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Amazon präsentiert neue Kindle-Version

DsJ

Idared
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die epaper technologie ist noch völlig am anfang. wenn die displays ein wenig schneller und dynamischer (touchscreen, schnelleres umblättern) werden und dazu noch irgendwann farbe problemlos darstellen können, spricht eigentlich fast nichts mehr gegen ebook reader.:)
 

DsJ

Idared
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PPS: @DsJ: Warum ist das iPad nichts für Vielleser?
nun ja, ich hab schon versucht bücher auf nem lcd zu lesen, ist mir auf dauer jedoch zu anstrengend... vielleicht gibt es menschen, die damit keine probleme haben, aber durch die hintergrundbeleuchtung der lcds würd ich das keine halbe stunde ertragen. ich les ja schon so ungerne längere texte am pc, wenn ich jetzt 2-3 bücher die woche auf diese art lesen "müsste", könnt ich mich in 4 monate wegen augenbeschwerden einweisen lassen ;)
 

Monty McMutton

Cripps Pink
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Also jetzt mal nur rein optisch:
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Kindle kommt design-mäßig aus den späten 90ern. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass man als Apple-User daran gewöhnt ist, dass Elektrogeräte nicht mehr dunkelgrau sind und keine zahllosen Tasten mehr haben.
 

SilentCry

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OK, da sind wir offenbar sehr unterschiedlich, ich lese dauernd Texte am Computer (ist ein guter Teil meines Jobs ;.) und sehe daher auch kein Problem mit dem iPad. Dass e-Ink noch am Anfang ist, stimmt. Aber das nächste iPad könnte gut schon OLED haben (oder was ähnliches) und dann dem e-Ink wieder davon laufen.
_Derzeit_ jedenfalls ist ein gravierender e-Ink-Nachteil schlicht die fehlende Farbe und das kann man _derzeit_ auch nur schwerlich ignorieren. Ob in zwei Jahren dann farbiges e-Ink kommt... wem nutzt das _jetzt_? Im Gegenteil. Diese Vision beinhaltet, dass der gegenwärtige Reader schlagartig veraltet.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… dass Elektrogeräte nicht mehr dunkelgrau sind und keine zahllosen Tasten mehr haben.

Stimmt:
551056_D21441KS_1.jpg


;)

Zum Thema: Ich bevorzuge beim Lesen die analoge Variante, also aus echtem Papier, mit echter Druckfarbe und dem charakteristischen Geruch eines druckfrischen Werkes.
 

ChristianK

Thurgauer Weinapfel
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OK, da sind wir offenbar sehr unterschiedlich, ich lese dauernd Texte am Computer (ist ein guter Teil meines Jobs ;.) und sehe daher auch kein Problem mit dem iPad. Dass e-Ink noch am Anfang ist, stimmt. Aber das nächste iPad könnte gut schon OLED haben (oder was ähnliches) und dann dem e-Ink wieder davon laufen.
_Derzeit_ jedenfalls ist ein gravierender e-Ink-Nachteil schlicht die fehlende Farbe und das kann man _derzeit_ auch nur schwerlich ignorieren. Ob in zwei Jahren dann farbiges e-Ink kommt... wem nutzt das _jetzt_? Im Gegenteil. Diese Vision beinhaltet, dass der gegenwärtige Reader schlagartig veraltet.

Mit OLED hast du aber wieder die gleichen Probleme wie mit TFT!
Hintergrundbeleuchtete Displays, die im Tageslicht schwach werden.

Interessanter wäre da Displays wie z.B. Qualcomm Mirasol
 

SilentCry

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Was mir übrigens auch missfällt (jetzt unabhängig davon, dass ich eh nicht die Zielgruppe bin) ist, dass man diese klobige Tastatur, die man ja bei einem READER wohl 99,99% der Zeit nicht braucht, vor der Nase hat. Da wäre doch besser ein größeres Display oder ein kleineres Gerät als diese Tastatur (fast hätte ich "dämliche" geschrieben).
 

Mitglied 82689

Gast
die epaper technologie ist noch völlig am anfang. wenn die displays ein wenig schneller und dynamischer (touchscreen, schnelleres umblättern) werden und dazu noch irgendwann farbe problemlos darstellen können, spricht eigentlich fast nichts mehr gegen ebook reader.:)

Dann bist Du sicher am Mag+ von Bonnier interessiert. Leider ist es noch ein Prototyp.
 

Jimbo

Schöner von Nordhausen
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Vielleicht eine blöde Frage....(ganz bestimmt sogar)

Wie anfällig ist das Ding (evtl auch iPad) gegen Wassser? Gibt es da evtl. irgwendwelche Schutzbeutel?

Ich lese wenn dann im Winter, und da dann gerne in der Wanne. (Mit einer Zigarre und 18 jährigen Whisky ;))
 

SilentCry

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Ist das eine Folie von Amazon, denn wenn ja: "just because posible"... argh. Für eine Firma, die mit _Literaturvertrieb_ Geld verdient ein "Grammergate"... *fg*
 

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Der Preis ist heiß. Bekomme ich damit Bücher nur über Amazon oder über jedes beliebige Portal?
 

ichHALT620

Idared
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obwohl ich äußerst angetan bin vom iPad und auch ereader ne geile Sache finde, sehe ich nur etwas äußerst unschönes kommen: den Tod von Bücherläden

sie werden verdrängt wie einst CD-Läden

traurig
 

MagicOmlet

Idared
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Leider (wie zu erwarten) immer noch keine epub unterstützung und den Sinn einer Vollständigen Tastatur erschließt sich mir auch nicht. Können eigentlich (sich auf dem Kindle befindlichen) Bücher immernoch "willkürlich" von Amazon (per Wlan bzw. UMTS) gelöscht werden? :p
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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obwohl ich äußerst angetan bin vom iPad und auch ereader ne geile Sache finde, sehe ich nur etwas äußerst unschönes kommen: den Tod von Bücherläden

sie werden verdrängt wie einst CD-Läden
Glaube ich eher nicht. Denn viele Dinge gibt es auf absehbare Zeit weiterhin nur gedruckt. Der Bildband über den Amazonas macht sich auf einem Graustufen-eInk-Display oder einem klitzekleinen iPad-Display nicht wirklich gut.

Zudem will man auch weiterhin bestimmte Bücher besitzen und ins Regal stellen. Aus dem Bauch heraus würde ich sogar sagen, dass der Anteil von "Sammlern" unter den Buchkunden deutlich größer ist als bei den Musikkunden. Zudem gibt es einen großen Unterschied: Bücher sind praktisch nur als Ganzes verwertbar. Aus Musikalben kann man auch einzelne Stücke verkaufen.

Ich denke, dass in Zukunft Papier und Technologie noch sehr lange friedlich Nebeneinander existieren: Die Lieblingsbücher im Regal, stöbern in den Buchläden und Fachliteratur, Magazine und die "Bücher für zwischendurch" auf einem eReader.