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Apple bestätigt Batterieprobleme einiger iPhone 5s-Modelle

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Die New York Times hat auf ihrem Technik-Blog Bits einen Beitrag veröffentlicht, der die Ursache für ein Batterieproblem einiger iPhone 5s-Modelle nennt. Laut Aussage von Apple selbst ist ein Herstellungsfehler der Grund für das Problem, welches sich in einer längeren Ladezeit oder einer verkürzten Akkulaufzeit der betroffenen Geräte äußern kann.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Auch wenn das Unternehmen die genaue Anzahl betroffener Geräte verschweigt und der kalifornische Konzern nur von einer geringen Anzahl spricht, geht die NYT davon aus, dass nur ein paar Tausend iPhones unter diesen Problemen leiden. Betrachtet man allein die Anzahl von neun Millionen iPhone 5s und 5c, die nur am ersten Verkaufswochenende den Besitzer wechselten, erscheint die Anzahl von einigen Tausend gering. Trotzdem ist es für die betroffenen Kunden natürlich ärgerlich, weshalb Apples Pressesprecherin Teresa Brewer ankündigte, die Besitzer der defekten Geräte zu kontaktieren, um deren iPhone auszutauschen.

Teresa Brewer schrieb:
We recently discovered a manufacturing issue affecting a very limited number of iPhone 5S devices that could cause the battery to take longer to charge or result in reduced battery life. We are reaching out to customers with affected phones and will provide them with a replacement phone.

Bild via iFixit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tut mir leid aber ich lese solche Meldungen in letzter Zeit zu oft. Sei es nun hardware- oder softwarebedingt. Bei den Geräten in dieser Preisklasse erwarte ich, dass solche Fehler nicht oder sehr viel seltener auftreten.
 
Tut mir leid aber ich lese solche Meldungen in letzter Zeit zu oft. Sei es nun hardware- oder softwarebedingt. Bei den Geräten in dieser Preisklasse erwarte ich, dass solche Fehler nicht oder sehr viel seltener auftreten.

Wenn es von 9 Millionen nur Tausend Stück sind ist das sehr selten. Das wären dann so ca 0.01% der ersten Charge.
 
Wäre es jetzt nicht Apple, würde keiner etwas davon erfahren. Aber so generieren alle Seiten schön Klicks.
 
Wie lang sind die Ladezeiten beim 5s üblicherweise?
 
Wäre es jetzt nicht Apple, würde keiner etwas davon erfahren. Aber so generieren alle Seiten schön Klicks.
Na ja: Apple ist nicht ganz unschuldig daran, dass die mediale Aufmerksamkeit für die eigenen Produkte besonders hoch ist. Wer Hardware- und Software-Neuvorstellungen zelebriert wie die Erfindung des Feuers, darf und wird sich über die negativen Begleiterscheinungen nicht wundern... ;-)
 
Tut mir leid aber ich lese solche Meldungen in letzter Zeit zu oft. Sei es nun hardware- oder softwarebedingt. Bei den Geräten in dieser Preisklasse erwarte ich, dass solche Fehler nicht oder sehr viel seltener auftreten.

Kommt schon mal vor, das da so paar arme Chinesen in Ihrer sieben Tage Woche bei einer 14 Stundenschicht vor Erschöpfung einschlafen.
 
Heißt "We're reaching out to customers..." tatsächlich, dass sie von sich aus versuchen, die betroffenen Besitzer zu kontaktieren?

Dann müssten sie die genaue Charge und die entsprechenden IMEI's wissen.

Mhm...sicherlich ärgerlich und umständlich für die Besitzer, aber nun gut, Apple würde von sich aus aktiv werden, was ja quasi einem Herstellerrückruf entspricht.
 
Find ich ja gut, dass man Kontakt zu den betroffenen Usern sucht... ich hoffe, dass mit meinem Gerät alles ok ist!
 
Bei Heise heißt es:
Eine Apple-Sprecherin sagte, man sei bereits dabei, sich an betroffene Kunden zu wenden und sie mit Austauschgeräte zu versorgen. Allerdings verfügt der Konzern nicht über Kontaktdaten jedes Käufers; entsprechend können sich iPhone-5s-Nutzer, die glauben, betroffen zu sein, auch direkt an den Apple-Support wenden.
Klingt irgendwie wie ein Freibrief für alle. Die Akkulaufzeit meines 5S schwankt extrem, abhängig von der Nutzung. Von wenigen Stunden bis hin zu knapp 2 Tagen reicht die Spanne.
Und die Zeitdauer fürs Aufladen... weiß ich ehrlich gesagt nicht. Mal stecke ich es bei 5% Restkapa ans Ladegerät, mal schon bei 20%. Und ich schaue auch nicht jede Minute aufs Display, um festzustellen wann die 100% erreicht sind.
Kann ich nun glauben, betroffen zu sein?
Ein paar genauere Angaben seitens Apple wären ganz hilfreich, um herausfinden zu können ob das eigene Gerät betroffen ist oder nicht.
 
Dann müssten sie die genaue Charge und die entsprechenden IMEI's wissen.

Da Apple die ungefähre Anzahl nennt gehe ich davon aus, dass sie selbst die genaue kennen. Von daher ist davon auszugehen, dass Apple über den Zeitraum in dem der Herstellungsfehler auftrat, auch die dort produzierten Geräte ausfindig machen kann. Ob Apple die Kunden persönlich kontaktiert oder ein Austauschprogramm bei entsprechender Seriennummer anbieten wird, bleibt abzuwarten. Persönlich tippe ich auf letzteres.
 
Dann müssten sie die genaue Charge und die entsprechenden IMEI's wissen.


Die NSA hilft bestimmt auch mit ;-)
 
Da Apple die ungefähre Anzahl nennt gehe ich davon aus, dass sie selbst die genaue kennen. Von daher ist davon auszugehen, dass Apple über den Zeitraum in dem der Herstellungsfehler auftrat, auch die dort produzierten Geräte ausfindig machen kann. Ob Apple die Kunden persönlich kontaktiert oder ein Austauschprogramm bei entsprechender Seriennummer anbieten wird, bleibt abzuwarten. Persönlich tippe ich auf letzteres.

Eben. Genau so etwas gab es ja schon ein paar Mal: Tippe die Nr. XY in dieses Feld, um zu sehen, ob dein iPod Nano 2nd Gen. unwillkürlich explodieren könnte.
 
Was hat das mit NSA zutun ? Langsam gehen mir diese blöden NSA Kommentare auf den Sack...

Apple stellt die Dinger her, die wissen genau welche Charge welche IMEI´s hat.

Und da jedes iPhone bei Apple bei Erstbenutzung registriert wird, haben sie gleich die Mails der betroffenen, also einfach kann es sich Apple kaum machen um solche "Fehlchargen" rauszufinden.
 
@DDave: Es geht noch schlimmer: Der "Test" des iPad Air auf der SpOn hat die Geschwindigkeit des A7 gelobt - woraufhin ein Forist meinte: "toll - dann hat die NSA meine Daten ja noch schneller!".
Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Jemand beschwert sich, dass ein Computer zu schnell wäre :D
 
Heißt "We're reaching out to customers..." tatsächlich, dass sie von sich aus versuchen, die betroffenen Besitzer zu kontaktieren?

Dann müssten sie die genaue Charge und die entsprechenden IMEI's wissen.

Mhm...sicherlich ärgerlich und umständlich für die Besitzer, aber nun gut, Apple würde von sich aus aktiv werden, was ja quasi einem Herstellerrückruf entspricht.

Das wissen sie bestimmt, und bei allen die online bestellt und somit versandt wurden wissen sie auch genau wer welches iPhone mit welcher IMEI bekommen hat (was z.B. auch bei Amazon Standard ist).

Sam
 
Nein, Amazon weiß nicht, welcher Kunde, welche Seriennummer erhält, und demzufolge werden auch keine Seriennummern auf Rechnungen gedruckt. Leider!
 
@Phillip und iMerkopf
Stimmt, die Seriennummer-Variante klingt am wahrscheinlichsten. So gibt man jedem betroffenen Nutzer die Möglichkeit zu tauschen, auch wenn man seine Kontaktdaten nicht hat.
 
@iMerkopf, das war der Nano der ersten Generation ;)

Was das aktive Kontaktieren der Kunden bei Serienfehlern angeht, habe ich bei Apple ausschließlich negative Erfahrungen gemacht. Den besagten iPod nano direkt bei Apple gekauft und registriert, Kontaktdaten hatten sich nicht geändert und habe von der Austauschaktion nur hier und nicht von Apple erfahren.

Selbiges mit einem MacBook Pro von 2008, ebenfalls direkt von Apple, registriert, sogar mit erweiterter Garantie, hat einen bekannten Serienfehler der GPU, bis Ende 2012 wäre es kostenlos repariert worden, vor ein paar Monaten hat er sich verabschiedet und lediglich die Aussage "Dumm gelaufen". Dabei hätte man mit einem Diagnose-Programm diesen konkreten Defekt schon vor dem Totalausfall feststellen können, eventuell noch innerhalb der Rückrufaktion.
Allerdings hatte ich nie das Verlangen, selbstständig ohne Anlass "einfach so" den Apple Hardware Test auszuführen.
Nett wäre eine Hinweismail vom Apple Online Store o. ä. gewesen...
 
@JohnnyBGoode:
Ich hab mal ein Produkt der ersten Generation gekauft? :o
Danke für den Hinweis ;-)

Gerade bei iOS-Geräten wäre es ja eigentlich einfach: Bei Aktivierung eine Verknüpfung zwischen IMEI und Apple-ID erstellen und - voila - Servicemail bekommen.