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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Nach der frischen Kritik von KeyBanc Capital Markets ist die technologische Welt in Wall Street leicht aus dem Gleichgewicht. Die Bewertung des iPhone-Herstellers Apple hat eine klare Abwertung durch das Analysehaus erfahren, trotz einer bisherigen Jahressteigerung der Aktien um 33%.

US-Umsätze Könnten Schwierigkeiten Begegnen​


Analyst Brandon Nispel unterstreicht die potenziellen Probleme für Apple in einer Notiz. Er sieht einen harten Upgrade-Zyklus für das iPhone im Kontext langsamerer Konsumentenausgaben voraus und geht daher von einer Verringerung seiner Bewertung auf "sector weight" von zuvor "overweight" aus. Ferner deutet er an, dass die Erwartungen an das internationale Wachstum zur Wiederaufnahme vielleicht zu ambitioniert seien.

Abweichungen in der Aktienperformance​


Trotz des beträchtlichen Anstiegs in diesem Jahr haben die Apple-Aktien nach ihrem Höchststand im Juli nun mehr als 12% ihres Wertes verloren. Diese Änderung erfolgt im Kontext eines technologischen Abverkaufs, ausgelöst durch Sorgen über hohe Zinssätze. Die letzten iPhone-Modelle, deren Einführung letzten Monat wenig Überraschungen bot, haben wenig dazu beigetragen, den Aufwärtstrend wieder zu beleben.

iPhone 15 Pro Max Fängt Augen, Nicht den Markt​


Die Nachfrage nach dem iPhone 15 Pro Max scheint zunächst besser als erwartet. Nispel gibt jedoch zu bedenken, dass diese Entwicklung vermutlich Nutzer reflektiert, die vom iPhone 15 Pro wechseln (also eigentlich ein Pro wollten, dann aber ein Pro Max nehmen.) Obwohl dies den durchschnittlichen Verkaufspreis anheben könnte, signalisiert es kaum eine Veränderung in den Gesamteinheitenverkäufen, interpretiert der Analyst.

Eine Große Prämie im Vergleich zum Nasdaq​


Trotz einer schwachen Aussicht für sein Kernprodukt handelt die Apple-Aktie immer noch zu einer "large premium" im Vergleich zum Nasdaq, insbesondere in Bezug auf historische Einnahmen und Cashflow-Multiplikatoren, stellt Nispel fest. Um ein solches Niveau zu rechtfertigen, benötigen Investoren entweder „near Peak“-Bewertungen für Apple oder eine Verbesserung der Wachstumsaussichten.

Fazit: Eine Unsichere Zukunft?​


Die Worte von Brandon Nispel weben einen Teppich der Unsicherheit um die zukünftige Performance von Apple. Investoren, Analysten und Technologie-Enthusiasten bleiben nun mit gespanntem Blick auf die Bewegungen des Technologiegiganten. Ob Apple die stürmischen Börsenzeiten mit bewährter Robustheit übersteht oder ob Anpassungen im Unternehmensfahrplan notwendig werden, bleibt in den kommenden Monaten zu beobachten.

Quelle: Bloomberg
Foto: Michael Reimann

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AndaleR

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Hört sich danach an, was viele Firmen aktuell durchleben: Die Jubeljahre sind vorbei. Überall wird versucht zu sparen usw..

Aus meiner Sicht: Wir sind aktuell einfach auf dem Niveau von vor ein paar Jahren - normal. Es konnte/kann doch nicht immer in dem enormen Tempo der letzten Jahre nur nach oben gehen. Seien das Umsätze durch Hardware, Abonnenten im Streaming, usw. - irgendwann sind die Leute satt und dann kommen grad noch wichtigere Dinge dazu, die gestiegenen Lebenskosten usw..
 

NorbertM

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Im Juli hat der (K)nispel das Kursziel noch auf 200$ erhöht, nachdem die Aktie seit Januar um 40 Prozent gestiegen war. Jetzt hat sie wieder 15 Prozent abgegeben und er meint einen neuen Trend entdeckt zu haben?