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Apple arbeitet an einer Next-Gen-Bezahlplattform

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Dies verrät zumindest eine Stellenausschreibung auf der amerikanischen Webseite des Konzerns. Wörtlich heißt es darin, dass der Bewerber dabei helfen wird, ein Bezahlsystem der nächsten Generation zu entwickeln. Sinn des Ganzen ist es, die Bezahlmethoden in den Apple Retail Stores zu erweitern und neue Möglichkeiten zu entwickeln.[PRBREAK][/PRBREAK]

easypay ipod.png

Weiter heißt es in der Stellenbeschreibung, dass man neben der Integration zahlungsrelevanter Geräte auch für das Einbinden der nötigen Middleware verantwortlich ist. Unter dem Begriff Middleware versteht man sowohl Hard- als auch Software, um Daten zwischen verschiedenen Anwendungen auszutauschen. Des Weiteren soll auch der Käufer selbst weiter in den Bezahlprozess integriert werden.

Die dafür notwendigen Qualifikationen sind dabei recht breit gefächert. Sie reichen von Programmierkenntnissen in den syntaktisch ähnlichen Sprachen Java, C und C++ bis hin zu ausgeprägtem Wissen über Lösungen, welche von der internationalen Handelskammer, kurz ICC, angeboten werden. Auch die bei vielen Stellen obligatorischen fünf Jahre Erfahrung listet Apple in der Ausschreibung.

Bereits heute weicht die Möglichkeit seine Einkäufe im Apple Retail Store zu bezahlen von der sonst gewohnten Art und Weise ab. In einem Store des Konzerns ist jeder Mitarbeiter mit einem iPod Touch ausgestattet. Dieser steckt in einem speziellen Gehäuse, welches zusätzlich über einen Kartenleser sowie einen dedizierten Barcodescanner verfügt. Die Variante mit Bargeld zu zahlen besteht zwar weiterhin, trotzdem führt die Wahl dieser Zahlungsart bei manchem Apple-Mitarbeiter zu Verwunderung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Ware vorab zuhause zu bestellen, um sie in einem Ladengeschäft abzuholen. Kürzlich wurde auch bekannt, dass Apple zukünftig eine iBeacon genannte Technologie einsetzen wird, um Kunden mit deren eigenen Geräten innerhalb des Stores zu navigieren und spezielle Angebote zu bewerben

via 9to5mac
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Die Definiton für Middleware finde ich ein wenig seltsam. Dass es Hardware gibt, die als Middleware bezeichnet wird, wäre mir jetzt neu... Und Daten zwischen verschiedenen Anwendungen auszutauschen ist viellecht bei speziellen Produkten (zB. MQSeries) der Aufgabenbereich, aber das allgemein als die Aufgabe von Middleware zu bezeichnen ist ein bisschen gewagt.

On Topic: Bessere Voraussetzungen als mehrere 100 Millionen iTunes-Accounts mit hinterlegten Zahlungsdaten und millionenfach verkaufte Mobiltelefone, von denen immer mehr Touch ID haben werden, kann man sich wohl kaum vorstellen. Komplett nachvollziehbar, dass sie in den Markt wollen. Muss halt wirklich viel besser sein, als mit der EC-Karte zu zahlen, sonst wird es so ein Flop wie diese Prepaid-Geldkarten-Funktion in den EC-Karten.
 

olemax

Adams Parmäne
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Middleware is irgendwie immer Software/Firmware?
 

bob roonie

Pferdeapfel
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Es gibt auch noch die Möglichkeit mit der App "Apple Store" zu bezahlen: Man scannt mit der iPhone-Kamera den Barcode und zahlt dann über die Apple-ID. Nicht unpraktisch, aber ein komisches Gefühl, etwas aus dem Laden mitzunehmen, ohne mit einem Offiziellen Kontakt gehabt zu haben.