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Apple antwortet auf EPEAT Umwelt Rating

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Vor wenigen Tagen war das EPEAT-Zertifikat in aller Munde. Die Entscheidung Apples, EPEAT aufgrund unpassender Richtlinien fallen zu lassen und sich auf andere Ratings zu konzentrieren, löste Sorge aus. Das Problem: EPEAT fordert von den Bewerbern für das für US-Einrichtungen bindende Zertifikat die Möglichkeit, umweltschädliche Bauteile wie den Akku mit wenigen Handgriffen selbst entfernen zu können. Dass dies mit eingeklebten Batterien im neuen MacBook Pro mit Retina Display natürlich nicht mehr der Fall ist, sollte klar sein. Gegenüber The Loop äußerte sich Apple nun wie folgt: "Apple sorgt sich umfassend um den Einfluss unserer Arbeit auf die Umwelt und darum, dass unsere Produkte dem striktesten Standard der USA entsprechen, dem Energy Star in Version 5.2. Zudem sind wir führend in der Dokumentation der Umweltbelastung unserer Produkte und deren Fertigung. Über die Messwerte von EPEAT hinaus, kümmern wir uns auch darum, was mit unseren Chemieabfällen passiert." [PRBREAK][/PRBREAK]

Dem Kunden mit einem nicht mehr reparablen MacBook Pro hilft das wenig, aber zu Gunsten von Design und Funktionalität scheint man in Zukunft diesen Weg gehen zu wollen. Bleibt abzuwarten, ob Apple das auch auf Produkte wie den iMac oder die iDevices ausweitet, die bislang noch mit ein wenig Aufwand instand gesetzt oder aufgewertet werden können.

Bildschirmfoto 2012-07-11 um 09.20.28.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

uuser

Herrenhut
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irgendwie wirkt der Artikel unfertig geschrieben...
 

aniSation

Rheinischer Krummstiel
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Ich schätze mal eher dass sich Apple unfertig zu der Sache geäußert hat. :)
 

Bonschen

Gala
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Ich persönlich verstehe nicht aus welchem Grund sie es überhaupt kleben - wenn das neie Macbook Pro so vollgestopft ist sollte es doch auch ohne Kleber an seiner Position halten? Oder wenn eben nicht kann man bestimmt die Sache mit Sicherheit eleganter lösen.

Ich vermute Apple will nur wieder mit dem Austausch der Batterie extra abkassieren...
 

kroaki

Rheinischer Krummstiel
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Ich glaube jetzt nicht, dass der Akku so stark verklebt ist, dass man ihn nicht mit etwas warmer Luft oder gar kraft einfach ablösen kann. Im iPhone 3G/S ist der Akku doch auch angeklebt. Halten würde er vll auch ohne Kleber, aber sicher ist sicher, wenn nur 1mm spiel entsteht und es rüttelt mal ordentlich (zb. im Auto), dann könnte so ein beweglicher Akku sicher schnell das Logicboard anknacksen ...

Wenn ein Book kaputt ist, dann sollte der Benutzer es sowieso zum Fachhändler bringen um es zu entsorgen, glaub die wenigsten nutzen die Möglichkeit ihren Akku aus dem defekten Notebook zu nehmen und diesen dann fachgerecht zu entsorgen! Ich hab meine Macbook Pro-Akkus auch noch nicht entsorgt, die lagern im Moment in einer Kiste, aber das Macbook Pro existiert halt noch und man weiss ja nix ob man nicht mal einen Akku mit 1800 mAh braucht :p
 

Fox

Macoun
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Ich glaube jetzt nicht, dass der Akku so stark verklebt ist, dass man ihn nicht mit etwas warmer Luft oder gar kraft einfach ablösen kann.

Jedoch passiert es leicht, dass der Akku bricht und ausläuft. Ist doch iFixit passiert. Darum wäre ich vorsichtig in Sachen Selbstreperatur, da man die Zusammensetzung des Klebers nicht kennt, und damit auch kein Lösungsmittel hat, speziell für den Kleber.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fox

Macoun
Registriert
23.06.12
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119
Ich persönlich verstehe nicht aus welchem Grund sie es überhaupt kleben - wenn das neie Macbook Pro so vollgestopft ist sollte es doch auch ohne Kleber an seiner Position halten? Oder wenn eben nicht kann man bestimmt die Sache mit Sicherheit eleganter lösen.

Ich vermute Apple will nur wieder mit dem Austausch der Batterie extra abkassieren...


Verbaut ist ja nicht "eine" Batterie sondern die sind in mehrere Batterien aufgeteilt. Meiner Erinnerung nach sind es 6 Batterien, um auf die bestmögliche Weise den Platz im inneren auszunutzen.
Wenn man jetzt für jede einzelne Batterie Schrauben und Gewinde haben müsste, müssten Aussparungen an den Batterien sein, damit man diese überhaupt fixieren kann.
Das würde wahrscheinlich sehr viel Akkukapazität kosten, da der Akku zugunsten der Aussparungen kleiner werden würde.
Ausserdem müsste man die Gewinde in die Konstruktion mit einbauen was sicherlich zu mehr Gewicht geführt hätte.
Deshalb hat man sich wohl für das kleben entschieden.
Für mich jedenfalls kein Problem, solange gewährleistet ist, dass der Akku, sowie das gesamte Gerät zerlegt werden kann für eine hohe recycling Rate.

Ob Apple wirklich soviel an einem Akkutausch verdient weiß ich nicht. Das Gerät muss eingeschickt werden, Fachpersonal drangesetzt werden, Kleber gelöst werden, neuen Akku einsetzen, alles zusammenschrauben und wieder zurückschicken und noch die Kosten für die weitere Verarbeitung des defekten Akkus.
Ein normaler Apple Akku kostet um die 150Euro, zzgl. Einbau 50Euro, macht knappe 200Euro für Apples Akkutausch.

Ich bezweifel das sie daran eine goldene Nase verdienen.
 

Zenturio

Ingol
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Ich würde auch mal vermuten, dass die das eher kostendeckend denn gewinnbringend machen. Trotzdem sind 200€ eine Hausnummer.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Na ja, am auswechseln des Akkus wird Apple sicher nicht reich, aber Apple weiß natürlich das sich die Kunden da lieber gleich ein neues Gerät kaufen... ;)
 

cascade

Welscher Taubenapfel
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761
Da das gesamte Topcase beim Tausch des Akkus mit ausgetauscht wird, sind die höheren Kosten im Vergleich zum Austausch des Akkus bei älteren Geräten schnell erklärt.

Apple löst den Kleber nicht, Austauschen ist effizienter.
 

Bierhefe

Leipziger Reinette
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Also im Prinzip sagen die von Apple jetzt: "Ist uns egal, wir sind trotzdem toll!"... oder was?