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Amazon präsentiert neue Kindle-Version

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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OK, das wusste ich tatsächlich nicht, ok, dann sage ich halt Schellack :)

OT:
Der Link zur Deutschen Welle ist ja gruselig, welches Zielpublikum haben die wenn unten Erklärungen stehen wie diese:
Langspielplatte, die – eine Schallplatte mit mehreren Liedern auf jeder Seite (Abkürzung: LP)
pessimistisch – so, dass jemand etwas oft negativ sieht
Comeback, das (aus dem Englischen) – die Rückkehr von etwas/ jemandem, das/der schon früher beliebt gewesen ist
etwas macht etwas aus – hier: etwas hat einen Anteil an etwas
Umsatz, der – das Geld, das man durch den Verkauf von etwas insgesamt verdient; der finanzielle Gewinn
Tonträger, der – ein Medium, von dem Musik abgespielt werden kann
etwas wird aufgewertet – etwas bekommt mehr Wert, wird wichtiger
beständig – so, dass etwas sehr lange bleibt
Cover, das (aus dem Englischen) – hier: das Titelbild einer CD oder Schallplatte
Sammlerwert, der – die Tatsache, dass etwas mit der Zeit wertvoller wird
goldene Zeit, die – die beste Zeit, die erfolgreichste Zeit
Plattenlabel, das – eine Firma, die Musik vertreibt
etwas runterladen/herunterladen – Dateien aus dem Internet auf dem Computer speichern, downloaden
etwas auf CD brennen – Dateien auf eine CD kopieren
etwas lässt zu wünschen übrig – etwas ist nicht gut genug
Presswerk, das – eine Maschine zur Herstellung von Schallplatten
etwas bewältigen – etwas schaffen
 

larsfreiburg

Apfel der Erkenntnis
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Ich glaube:

1. Es wird immer Schallplatten geben. Vielleicht nicht sooo viele, aber immerhin!

2. Es wird immer gedruckte Bücher geben! Einfach aus ästhetischen Gründen für diejenigen, die das so wünschen.

3. Mancher wird zukünftig vielleicht froh sein, daß man (wer auch immer) ihn nicht auf den Meter genau irgendwo orten kann oder sein Bewegungsprofil erstellt, bloß weil er gerade "1984" oder "Der Fänger im Roggen" liest.
 

SilentCry

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Stimmt schon. Steintafeln gibt es ja auch immer noch, sogar in Produktion.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dann geh mal in "den angesagtesten Elektroclub der Stadt". Da wird "brandaktuelle Musik" wahrscheinlich von Schallplatten abgespielt.

Du könntest in Deiner Argumentation das Wörtchen "Schallplatte" durch "Musikkasette" ersetzen. Das ist meiner Meinung nach ein totes Musikmedium.
 

RedCloud

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Du könntest in Deiner Argumentation das Wörtchen "Schallplatte" durch "Musikkasette" ersetzen. Das ist meiner Meinung nach ein totes Musikmedium.
Stimmt, die Produktion wurde weitgehend eingestellt. In China werden die Dinger für den Inlandmarkt weiter produziert.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Bücher sind mehr, als nur der bloße Inhalt - den Inhalt kann man auch auf einem Kindle oder ipad lesen. Aber was ist mit dem Buch als Buch an sich? Meine Freundin wechselte kürzlich ihre Stelle und bekam zum Abschied viele Geschenke von ihren Kolleginnen und Eltern (ist Erzieherin). Über die Hälfte davon kleine, nette Büchlein mit kleinen, netten Nichtigkeiten - die aber schön anzusehen und durchzublättern (und ideal zum weiterverschenken ;) )sind. Und in Zukunft gibts stattdessen nur noch einen Code zum download? "Alles Gute - hier mein Geschenk: Notier mal... 55ibws344 (trage hier einen Download-Code ein)"
Ganz bestimmt nicht.
Dies nur ein kleines Beispiel... Bücher werden auch weiterhin neben dem reinen online-Angebot bestehen. Und beides wird seinen Platz beim Konsumenten finden.
 

teddyhh

Zuccalmaglios Renette
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Wer bitte schön verschenkt denn Bücher? Ich würde sowas nie tun, da ich nie genau weiß ob ich demjenigen damit wirklich eine Freude mache .. dafür is Lese-Geschmack einfach zu unterschiedlich...

back on topic: ich hoffe das sowas wie der skiff sich durchsetzen wird... diese dünne biegsame epaper is genial.. so stell ich mir n ebook vor..
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Wer bitte schön verschenkt denn Bücher? Ich würde sowas nie tun, da ich nie genau weiß ob ich demjenigen damit wirklich eine Freude mache .. dafür is Lese-Geschmack einfach zu unterschiedlich...
Wenn man den Beschenkten näher kennt, ist das doch kein Problem.
 

teddyhh

Zuccalmaglios Renette
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Wenn man den Beschenkten näher kennt, ist das doch kein Problem.

Selbst nahestenden Personen würde ich keine Bücher schenken... die Chance einfach daneben zu liegen ist einfach zu groß... mir hat noch nie jemand ein Buch geschenkt das mir gefallen hätte.. und das lag nich daran das die Schenker sich keine Gedanken gemacht hätten ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Tja, Menschen sind halt unterschiedlich. Ich liege mit Bücherpräsenten immer richtig. Und mir wurden bislang auch immer Bücher geschenkt, die genau meinen Geschmack getroffen haben.
 

SilentCry

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Ich würde mich über einen iTMS-Gutschein auch mehr freuen. (Auf Bücher bezogen und auf die Vision, dass im österr. iBookstore auch bald deutschsprachige Bücher zu haben sein werden die nicht aus dem Projekt Gutenberg stammen.)
Es empfinde es als tatsächlich schwierig, Bücher zu schenken, ähnlich wie Musik. Wiewohl ich bei einem Freund weiß, dass er Jazz liebt wüsste ich nicht, was ich ihm da schenken sollte. Er hat es vermutlich schon oder es ist dann doch nicht sein Geschmack...
 

.holger

Borowitzky
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ich bekomme nicht gerne Gutscheine geschenkt. Klar dann kann man sich selber aussuchen, was man haben möchte, aber das hat immer so den Eindruck, dass die Person sich wenig Gedanken gemacht hat. Dann lieber ein Buch, das man schon hat und zur Not umtauschen kann - obwohl ich, mit dem iPad gerade die Vorzüge von eBooks kennen lerne - und die umzutauschen ist bei Nichtgefallen ja eher schlecht.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Wer bitte schön verschenkt denn Bücher? Ich würde sowas nie tun, da ich nie genau weiß ob ich demjenigen damit wirklich eine Freude mache .. dafür is Lese-Geschmack einfach zu unterschiedlich...
ach, das siehst Du viel zu eng. Allein meine Freundin bekam zum Abschied von ihren Arbeitskolleginnen 4-5 kleine Büchlein mit auf den Weg. Die üblichen Geschenkdinger halt, wenig Seiten & Text, viel Fotos und gute Wünsche... ideal zum weiterschenken, wenn einem mal auf die schnelle nix einfällt und es sich nicht um enge Freunde handelt.
Und das sieht fein eingepackt mit ner Karte einfach besser aus, als ein bloßer Gutschein (den ich pers. natürlich lieber genommen hätte) Ausserdem, wie hier schon gesagt, gute Freunde kennt man - und da zeigt ein gut ausgesuchtes Buch auch, daß der Freund(in) es einem wert war, sich ein bisschen Gedanken gemacht zu haben.
 

SilentCry

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Der Gedanke besteht doch schon darin, dass man weiß welche Gutscheine. Ich bin hier die Abteilungsmama was die Geburtstagssammlerei betrifft und damit bleibt auch immer die Geschenkauswahl an mir hängen - manchmal wissen wir von gegenständlichen Wünschen, oft aber nicht bzw. kann man sie mit dem Spendengeld schlicht nicht erfüllen (Eigenheim, Yacht, Mondreise, eine Nacht mit Claudia Schiffer respektive Johnny Depp, ..) daher ist es eine Kunst, die _richtigen_ Gutscheine auszusuchen (Wein & Co oder Thalia? iTunes oder Amazon? Nomination oder Billabongs?)
Gedankenlos wäre Bargeld. Obwohl ich das auch gerne... ;.)
 

Pascolo

Gelbe Schleswiger Reinette
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ja, die [...] bildschirme sind in der entwicklung noch nicht soweit vorrangeschritten, dass sie farbe problemlos darstellen können.
Ja. EInk zeichnet sich durch extreme Lesbarkeit (weil es wie bedrucktes Papier ist) und durch extrem niedrigen Energieverbrauch aus. Leider auch durch das Fehlen von Farbe weswegen es meiner Ansicht nach für Lexika, Nachschlagewerke, Zeitungen, ... nicht geeignet ist.

Vielen Dank euch beiden für die Erklärungen. :)