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Anleitung zum Bau eines Konzepttisches

Die Banane

Blutapfel
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11.06.06
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könnte jemand noch mal kurz umreißen, was ein konzepttisch ist? habs noch nicht kapiert.
 

dikonas

Bismarckapfel
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Beiträge
145
Wenn ich für Bajuware in die Bresche springen darf.

Es geht darum ein neues, möglichst innovatives Konzept für einen Tisch, in diesem Falle, speziell für Designer zu entwickeln, der dem Arbeitsablauf, Entforderungen, etc. von Designern entspricht.
Wer das kaufen soll? Im besten Falle 'ne Hand voll, im ungünstigen Niemand! Aber darum geht es ja auch nicht. Es geht um innovation, um Fortschritt. Solange man aus der Sache einen Nutzen zieht:
Produktionsprozesse, Ergonomie, Materialität - die Spektren sind weit. Forschung am Objekt könnte man sagen.

In diesem Sinne - viel Erfolg, Bajuware!

ps. und aus diesem Grunde gibt es keine 'Anleitung', denn es geht ja darum Neues zu finden. Methoden, ja - aber keine Patentrezepte ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Banane

Blutapfel
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hätte da jemand mal ein beispiel dafür? zwar halte ich mich für durchaus kreativ, mir will aber beim besten willen nichts einfallen, was man an einer "platte mit vier füßen" verbessern könnte :p ...

form follows function?
 

dikonas

Bismarckapfel
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Vielleicht verdeutliche ich es erst an einem anderen Beispiel.

Hättest Du Dir vor 12 Jahren so etwas vorstellen können wie den heutigen iMac? Wohl kaum.
Schon der erste iMac war eine Neuerung und über mehrere Generationen hat sich dann so etwas entwickelt wie wir es heute kennen, vielleicht schätzen und nicht mehr missen wollen.

Dinge wie Stuhl und Tisch sind zu unserer heutigen Zeit eigentlich so perfektioniert, dass Neuerungen sich eingentlich nur noch in Nuancen ausdrücken, so denn man überhaupt von wirklichen Neuerungen sprechen kann.
Prinzipiell ist es aber genau das, Sachen wie einen Tisch vielleicht komplett neu zu erfinden - zumindest das Bestreben zu haben - was wirklich produktive und progressive Änderungen mitsichbringen kann.
Nicht wahnsinnig innovativ, aber mögliche Untersuchungsfelder wären einfach Neigung des Tisches, Tiefe, Zonierungen, Matrialien, Haptik, Höhenanordnungen etc. auch vielleicht in Verbindung mit neuen Sitz- (oder vielleicht besser: Liege-?) -konzepten.
Solche Dinge gehen einfach immer einher mit Wandel der Gesellschaft (z.B Einzelkämpfer <-> Gruppenarbeiter), der Berufsgeneration (z.B. Papier- zu Computerbüro, Handwerk <-> Manufaktur)
Viele Umstände sind denkbar und im Einzelnen zu evaluieren ...