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Amazon präsentiert neue Kindle-Version

OS Robert

Querina
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eine frage ist noch offen das hier ist ja eigentlich ein apple forum oder??

Wieso dann der Kindle von Amazon

und noch eine frage: wie kommen die auf den namen Kindle?? kindle heißt doch anzünden!
 

OS Robert

Querina
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gut sollte amazon dass dann nicht lieber auf die bücher schreiben die sie versenden :-D
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Also ich würde mir nicht in absehbarer Zeit einen eBook Reader kaufen, den die ePaper Technologie steckt wie bereits erwähnt noch in den Kinderschuhen. Zudem finde ich es schöner ein Buch in der Hand zu haben welches gänzlich ohne Strom läuft und mir die Informationen oder den Inhalt nicht vorenthält wenn der Akku mal Leer ist.

Abwarten und schauen was sich da noch so alles tun wird auf dem Markt. Ich denke vom iPad ist jede Menge zu lernen wie das Lesen angenehmer gestaltet werden kann, man siehe Zeitungen oder Zeitschriften.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Zudem finde ich es schöner ein Buch in der Hand zu haben welches gänzlich ohne Strom läuft und mir die Informationen oder den Inhalt nicht vorenthält wenn der Akku mal Leer ist.
Wobei eReader so wenig Strom verbrauchen, dass man sich um den Akku relativ wenig Gedanken machen muss.

Abwarten und schauen was sich da noch so alles tun wird auf dem Markt. Ich denke vom iPad ist jede Menge zu lernen wie das Lesen angenehmer gestaltet werden kann, man siehe Zeitungen oder Zeitschriften.
Im Vergleich würde ich sagen, dass eher Apple von Amazon lernen kann. Als eReader taugt das iPad in der jetzigen Form meiner Meinung nach nicht wirklich.

Ideal wäre meiner Meinung nach ein "Kombi-Display", das eInk und TFT vereint. Ich weiß nur nicht, ob das technisch möglich ist.
Bisweilen gibt es nur Dual-Displays, wie bspw. im Nook.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… und noch eine frage: wie kommen die auf den namen Kindle?? kindle heißt doch anzünden!

Bei wörtlicher Übersetzung möglicherweise, aber hier dürfte es wohl eher im übertragenen Wortsinn gemeint sein für „Interesse wecken“.

Durch die Kombination Technik + Buch kann man auf diese Weise den einen oder anderen Lesemuffel „bekehren“.
 

SilentCry

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Glaube ich eher nicht. Denn viele Dinge gibt es auf absehbare Zeit weiterhin nur gedruckt. ...
Ich denke, dass in Zukunft Papier und Technologie noch sehr lange friedlich Nebeneinander existieren: Die Lieblingsbücher im Regal, stöbern in den Buchläden und Fachliteratur, Magazine und die "Bücher für zwischendurch" auf einem eReader.
Schon. Aber in der Menge wie es sie heute gibt (die Buchläden meine ich) wird es sie sicher nicht mehr geben. Ich glaube auch dass den Buchläden das gleiche widerfährt wie den Plattengeschäften und den CD-Läden und auch den Videotheken.

Apropos... es gibt den Kindle auch als iPad-App. Damit sehe ich für einen iPad-Besitzer überhaupt keinen echten Grund mehr, noch extra einen Reader rum zu schleppen, ich lese durchaus auf dem iPad und kann nicht klagen. Ich lese ja auch praktisch den ganzen Tag am TFT am iMac in der Firma, das nimmt sich doch nichts.
 

.holger

Borowitzky
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Apropos... es gibt den Kindle auch als iPad-App. Damit sehe ich für einen iPad-Besitzer überhaupt keinen echten Grund mehr, noch extra einen Reader rum zu schleppen, ich lese durchaus auf dem iPad und kann nicht klagen. Ich lese ja auch praktisch den ganzen Tag am TFT am iMac in der Firma, das nimmt sich doch nichts.
Man kann auf dem iPad schon gut lesen, aber nach nem Tag im Büro vorm Rechner, bin ich froh ein echtes Buch in die Hand zu nehmen - auch wenn ich da in letzter Zeit viel zu wenig zu komme. Hab noch 3 ungelesene Bücher zu Hause und schleppe sie selten mit, da ich meist schon das iPad dabei habe. Es sollte zum 'echten Buch' einen Rabatt-Gutschein für das entsprechende eBook geben - so: "Kauf das Buch, bekomme das eBook für nen Euro mehr dazu" oder so. Das wäre ideal.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Schon. Aber in der Menge wie es sie heute gibt (die Buchläden meine ich) wird es sie sicher nicht mehr geben. Ich glaube auch dass den Buchläden das gleiche widerfährt wie den Plattengeschäften und den CD-Läden und auch den Videotheken.
Vielleicht wird sich die Menge reduzieren. Aber eben nicht in dem Maße. Bücher sind eben Bücher und nicht irgendwas, was auf einem Datenträger als Bitfolge gespeichert ist.
Ich sehe die Beziehung Buch-eBook so wie Konzert-Konservenmusik oder Theater-Video.

Apropos... es gibt den Kindle auch als iPad-App. Damit sehe ich für einen iPad-Besitzer überhaupt keinen echten Grund mehr, noch extra einen Reader rum zu schleppen, ich lese durchaus auf dem iPad und kann nicht klagen. Ich lese ja auch praktisch den ganzen Tag am TFT am iMac in der Firma, das nimmt sich doch nichts.
Direkte Sonneneinstrahlung, Lesen am Strand, Buchgenuss fernab von guter Stromversorgung (z.B. in westbengalischen Tälern) usw.
 

SilentCry

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Ich bin bei dir - das Buch als solches wird kaum wie die Schallplatte verschwinden. (Ich sage bewusst "kaum" - es gibt ja auch noch Schallplatten aber es werden eben keine mehr produziert. Und da liegt auch die Krux. Falls sich eines Tages ein rein elektronisches Konsumationsmodell durchsetzt dann wird es auch immer mehr Verlage geben die rein elektronisch publizieren. Also über längere Sicht kann es schon zum zumindest Beinaheaussterben des physischen Buchmarktes kommen. Aber wirklich sehen tu ich das nicht.)

Was die Eignung des iPads anbetrifft, ja. Deine Beispiele gibt es sicher. Nur kann man mit dem iPad im Schatten eines Baumes gut lesen, also auch am Strand, ich bezweifle dass eingeölte Sonnenbratfetischisten so oder so etwas lesen, aber sei's drum, und in westbengalischen Tälern treibe ich mich nicht oft rum - das teile ich sicher mit der überwältigenden Mehrheit hier - und glaube, ich würde dort vermutlich was anderes tun als Belletristik zu lesen, egal ob mit iPad oder Kindle. ;)

Nein, ich sehe deine Szenarien schon aber ohne jetzt statistisch sattelfest argumentieren zu können halte ich diese Fälle für die verschwindende Minderheit.
 

OS Robert

Querina
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Bei wörtlicher Übersetzung möglicherweise, aber hier dürfte es wohl eher im übertragenen Wortsinn gemeint sein für „Interesse wecken“.

Durch die Kombination Technik + Buch kann man auf diese Weise den einen oder anderen Lesemuffel „bekehren“.


klingt einleuchtend o_O
 

Cargath

Schöner von Nordhausen
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Konkurrenz? Das sind doch völlig andere Zielgruppen die Apple und Amazon da ansprechen. Apple versucht zwar mit dem iPad auch den EBook-Markt zu erobern, es funktioniert auch wirklich gut. Aber elektronische Tinte ist eben eine völlig andere Dimension wenn es um Lesbarkeit geht, und ich hoffe, dass das iPad diese Entwicklung nicht unnötig bremst. Mittlerweile werden die EBook-Reader mit elektronischer Tinte wirklich interessant für normale Menschen. Es geht zwar nichts über echte Bücher, aber auf Dauer ganze Wälder dafür abholzen kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Einen ganzen Stapel Bücher inklusive Suchfunktion so kompakt mit sich rumschleppen können hat schon was für sich. Der neue sieht sogar recht elegant aus, da hat man in Sachen Design eindeutig ein bischen bei Apple abgeschaut, womit man ja nicht unbedingt falsch beraten ist :D Es sind noch etwas viele Tasten, ein Touchscreen würde dem Ding echt guttun. Umsonst über UMTS Wikipedia nutzen können ist auch nicht zu verachten.

Man überlege sich mal wie schön es wäre, wenn es Schul- und Unilektüre in Zukunft als EBooks gäbe. Schüler heben sich ja heute beinahe einen Bruch an Büchern.
 

Jaguar84

Cox Orange
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Also mein allergrößtes Bedenken beim mitführen eines Ebookreaders oder gar des iPads in der Öffentlichkeit ist immer noch das er gestohlen wird. Wenn dir an der Haltestelle jemand die Tageszeitung aus der Hand reißt ist der Schaden nicht mal so groß das das hinterherlaufen lohnt. Bisher habe ich hier zwar noch keine Leute gesehen die an der Haltestelle oder der Bahn ihre Zeitung auf dem ipad lesen oder mobil surfen, aber wenn das mal flächendeckend der Fall sein sollte, und ich kenne doch die "Atzen" in der Gegend, wird man häufig was von Ebookreaderdiebstählen hören. Wenn die richtigen Leute abends in der Bahn sitzen hol ich ja noch nicht mal gern den ipod aus der Hosentasche um umzuschalten... man kann nicht überall seinen "Reichtum" herzeigen.
 

mceuskadi

Grahams Jubiläumsapfel
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Also mein allergrößtes Bedenken beim mitführen eines Ebookreaders oder gar des iPads in der Öffentlichkeit ist immer noch das er gestohlen wird. Wenn dir an der Haltestelle jemand die Tageszeitung aus der Hand reißt ist der Schaden nicht mal so groß das das hinterherlaufen lohnt. Bisher habe ich hier zwar noch keine Leute gesehen die an der Haltestelle oder der Bahn ihre Zeitung auf dem ipad lesen oder mobil surfen, aber wenn das mal flächendeckend der Fall sein sollte, und ich kenne doch die "Atzen" in der Gegend, wird man häufig was von Ebookreaderdiebstählen hören. Wenn die richtigen Leute abends in der Bahn sitzen hol ich ja noch nicht mal gern den ipod aus der Hosentasche um umzuschalten... man kann nicht überall seinen "Reichtum" herzeigen.

sowas nennt man einsetzende Paranoia ;)
 

Matico

Jerseymac
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Vielleicht wird sich die Menge reduzieren. Aber eben nicht in dem Maße. Bücher sind eben Bücher und nicht irgendwas, was auf einem Datenträger als Bitfolge gespeichert ist.
Ich sehe die Beziehung Buch-eBook so wie Konzert-Konservenmusik oder Theater-Video.QUOTE]

das siehst du so und ich stimme dir zu. leider ist sowas nur eine frage der zeit bzw. der generation. unsere kinder werden das anders sehen und dann wird es keine buchläden mehr geben.
 

kaizen

James Grieve
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Ich hab mir den neuen Kindle bestellt. Ich lese sehr viele Bücher, auch englischsparchig. Wenn ich die immer dabei haben kann, ist das super.
400g leichter als ein iPad, dass war für mich ausschlaggebend für den Kindle.
Ich glaube auch nicht, dass ich auf dem iPad lange lesen kann.

Bin mal gespannt auf das Gadget.
 

Clemgod

Idared
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Dieses Gerät ist überhaupt keine iPad-Konkurrenz, man kann es gar nicht als iPad-Konkurrent bezeichen, da es ist etwas völlig Anderes ist als ein iPad!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich warte ja noch sehnsüchtig auf eBook-Reader mit Farb-eInk-Display. Für Belletristik reicht S/W ja noch, aber schon bei Fachliteratur ist - Farbgrafiken sei Dank, ein Farbdisplay oft notwendig. Und für Magazine benötigt man eh Farbe.

Also warte ich noch ein wenig...
 

SilentCry

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Entweder ich verstehe dich falsch oder irgendwas ist an mir vorbei gegangen (?)
Ich meinte zum Thema Büchereien und Buchläden: Es wird weiterhin welche geben weil es ja schließlich noch Bücher gibt. Aber es werden in Zukunft immer weniger Bücher (ala long ggf. gar keine mehr) produziert, d.h. die Büchereien und Buchläden müssen mit dem bestehenden Bestand zurecht und aus kommen.
Das war die Analogie zu den Schallplatten: Es gibt welche, sie werden auch noch gehandelt, aber es wird keine Schallplatte mehr produziert, daher gibt es kaum Schallplattenläden (mehr).