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App-Bundle werden ausgeweitet: Jetzt für Mac und Abos

Jan Gruber

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App-Bundle werden ausgeweitet: Jetzt für Mac und Abos
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Apple hat gestern, ohne große Ankündigung im Vorfeld, die Ausweitung der App-Bundle angekündigt. Bisher konnten damit bezahlte Apps zusammengefasst werden, mitunter gewährten die Entwickler dann auch einen Rabatt. Jetzt werden die Bundle ausgeweitet und können auch Mac-Apps oder kostenlose Anwendungen mit In-App-Abos beinhalten.

Das gab der Konzern jetzt über sein Entwicklerportal bekannt. Bis zu zehn Anwendungen können in so einem Bundle gegen einen Betrag angeboten werden.
App bundles make it easy for customers to buy up to 10 of your apps in a single purchase. And now, you can create app bundles for Mac apps or free apps that offer an auto-renewable subscription to access all apps in the bundle. Learn how to set up app bundles and effectively market them on your App Store product page.​

App-Bundel jetzt auch mit Abo


Auch der Schritt in Richtung Abomodelle macht durchaus Sinn - Apple verfolgt sehr offen die Strategie, Entwickler in diese Richtung zu bringen. Die Tendenz in Richtung Abos war vor kurzem auch ein Thema im Apfeltalk Editor's Podcast.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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App-Bundel jetzt auch mit Abo
Für mich wäre es sehr interessant, wenn solche Abo-Bundles in Zukunft auch herstellerübergreifend zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Also z. B. ein vergünstigtes Spotify + Netflix-Abo, ein Eurosport-Player + Sky-Ticket-Sport-Abo, ein SpiegelPlus + FAZnet-Abo oder auch Cloudspeicher + VPN oder Outdoor + Navigationsdienste. Dafür müsste aber vermutlich Apple aktiv werden. Apple könnte solche herstellerübergreifenden Bundles fördern, indem es bei Abschluss solcher Abos noch weniger Provision einbehält als üblich.

Im Grunde halte ich aber Apples Bestrebungen hinsichtlich der Ausbreitung von Abo-Angeboten immer noch für sehr bedenklich. Insbesondere bei kleineren Tools. Viele Anbieter dieser kleinen Tools und Helferlein (Passwortverwaltungen, Finanzverwaltungen, Adblocker, Konverter, Taschenrechner, Kamera-Apps, Schlaftracker etc.) stellen zum Teil auf ein Abo-Modell um, ohne dass sie wirklich erneuernde Inhalte oder einen echten wiederkehrenden "Leistungsaufwand" (abgesehen von der App) damit haben (wie es bei Medienangeboten, Streaming- oder Cloud-Diensten sowie Plattformangeboten ist). Gerechtfertigt wird das häufig mit pseudo-neuen Funktionen wie Datensynchronisation oder Funktionen mit Zugriff auf die Server des Anbieters. Frei nach dem Motto: "Sichere jetzt deine Fun-Selfies in der XYZ-Fotocloud" oder "Synchronisiere jetzt deine Daten über alle Geräte". Aus Anbieter-Sicht natürlich verständlich: "Wir machen einfach irgendwas mit Cloud und verlangen dann 3 Euro pro Monat im Abo". Aus Kundensicht ein Ärgernis.
 
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Reaktionen: Freddy K.

Jan Gruber

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Ich glaub so groß Herstellerübergreifend werden die nicht werden. Ich denke es ist kein Zufall dass die Abo-Bundles möglich werden nen Tag nachdem Adobe Photoshop CC angeteasert hat ;)
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Noch finden die Entwickler das Abo-Model vielleicht ganz gut. Aber spätestens wenn „Alles“ und nur noch als Abo läuft, ist doch die Situation wie jetzt. Kein Umsatz wird gemacht, wer macht schon 120Abos für seine Apple-Geräte.
Apple drängt die Entwickler jetzt in eine Richtung die verlockend ausschaut. Macht aber vielleicht irgendwann dann den Sack zu und bringt ein Mega-Super-Bundle. App-Store-Abo, für 29,99€. Pro Nutzungsstunde bekommt der Entwickler dann o,ooo1Cent.
 

Jan Gruber

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Das hat schon bei Amazon nicht funktioniert ,... und ich bezweifle das Apple das kann oder überhaupt möchte. So in Richtung Mega Abo