriebe auch ein gutes + erwirtschaften können
Welche privaten Bahnbetriebe in anderen Ländern erwirtschaften denn ein gutes Plus, vor allem im Personenverkehr bei erträglichen Preisen ohne staatliche Subvention?
 

voyager

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Welche privaten Bahnbetriebe in anderen Ländern erwirtschaften denn ein gutes Plus, vor allem im Personenverkehr bei erträglichen Preisen ohne staatliche Subvention?
"Westbahn" zb (Österreich). klar, die ersten Jahre waren n Defizit, ist jetzt rund 10 Jahre alt, und 22 + 23 ist sie schwarz, ca 2015 war sie das auch mal, aber in den 2010ern wurde auch viel Bahnmaterial angeschafft, was natürlich dem Gewinn nicht zuträglich war. besteht erst seit 2008/09. 100% Privatbesitz (Haselsteiner und Auguista)
 

Librar

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Die österreichische Westbahn erhält doch staatliche Subventionen.
 

Martin Wendel

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Darf ich an das Thema dieses Artikels erinnern? Danke! Bitte bei Bedarf die Bahn-Diskussion im Café weiterführen.