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Amazon Kindle als Programm für den Mac

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Nach eigener Aussage ist der Amazon Kindle wahnsinnig erfolgreich. Um diesen Erfolg weiter anzutreiben, und die Absätze der eBooks weiter zu steigern veröffentlichte Amazon nun auch einen eBook-Reader für den Mac. Zwar bezeichnet der Hersteller sein Programm selbst noch als Beta, da viele Funktionen wissentlich noch nicht vollkommen ausgereift sind und das Interface auch etwas schwerfällig wirkt. Der Reader eignet sich übrigens auch für alle anderen Dateien im AZW-Format und kann hier geladen werden.

Bildschirmfoto 2&#48.jpg
 

dennis.irmscher

Aargauer Weinapfel
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Die Systemvoraussetzungen sind ja witzig. Gibt es einen Mac mit 500 MHz Intel-CPU?

Ich bin ja mal gepannt, wie sich iBooks in iTunes integrieren wird, sobald das iPad verfügbar ist und befürworte, dass durch den jetzt aufflammenden Konkurenzkampf zwischen Amazon und Apple endlich Bewegung in den Markt für eBooks kommt.
 

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Bücher muss man anfassen können. Sie müssen vergilben und zustauben.
 

mpvb

Bismarckapfel
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seh ich genau so. habe irgendwie keinen spaß daran, wirklich lange texte von nem bildschirm abzulesen..
 

Stefan Müller

Châtaigne du Léman
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seh ich genau so. habe irgendwie keinen spaß daran, wirklich lange texte von nem bildschirm abzulesen..

nee.. seh ich ähnlich...zumal ich mich mit nem Buch lieber ins Bett lege, als das ich auf nem Schreibtischstuhl sitze und auf Pixel-Buchstaben starre...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Na ja, mit geeigneter Hardware kann man wohl auch bequem im Bett lesen. Aber was macht man draussen in der hellen Sommersonne?
Praktisch ist natürlich, daß man im Urlaub oder bei ähnlichen Gelegenheiten eine ganze Kiste Bücher dabei haben kann, ohne sie schleppen zu müssen. Das könnte manchmal ganz praktisch sein.
 

Paul_

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Am Bildschirm lesen ist einfach unangenehm. Mein Buch soll keinen Strom verbrauchen, im Freibad liegen können, ohne das ich Angst habe, dass jemand mein gesammtes Bücherregal klaut und vor allem ist ein Buch etwas Wertvolles. Und ein E-Buch ist Datenschrott.

Und ja, ich kaufe auch (fast) ausschließlich CDs.
 

Loooki

Beauty of Kent
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Okay, ich gebe zu ich lese nicht oftn Buch aber wenn ichs am Book probiere zb im Zug oder während einer langen fahrt (wo ich nicht der Fahrer bin^^) wackelt mir das einfach zu sehr da kirgt man ne Macke und einem wirt schlecht in solchen fällen eignet sich wirklich eher nen Tablet alá IPad oder nen eReader ;)

Daher im Zug oder Auto lieber nen Hörbuch einwerfen =D
 

Steffo

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Heutige eReader (damit ist allerdings nicht der iPad gemeint) verbrauchen nur Strom, wenn man die Seiten umblättert. Außerdem brauchen sie keine Hintergrundbeleuchtung, sondern es reicht - wie beim richtigen Buch - das Umgebungslicht. Kommt noch die Technologie eInk hinzu: Die Schriften sehen aus wie gedruckt.
Also richtige eReader, können meiner Ansicht nach mittlerweile tatsächlich einen Ersatz zum richtigen Buch darstellen.
Das einzige was mich stört ist allderings DRM.

Liebe Grüße
Steff
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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-Kein Amazon oder iTunes iBook Store kann diese "Buchladen-Atmosphäre" ersetzen, die ich so mag
-eBooks brauchen Strom
-eBooks kann man nicht ins Regal stellen
-ebooks nutzen oft DRM

.... genug Gründe für mich sich gegen den Kauf eines eReaders zu entscheiden. Weshalb ich auch diesen ganzen Hype nicht nachvollziehen kann.
 

CARN

Welscher Taubenapfel
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Über das Lesen von eBooks sollte man sich dann äussern, wenn man weiß, worüber man redet:

Nachdem ich eReadern auch lange sehr skeptisch gegenüber stand, lese ich seit einigen Monaten meine Bettlektüre auf einem Sony Reader. Ich hatte den Reader in einem Buchladen gesehen und war völlig überrascht, dass die Bildschirmdarstellung und die Lesbarkeit völlig anders waren, als vom PDF am Bildschirm des MacBooks gewohnt.

Das Leseerlebnis ist nicht zu vergleichen mit dem auf einem normalen Bildschirm - das eInk-Display liest sich genau so scharf und ermüdungsfrei wie ein echtes Buch. Auf einem iPhone, Laptop oder eben auch dem kommenden iPad kann man so angenehm nicht lesen - die Unschärfe und die Hintergrundbeleuchtung ermüden das Auge. Deshalb wird das iPad auch keine große Bewegung in den eBook-Markt bringen. Auf dem iPad zu lesen wird ermüdend sein - im Gegensatz zum Lesen auf den gängigen eReadern, die auf eInk setzen.

Und ja, ich bin auch ein Freund des gedruckten Buches und ich kaufe diese auch weiterhin, vor allem dann, wenn es sich um Fachbücher handelt, in denen ich auch mal was anstreichen können möchte. Aber den Entspannungs- und Ferienroman, den ich eh nur ein einziges Mal lese, brauche ich nicht unbedingt im eh schon überfüllten Bücherregal zu horten, da tut es die elektronische Ausgabe auch. Und wenn ich auf Flügen gleich einen ganzen Schwall an Büchern auf meinem eReader dabei habe, so ist mein Rucksack trotzdem nicht voll ;)
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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...und erst die Freude, alte Schinken nach Jahren auf dem Dachboden zu finden und darin zu schmökern...evt. Notizen zu finden etc...... Hoffentlich setzt sich der elektronische Reader nicht durch, Bücher in "fassbarer" Form sind ein wichtiges Stück Kulturgut, auch und gerade für die Nachwelt..