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Martin Wendel

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Nein, Du musst laden! Im Vergleich zu einem Turbo-Diesel, den man einmal beim Start betankt , erzwingt das BEV unterwegs diverse Stopps, damit die Strecke überhaupt bewältigt werden kann. D.h. die Stopps richten sich nicht nach den Bedürfnissen der Menschen, sondern nach dem des BEVs.
Hab einen zweieinhalb wöchigen Road Trip mit einem Tesla hinter mir. Hat, entgegen anfänglicher Befürchtungen, total problemlos funktioniert. Und die Kosten fürs Aufladen waren ein Bruchteil der Spritkosten, die sonst notwendig gewesen wären.
 

AndaleR

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Nein, Du musst laden! Im Vergleich zu einem Turbo-Diesel, den man einmal beim Start betankt , erzwingt das BEV unterwegs diverse Stopps, damit die Strecke überhaupt bewältigt werden kann. D.h. die Stopps richten sich nicht nach den Bedürfnissen der Menschen, sondern nach dem des BEVs.
Und wo liegt da jetzt der Unterschied zum fossilen Brennstoff?

Hab jetzt schon 26 Jahre Autos - und bei allen musste ich tanken! Mal, als nur noch zwei Liter im Tank waren - aber auch schon mal bei halb-vollem Tank.
 
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Andreas Vogel

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Natur wird auch durch Elektro zerstört. Seltene Erden, Kupfer, Flächen für Solar und Windräder usw.. Es ist ja nicht so, dass die "Zerstörung der Natur" plötzlich abgestellt wird, wenn es keine Verbrenner mehr gibt. Ohne Zerstörung in irgendeiner Form geht es halt nicht. Wenn du das glaubst, belügst du dich selbst.
Naja, die erwähnten Flächen für Solar und Windräder sind ja keine Umweltzerstörung im eigentlichen Sinne…🤷🏼‍♂️
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Hab einen zweieinhalb wöchigen Road Trip mit einem Tesla hinter mir. Hat, entgegen anfänglicher Befürchtungen, total problemlos funktioniert. Und die Kosten fürs Aufladen waren ein Bruchteil der Spritkosten, die sonst notwendig gewesen wären.
In Teilen Europas kann man mittlerweile relativ problemlos mit einem BEV reisen. Aber das gilt nicht für jeden auf jeder Verbindung. Und genau hier liegen die Probleme. BEVs sind für einige Kunden gut geeignet für andere eben nicht.
Und wo liegt da jetzt der Unterschied zum fossilen Brennstoff?
Der Unterschied zwischen BEVs und ICE ist simpel beschrieben. Die Reichweite ist bei BEVs deutlich geringer. Im Winter ist es bei einigen BEV Modellen eine mittlere Katastrophe, weil im Vergleich zum Sommer die Reichweite deutlich reduziert ist. Dann dauert das Erhöhen der Reichweite deutlich länger als bei einem ICE. Es ist ja schön, wenn Porsche beim Taycan Facelift die Ladegeschwindigkeit noch einmal deutlich erhöht hat, und man nun in knapp 12 Minuten 300km Reichweite nachladen kann. Aber das ist die große Ausnahme, und selbst einem VW Polo tankt man schneller mehr Reichweite nach, und der Polo kostet nur einen Bruchteil eines Taycans.
 

Joh1

Golden Noble
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und man nun in knapp 12 Minuten 300km Reichweite nachladen kann. Aber das ist die große Ausnahme, und selbst einem VW Polo tankt man schneller mehr Reichweite nach, und der Polo kostet nur einen Bruchteil eines Taycans.
Das Argument musst du jetzt aber nochmal erklären 🤪
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Naja manchmal muss man dafür Wald roden
Wie auch für Straßen, Stromleitungen, Bahnstrecken, Brennholz etc.
Zumindest wird wo möglich, auf Lichtungen gebaut bzw. schon geschädigter Bestand gerodet.
Stehen ja auch eher selten in Wäldern, sondern auf freien Flächen die Teile.
oder nach 20 Jahren muss man Windräder wieder abbauen
Die werden dann neue ersetzt, so genantes Repowering.
oder schädlich für Vögel

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Martin Wendel

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In Teilen Europas kann man mittlerweile relativ problemlos mit einem BEV reisen. Aber das gilt nicht für jeden auf jeder Verbindung.
Mag sein, aber das wird sich ja in den nächsten Jahren immer weiter verbessern. Alleine in den letzten paar Jahren hat sich da ja schon enorm viel getan.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Die hätten sich ja auch mal selbst aufforsten können! Kann denn die Natur nix allein?
 

saw

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Wundert schon ein wenig,
bisher hat so eine Lichtung keinen interessiert,
erst wenn ein Windrad drauf soll, dann will die jeder retten.
Läge darunter Kohle, Erdöl oder Erdgas, die wäre sofort weg gebaggert.
 

fLuP

Stina Lohmann
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Naja manchmal muss man dafür Wald roden oder schädlich für Vögel oder nach 20 Jahren muss man Windräder wieder abbauen
Ja und wo vorher 20 Windräder standen stellt man 9 neue hin und produziert doppelt soviel Strom.
 
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Odin.666

Spätblühender Taffetapfe
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Wie auch für Straßen, Stromleitungen, Bahnstrecken, Brennholz etc.
Zumindest wird wo möglich, auf Lichtungen gebaut bzw. schon geschädigter Bestand gerodet.
Stehen ja auch eher selten in Wäldern, sondern auf freien Flächen die Teile.

Die werden dann neue ersetzt, so genantes Repowering.


Anhang anzeigen 199685


Ich meine eher für Greifsvögel aber diese Fakten wie es du belegt hat sind nicht hundertprozentig sicher weil man zählt nur Kadaver in der Nähe von Windrädern.

Der Wind ist nicht das Problem. Was man lösen muss ist das Speichern der Energie.
Ja genau wohin damit ? Pumpspeicherwerk?
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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ch meine eher für Greifsvögel
Hauptsächlich der Rotmilan, aber auch da wird schon lange an Lösungen gearbeitet,
auch hier ist Deutschland führend und kurz davor Kamera/KI gesteuert die Windräder rechtzeitig zu stoppen.


Dann hat man eine Lösung für die 7. häufigste Todesursache des Rotmilan,
für die anderen 6, Autos, Züge, Fensterscheiben, illegale Abschüsse etc. gibt es keine Lösung,
weil erst garnicht danach gesucht wird, weil das Thema eigentlich keinen interessiert.

Ist ein wenig wie mit dem Hambacher Forst.
Als der für Kohle abgeholzt werden sollte und dagegen protestiert wurde,
wurden die "Ökos" ausgelacht und zum Schluss das Gebiet sogar illegal abgeholzt.
Außer den "Ökos" und den pösen Grünen, waren alle dafür den abzubaggern für die Kohle.
Will aber eine Gemeinde jetzt 10 Bäume fällen für eine Windkraftanlage,
sorgen sich genau diejenigen um diese Bäume, die in Hambach am liebsten selber die Teile flach gelegt hätten.

Ja genau wohin damit ? Pumpspeicherwerk?
Oder demnächst in Europas größtem Batteriespeicher,
der mal wieder, in Deutschland gebaut wird.
Oder man produziert mit dem Wasserstoff.
 

AndaleR

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Ja nur wenn genug Wind vorhanden sind
Nein. Effizienzsteigerung. Siehe PV-Module jetzt und von vor z.B. 5 Jahren. Man sieht die Mehrleistung bei gleicher Fläche.

Was mich beim eAuto wundert: Wieso holt man sich die nicht einfach, um zu sparen? (Noch) keine KFZ-Steuer, günstiger pro 100km (Bekannter kam z. B. für 8.500km auf 220€ Stromkosten…). Nehme ich den Skoda Enyaq - lieg ich bei den Kosten wie bei einem Superb, oder oder oder. Also - nur zu sagen, eAutos sind zu teuer sehe ich so auch noch nicht ganz?
 
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Andreas-SE

Gloster
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eAutos sind zu teuer sehe ich so auch noch nicht ganz?
Was ich so beobachten kann, sind die Anschaffungskosten in vergleichbarer Modellgröße doch höher. Die Servicekosten sind wahrscheinlich gleich hoch, wie bei Verbrennern.

Ich interessiere mich sehr für Elektroautos aber ich denke nicht, dass in absehbarer Zeit zu einem komme.

Ich fahre seit 10 ½ Jahren einen Polo, der recht gut ausgestattet 20.000€ gekostet hat. Etwas ähnliches an Qualität und Preis finde ich bei den Elektroautos leider noch nicht…

Verblüffend finde ich, wie sehr die Diskussion hier abdriften darf und niemanden stört es aber, wenn man zwei Sätze zu einem neugekauften Teil wechselt, wird sofort ein Fass aufgemacht 😂
 
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AndaleR

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Die Servicekosten sind wahrscheinlich gleich hoch, wie bei Verbrennern.
Wirklich? Ich hab hier 1.000€ beim Hyundai gezahlt, mein Bekannter kam mit 300€ beim Enyaq aus der Werkstatt und ein Tesla hätte gar keinen vorgeschriebenen Service.

Ich nehm den Hyundai Tucson und vergleiche mit Enyaq - merke da keinen großen Unterschied bei der Anschaffung. Im Gegenteil - der Skoda wäre im Leasing knapp 100€ günstiger…

Ja, in der Preisklasse <30.000 ist der Markt ziemlich begrenzt leider. BYD kommt da grad mit einem 20.000€-Auto?

Vielleicht aber auch generell einfach der Trend zu größeren Autos, wenn man mal die Fahrzeuge so ziemlich aller ansieht? Was kostet ein kleiner Audi?