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Feature Apfeltalk LIVE! #41 - Im Business - Professioneller Einsatz von Apple-Produkten, 23.5., 19 Uhr

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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Sicherlich sind Macs feine Geräte und ganz bestimmt, kann man damit prima seine Freizeit gestalten. Nachdem wir in der letzten Ausgabe der #ATLN über den Nutzen der Macs und iOS-Geräte fürs Gaming gesprochen haben, wollen Jesper und ich in dieser Woche mal den so genannten „Pro-Bereich“ genauer betrachten.[prbreak][/prbreak]

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Schon immer waren Macs bei kreativen Menschen sehr beliebt. Gerade in der Kreativ-Branche trifft man allerorts auf Macs. Sei es in der Fotografie, bei Musikern und bei Designern. Was macht den Mac so besonders für diese Berufsgruppen? Was kann er besser oder anders, als ein PC. Denn auch in der Windows-Welt wurde inzwischen nachgerüstet und viele der großen Programme für Ton-, Bild- und Video-Bearbeitung gibt es auch für PCs.

Wir sprechen in der Sendung mit mehreren Menschen, die allesamit den Mac beruflich einsetzen. Außerdem wollen wir wissen welche Funktionen und welche Aufgaben man mit Macs besonders im kreativen Bereich erledigen kann. Außerdem freuen wir uns über eure Kommentare und Anmerkungen zu diesem Thema. Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch ebenfalls einen Mac im professionellen Einsatz.

Aber nicht nur in der Kreativ-Branche setzt auf Macs. Immer häufiger finden sich die Computer auch im Büro. Und nicht nur Macs interessieren uns. Vielleicht benutzt ja der eine oder andere von euch ein iPad als hilfreiches Werkzeug bei seiner täglichen Arbeit.
ATLiveIntro-41.jpg
 
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HeinerM

Galloway Pepping
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Im meinem Büro wird der Windows PC zur Verfügung gestellt. Ich habe mittlerweile aber mein privates iPad in die Arbeit eingebunden. Äußerst hilfreich bei Ortsterminen, aber auch in Besprechungen. Wo ich früher Aktenordner schleppte, lege ich nun geschmeidig mein iPad auf den Tisch. Im Vergleich zu einem Klapprechner ist hier sogar der Vorteil, dass ich keine "Barriere" in Form des hochgeklappten Bildschirmes vor mir habe. Die führte immer zu einer Distanzierung zu den Gesprächspartnern. Privat nutze ich den MacMini, den ich mir fürs Büro wünschen würde: Klein handlich, unauffällig auf dem Schreibtisch - und für "normale" Anwender völlig ausreichend und zuverlässig.
 

Onemorething

deaktivierter Benutzer
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Da bin ich mal gespannt was Jesper zu berichten weiss.
In der Industry sehe ich leider immer noch viel ( immer ) MS Technik. Sogar unsere Fahrkartenautomaten basieren auf Win 95. :p
 

Macman1309

Martini
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Ich habe bei meinen Kunden immer mehr gemischte Umgebungen bei den Clients. Lediglich bei den Servern dominieren die Microsoft Produkte.
 

HUGO.88

Tydemans Early Worcester
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Im Maschinenbau - Konstruktions- / Forschungs- und Entwicklungs-Bereich - dominieren ganz klar Windows 7 + CAD- und Simulations-Software von Herstellern die sowieso keiner kennt.

Die meist genutzten Programme sind bei uns: Outlook, Excel, PowerPoint, Word, Adobe Reeder, Datenbank für CAD-Daten, CAD-Programme (NX, SolidWorks, leider kein ProE), SAP und dann noch ANSYS auf separaten Rechnern. Ohne MS-Office, bzw. Excel geht es nicht. Und die Branchenspezifische Software gibts (noch) nicht für den Mac. Einzelne kommen langsam. Aber das dauert noch viele Jahre. Aber z.B. bei ANSYS, da macht ein Mac gar keinen Sinn. Wozu teuere Hardware von Apple kaufen wenn man doch sowieso nur viele Prozessoren/Kerne braucht.
Die schnellen Programmwechsel, das Schließen/Minimieren von Programmen, Screenshots, ... solche Dinge sind einfach umständlicher als Zuhause auf dem Mac.

Und wenn nicht mit Space-Maus, Tastatur und Maus gearbeitet wird, dann kommt das bekannte, sehr gute, immer funktionierende weiße Blatt Papier + Bleistift zum Einsatz. Diese Kombination kann kein Elektronisches Gerät ersetzten.
 
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architektenwerk

Jonagold
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Ich bin auch auf Jaspers Sicht gespannt.
Andererseits kann ich berichten, dass ca. 40% der Architekturbüros im Raum Stuttgart Apple Produkte als Basis für alle Arbeiten einsetzen - inklusive branchenspezifischer CAD-Programme und Server. Windows spielt da nur am Rande eine Rolle. Bei manchen größeren Büros kommt Windows für bestimmte Ausschreibungs-Programme zum Einsatz; bei mehreren Büros wird Windows nur zwangsweise benutzt, um einige grauenvolle alte Vergabewerkzeuge zu nutzen, die von öffentlichen Auftraggebern vorgeschrieben sind (und damit einen Zwang zu Windows implizieren). Aber zu 99% findet die Arbeit mit dem Mac statt.
Die Gründe für den Mac im Architektenalltag sind aus unserer Sicht seine Stärken in Sicherheit, Einfachhheit und Klarheit der Bedienung, Effizienz und geringe Wartungskosten. Der typische Architekt steht ständig unter großem Zeitdruck und tut meist mehrere Dinge gleichzeitig: Detailplanung, Ausschreibung, Abrechnung, Planversand, Telefonieren, Massenermittlung, Angebotsprüfung, Termin- und Kontaktverwaltung. Das ist ohne klar und einfach zu bedienende Geräte kaum denkbar.
Kurz zu den o.g. Zahlen: wir betreuen im Raum Stuttgart ca. 350 Architekten-Arbeitsplätze. Unser Austausch mit Windows-Admins zeigt immer wieder, dass deren Support-Aufwand pro Architekten-Arbeitsplatz fast doppelt so viel Zeit benötigt.
Das bestätigt mal wieder die Vergleichszahlen des MIT, das schon im Jahre 2010 600 Macs mit ebensovielen Windows-PCs verglichen hat: Selbe Aufgaben, selbe Software. Die Macs waren in der Anschaffung um 60% teurer - aber nach zwei Jahren betrugen die Gesamtkosten von Anschaffungs- UND Support-Kosten bei Windows-Maschinen 200% der Gesamtkosten bei den Macs.
 

architektenwerk

Jonagold
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Möglicherweise habe ich die o.g. Studie nicht richtig zitiert - ich kann die Quelle nicht mehr auftreiben. Aber wenn ich die Zahlen einer mittelständischen IT-Firma sehe, die ausschließlich Windows administrieren, dann kann ich mir das Lachen nicht verkneifen: http://www.kwe-it-experts.de nennen auf 15 Mitarbeiter: 900 betreute PCs und 290 Server. Pro Mitarbeiter also durchschnittlich 60 PCs und 20 Server. Meine eigenen Zahlen als Mac-Admin (gerade nachgezählt): 260 Macs und 30 Server. Ich finde, das sagt schon fast alles ...
 
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Frank SoS

Akerö
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..ich bin vor Jahren im Rahmen professioneller Musikproduktion zu Apple gewechselt, um Logic nutzen zu können.
Der Unterschied zu den Windows-Alternativen war derart überzeugend (Workflow, Stabilität, MIDI-Integration), dass meine gesamte Familie inzwischen Apple-infiziert ist und wir schon seit mehreren Jahren keine Konkurenzprodukte mehr nutzen.

Erstaunt hat mich der (vor ca. 2 Jahren) eingesetzte Preisnachlass auf Logic von rund 500,- auf 150,- für eine fantastische Software.
Nachlassende Nachfrage schien mir als Grund unwahrscheinlich.
 

Frank SoS

Akerö
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OT: ..grad erst am MacBook den Trailer zur WWDC gesehen.
Best Trailer ever !! ..und Oli for president :)
..freu mich drauf.
 
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NeXT

Uelzener Rambour
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Mich freut der Inhalt der Sendung. Es wäre fein, wenn es nicht nur um die kreativen geht, vielleicht findet ihr noch andere Bereiche.
 

mc_roland

Erdapfel
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Danke noch mal an Michael und Jesper für die Einladung zur Sendung. Es hat sehr viel Spass gemacht und wie immer war die Sendezeit viel zu kurz um über alles zu reden. Wer von euch noch Fragen hat zum Beispiel: Roland, sag mal wie machst du als Freelancer das eigentlich mit der Zeiterfassung, Rechnungsstellung, Banking usw. Lange Rede kurzer Sinn, schreibt mir einfach, dann könne wir über mein Setup plaudern und uns austauschen was ihr für Erfahrungen gesammelt habt.

Gruß Roland


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Mitglied 128076

Gast
@mc_roland Von @Forces wurde per Twitter z.B. gefragt, wie Ihr das mit der Datenverschlüsselung auf eurer Arbeit macht.
Ich greife daher die Frage mal auf wenn Du das schon so nett hier anbietest ;)
 

Forces

Angelner Borsdorfer
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jap die meine Frage kam relativ spät, gebe ich zu. Würde mich aber dann auch interessieren. Datenverschlüsselung und Zugriffsrechte innerhalb des jeweiligen Unternehmens. Wird nur die einzelne Festplatte verschlüsselt? der komplette interne Datenframe? einzelne Dateien?.......
 

mc_roland

Erdapfel
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Hallo zusammen.
Also in meinem beruflichen Umfeld gibt es, grundsätzlich betrachtet, zwei Szenarien die sich unterscheiden.
1. am Beispiel Audioproduktion im Kundenauftrag.
Kommunikation: Telefon, Skype, e-Mail.
Datenaustausch (keine Verschlüsselung der Enddaten): e-Mail, dropbox (löst ftp ab), ftp-Server (stark rückläufig)
2. am Beispiel Consultant im industriellen Umfeld.
Einbindung eigener Endgeräte nicht erwünscht (nicht möglich). Der Kunde stellt alle Werkzeuge zur Verfügung.
Das heisst ich bekomme vom Kunden ein Notebook zur Verfügung gestellt. Die Zugriffsrechte sind sehr rigoros eingeschränkt. Webseiten und Dienste mit denen man Daten austauschen könnte sind geblockt. Die Nutzerprofile sind zentral gehostet. Für externes Arbeiten (was nur in Ausnahmefällen erwünscht ist) steht eine Anbindung per VPN zur Verfügung. Eine Verschlüsselung der Enddaten findet nicht statt.
Kommunikation: Telefon (auch keine eigenen Handys), e-Mail (Outlook per Exchange Server).
Datenaustausch: e-Mail (zentraler Virenscan), ftp-Server

Soweit erstmal. Gruß Roland


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HolgerPr

Golden Delicious
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Hi Leute,
ich bin Windows Programmierer und verwende dazu gerne einen MAC mit VM Ware. Die Hardware und die Treiber fallen da als Störfaktor weg. Leider gibt es das MAC Book nur mit 16 GB. Das ist für eine SharePoint 2013 Umgebung ein wenig knapp. Da wären 32 oder 64 GB Ram doch besser. Privat verwende ich meinen Mac inzwischen fast nur noch im Mac OS X. Ich habe dort alles was ich brauche.
Gruss Holger