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Aperture - ab wann eigene Mediatheken nutzen?

Nix

Granny Smith
Registriert
26.12.09
Beiträge
16
Hallo Apfeltalkgemeinde,

ich nutze nun seit 2009 Aperture und bin von dem Programm sehr begeistert. Wie bei jedem so umfangreichen Programm gibt es Dinge die ich persönlich anders besser fände, aber das finden bestimmt andere wiederum nicht gut :)

Ausgangslage:
Ich habe aktuell gut 34.000 Fotos in 201 Projekten und verwalte das in einer Mediathek. Strukturiert habe ich die Fotos über
  • Erstens: Ordner
  • Zweitens: Projekte
  • Drittens: Alben

Meine Fragen:
Gibt es Richtwerte ab wann man neue Mediatheken anlegen sollte?
Was ist der Nutzen eigener Mediatheken?
Ist es ein guter Weg alles in einer Mediathek zu haben und innerhalb dieser Mediathek wie beschrieben zu strukturieren? Wie strukturiert Ihr Eure Fotos?


Schöne Grüße
Nix
 

mintracer

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
Registriert
23.02.12
Beiträge
246
Ich hab mir für jedes Jahr eine Mediathek angelegt... Ich mach viel Studiofotografie daher kommt da viel zusammen... Und ich hab eine für sonstiges...

Ich finde so kann man bei sehr vielen Bilder schneller Arbeiten, da die Mediatheken viel schlanker sind...

Ich verwalte meine Bilder "Manuell" in einer Ordnerstruktur "Typ - Jahr - Monat - Ereignisname / Modellname - "JPG/RAW/WEB/PSD/EXP/MODELL"

In Aperture ist dann alles als "Ordner als Projekte" importiert...
 

Mister Cool

Starking
Registriert
02.01.12
Beiträge
223
Ich habe kein Aperture (nutze LR und iPhoto), daher kann ich keine Werte für Fotoanzahl pro Bibliothek empfehlen. Was ich allerdings in Frage stellen würde ist die Sinnhaftigkeit der zusätzlichen physikalischen Ablage der Dateien nach Ordner/Unterordner Struktur. Wozu? Auch wenn alle Fotos in einem "Topf" landen würden, sind sie doch problemlos über die dedizierten Mediabibliotheken und dann über Metadaten auffindbar. Damit kann man sich den Krampf mit den Unterverzeichnisen sparen.
Nur die Fotos, die ich nicht in der Mediathek verwalten will (Kopien, die für bestimmte Ausgabegräte zugeschnitten/runterskalliert wurden wie z.B.: für TV, iPad, Homepage,...) halte ich in einer getrennten Ordnerstruktur (automatisch geregelt durch Export-Presets)

Weiterhin, langfristig habe ich mich entschlossen bewusst Fotoentwicklung (LR) von Medienverwaltung (z.Z. IPhoto) zu trennen. Warum?

1. Die Mediensammlung besteht nicht nur aus eigenen Fotos und nicht nur aus Bilder, sondern zunehmend aus Videos, die ich auch erfassen möchte.
Ich lade keine "fremde" Bilder oder Videos in LR, sondern verwalte sie direkt in iPhoto

2. Sollte ich mit der Zeit feststellen, dass ein anderes System für die Entwicklung besser ist (z.B. aperture anstatt LR), dann kann ich problemlos umsteigen, ohne gleich die kompletten Metadaten/Medienverwaltung umziehen oder (noch schlimmer) verlieren zu müssen.
Das gleiche gilt für Medienverwaltungssystem -> ich kann LR behalten, aber iPhoto ersetzen
 
Zuletzt bearbeitet:

meile

Jonagold
Registriert
22.04.12
Beiträge
18
Ich verwalte alle Bilder in einer Mediathek, zur Zeit ca. 40000 Bilder. Da ich sehr häufig inteligente Alben verwende, bin ich froh, dass sie in einer Bibliothek sind, anders ginge das nicht.

Die Ordnerstruktur hat mich im übrigen schon mehrfach gerettet. Ich bin z.B.letztens vom PC auf den Mac umgezogen. Meine Fotoverwaltung auf dem Pc (acdsee pro) hat es nicht zuverlässig geschafft meine Ordnungskriterien in die Metadaten der Bilder zu schreiben. Da war ich froh, dass ich die Ordnerstruktur als Hilfe zur Kategorisierung mit aperture hatte.

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