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Aller guten Dinge sind drei: Die nächste Microsoft Werbung

Derivat

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Weiß nicht, ob das hier schon mal gepostet wurde, aber ich bin grad drauf gestoßen :-D ;) :

[YT]vbJSuduTrPs[/YT]
 

Apple User

Raisin Rouge
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Chu

Martini
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haha war ja klar das die meißten hier mit dem video nicht klarkommen.. das ist werbung und apple machts doch andersrum genauso :D
 

markusob

Jonagold
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Ist dieser Aufsatz mit der Apple-Tax von Microsoft in Auftrag gegeben worden?

Ich würde gerne wissen, was an Windows 7 so toll sein soll, wie das in dem Aufsatz angedeutet wird. Ich sehe Ms Problem mit Vista eher so: Windows XP war ein zu stabiles und zu gutes Betriebssystem, sodass viele Altkunden (auch Firmen) gar keinen Grund sahen zu wechseln. Besonders geärgert hat es sie, dass Ms sämtliche zukünftige Features nur für Windows Vista erlauben wollte, sodass die Kunden irgendwann umsteigen müssen, auch wenn sie den Umstieg sonst gar nicht als nötig betrachtet hätten. Über diese Features hinaus bot Vista aber nicht viel mehr als ein Design-Update (alles sah jetzt viel moderner aus: Fenster werfen dezente Schatten, Fensterränder sind transparent usw.). Als es in der ersten Zeit einge Probleme mit Vista gab, haben die Kunden endgültig eine Abwehrhaltung gegen Ms neues BS entwickelt. Ich vermute, dass Windows 7 eigentlich kaum etwas Neues bietet, außer Vista unter neuem Namen zu vermarkten. Auffällig ist ja auch, dass es zu 100% Vista-abwärtskompatibel sein wird. Ist es eben doch nur Vista 1.1? Das einzige, was ich an Windows 7 interessant finde, ist, dass es Netbooks besser untersützen wird. XP sieht halt auch auf dem Netbook schon arg altbacken aus.

Zu dem Werbesport mit dem Obdachlosen: Ich finde es nicht schön, wie Obdachlose in dem Spot verhöhnt werden, nur damit hochnäsige Mac-Fans ihre Neurose "Ich habe was viel besseres als du, weil ich doppelt so viel dafür bezahlt habe" ausleben können. Mit dem unsensiblen Spot belegen Mac-Anhänger alle Klischees!
 

harden

Roter Eiserapfel
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Zu dem Werbesport mit dem Obdachlosen: Ich finde es nicht schön, wie Obdachlose in dem Spot verhöhnt werden, nur damit hochnäsige Mac-Fans ihre Neurose "Ich habe was viel besseres als du, weil ich doppelt so viel dafür bezahlt habe" ausleben können. Mit dem unsensiblen Spot belegen Mac-Anhänger alle Klischees!

Wie kommst du zu dem Schluss, dass der Spot von Mac Anhängern gemacht wurde?
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Ist dieser Aufsatz mit der Apple-Tax von Microsoft in Auftrag gegeben worden?
o_O Ich dachte, Du hättest die Studie gelesen?
By Roger L. Kay
President, Endpoint Technologies Associates
Sponsor: Microsoft

Zu dem Werbesport mit dem Obdachlosen: Ich finde es nicht schön, wie Obdachlose in dem Spot verhöhnt werden, nur damit hochnäsige Mac-Fans ihre Neurose "Ich habe was viel besseres als du, weil ich doppelt so viel dafür bezahlt habe" ausleben können. Mit dem unsensiblen Spot belegen Mac-Anhänger alle Klischees!
Du vergisst, dass dieser ganze "Mac ist zu teuer"-Aufzug Microsofts Werbestrategie ist. Schau Dir mal alle drei Werbungen an und dann die Verarschung, da siehst Du doch wohl Parallelen? Und keine dieser Werbungen ist von "Mac-Anhängern" gemacht worden, das wäre auch ziemlich blöde oder? Ich sehe auch nicht, wie Mac-Anhänger ihre "Neurosen" da ausleben. Wäre schön, wenn Du das mal genauer beschreiben könntest...
 

markusob

Jonagold
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Ich sehe auch nicht, wie Mac-Anhänger ihre "Neurosen" da ausleben. Wäre schön, wenn Du das mal genauer beschreiben könntest...

OK, wenn die Leute hinter der Satire keine Mac-Anhänger sind, dann habe ich mich in dem Punkt geirrt. Mein erster Gedanke bei dem Satire-Spot war, dass die "preisbewussten" Kunden, die sich in Ms Werbespot eindeutig für Windows-Rechner entschieden haben, hier als "Penner" dargestellt werden. Die Handlung nimmt zwar in der Satire eine andere Wendung, da selbst der Obdachlose die Macs schöner fand und keine adequate Verwendung für das Windows-Notebook hatte, aber der Vergleich steht durchaus im Raum und schwingt bei der Diskussion immer ein wenig mit. Ich finde es oberflächlich, wenn Menschen sich dadurch definieren, dass sie aus reinem Prinzip ein bestimmtes hochwertiges Konsumgut kaufen und kein günstigeres.
 

SilentCry

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Und ich finde es bedenklich, wenn man mit einer geizgeil-Mentalität reflektorisches Kopfnicken erwirkt und sich ein qualitätsbewusster Käufer _rechtfertigen_ muss, wenn er den billigen Pfusch nicht kaufen will.
 

lores

Erdapfel
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Was interessiert´s uns was die Win-dianer machen. Wenn die sich nicht weiter entwickeln wollen ... bitte, dann eben nicht!
 
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markusob

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Und ich finde es bedenklich, wenn man mit einer geizgeil-Mentalität reflektorisches Kopfnicken erwirkt

Der Wettbewerb ist nunmal zentraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Wer nur ein bisschen Surfen und Emails schreiben will und nicht sein Ego durch besonders hochwertige Konsumprodukte aufwerten muss, bekommt in der Windows- und Linux-Welt viel günstigere Rechner. Ich finde es eher nicht unterstützenswert, wenn eine einzelne Firma durch "Insellösungen" den Wettbewerb erschwert bzw. ausschaltet, um für die eigenen Produkte Preise durchsetzen zu können, die deutlich über dem Wettbewerbspreis liegen.

und sich ein qualitätsbewusster Käufer _rechtfertigen_ muss, wenn er den billigen Pfusch nicht kaufen will.

Mich überzeugen diese ständigen Seitenhiebe auf preiswertere Produkte mit "Pfusch, Dreck usw." überhaupt nicht. Es gibt nicht nur "Dreck" und "hochwertig". Da liegt eine Menge dazwischen. Ich habe irgendwo in dem Thread hier gelesen, dass das weiße Macbook nicht so gut verarbeitet ist. Daraufhin wurde geantwortet, dass man nicht so hohe Ansprüche haben kann, wenn man das billigste Apple Produkt wählt. Es ist nur so, dass Apple Produkte allesamt nicht gerade Schnäppchen sind und auch das billigste Produkt ist für viele Kunden immer noch teuer.
 
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Snoopy181

Roter Astrachan
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Ich finde es oberflächlich, wenn Menschen sich dadurch definieren, dass sie aus reinem Prinzip ein bestimmtes hochwertiges Konsumgut kaufen und kein günstigeres.
Es kann Dir doch völlig egal sein, was für ein Book sich andere kaufen, oder? Ja, auch ich hätte mir kein MacBook kaufen müssen, ich hatte auch Notebooks von Sony, Acer und Asus in der Auswahl, die mich deutlich weniger gekostet hätten.

Warum habe ich mir das Book gekauft? Wegen dem OS, und weil ich Apple einfach toll finde und bisher sehr viel Gutes über die Produkte gehört habe. Muss ich mich jetzt schlechter fühlen, weil ich bewusst 400 Euro oder wieviel auch immer mehr ausgegeben habe, weil ich einen Apple haben wollte (auch des Apfels wegen)?

Der Wettbewerb ist nunmal zentraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. […] Ich finde es eher nicht unterstützenswert, wenn eine einzelne Firma durch "Insellösungen" den Wettbewerb erschwert bzw. ausschaltet, um für die eigenen Produkte Preise durchsetzen zu können, die deutlich über dem Wettbewerbspreis liegen.
Die Existenz der Firma Apple sorgt doch im Microsoft-dominierten Markt überhaupt erst für Wettbewerb. Wenn es keine anderen OS, wie Leopard und Linux geben würde, könnte man doch nur noch zwischen verschiedenen Modellen von irgendwelchen Herstellern auswählen. Ich sehe auch nicht, wie Apple den Wettbewerb "ausschaltet" und von welchen "Insellösungen" Du redest?
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Ich finde es eher nicht unterstützenswert, wenn eine einzelne Firma durch "Insellösungen" den Wettbewerb erschwert bzw. ausschaltet, um für die eigenen Produkte Preise durchsetzen zu können, die deutlich über dem Wettbewerbspreis liegen.

Sehe ich genauso. Z.B. Standards abzuschaffen (Firewire) und dann behaupten: "Wir haben schon heute die Standards von morgen" (als ob man heute schon wissen kann, was morgen Standard ist... und dass auch Mac mit Geräten und Entwürfen gefloppt ist, ist ja auch bekannt).


Ich habe irgendwo in dem Thread hier gelesen, dass das weiße Macbook nicht so gut verarbeitet ist. Daraufhin wurde geantwortet, dass man nicht so hohe Ansprüche haben kann, wenn man das billigste Apple Produkt wählt. Es ist nur so, dass Apple Produkte allesamt nicht gerade Schnäppchen sind und auch das billigste Produkt ist für viele Kunden immer noch teuer.

So isses (sowohl das mit dem weißen Macbook wie das mit dem teuer...)
 

Eventide

Ingrid Marie
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Und ich finde es bedenklich, wenn man mit einer geizgeil-Mentalität reflektorisches Kopfnicken erwirkt und sich ein qualitätsbewusster Käufer _rechtfertigen_ muss, wenn er den billigen Pfusch nicht kaufen will.
Genau das ist die Strategie, der Werbung. Letztendlich ist es eine billige Schmierenkampagne, die als einziges Argument nur vorbringt, dass Apple Produkte schlecht sind weil sie teurer sind und der "normale" Käufer soll sich PCs kaufen.
Wenn man das nun so oft wie möglich wiederholt bleibt beim Zuschauer nur noch Apple=zu teuer hängen. Dann muss man sich wirklich rechtfertigen, warum man ein teureres Produkt kauft - ist mir selber schon passiert.
 

Eventide

Ingrid Marie
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Der Wettbewerb ist nunmal zentraler Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Wer nur ein bisschen Surfen und Emails schreiben will und nicht sein Ego durch besonders hochwertige Konsumprodukte aufwerten muss, bekommt in der Windows- und Linux-Welt viel günstigere Rechner. Ich finde es eher nicht unterstützenswert, wenn eine einzelne Firma durch "Insellösungen" den Wettbewerb erschwert bzw. ausschaltet, um für die eigenen Produkte Preise durchsetzen zu können, die deutlich über dem Wettbewerbspreis liegen.
Es gibt in der Windows Welt viel günstigere Geräte, auf denen kein OS X läuft und es gibt auch viel teurere Geräte auf denen kein OS X läuft. Fällt Dir was auf?

Die Entscheidung für einen Mac ist eine Entscheidung gegen Windows und für OS X. Die ständigen Vergleiche der Hardwarepreise (grundsätzlich i.O., wenn fair verglichen wird) bringen da nicht viel.

Ich gehe mit Insellösung mal von iTunes aus: haben fast alle anderen Anbieter früher auch gemacht: Sony z.B. liess sich grundsätzlich nur über deren eigene Software betanken. Dass sich nun Apple mit ihrer Insellösung durchsetzt sehe ich nicht als Problem an. Denn wer das nicht will kann darauf verzichten. So geschehen bei Sony.

Kaufe ich einen PC habe nicht fast nie die Möglichkeit auf die Windows Lizenz zu verzichten, wenn ich z.B. Linux darauf installieren will, muss diese aber trotzdem mitbezahlen.
Ein sehr erfolgreiches und kundenfeindliches Vorgehen seitens Microsoft, was man zur Abwechslung auch mal ansprechen sollte.
Mich überzeugen diese ständigen Seitenhiebe auf preiswertere Produkte mit "Pfusch, Dreck usw." überhaupt nicht. Es gibt nicht nur "Dreck" und "hochwertig". Da liegt eine Menge dazwischen. Ich habe irgendwo in dem Thread hier gelesen, dass das weiße Macbook nicht so gut verarbeitet ist. Daraufhin wurde geantwortet, dass man nicht so hohe Ansprüche haben kann, wenn man das billigste Apple Produkt wählt. Es ist nur so, dass Apple Produkte allesamt nicht gerade Schnäppchen sind und auch das billigste Produkt ist für viele Kunden immer noch teuer.
Mich überzeugen diese ständigen Seitenhiebe auf das Ego oder Schwanzverlängerung Mac auch nicht wirklich. Lassen wir das besser sein.
Dass Apple Produkte keine Schnäppchen sind stimmt. Allerdings sind es nunmal keine PCs. Das kann man nicht oft genug wiederholen. Letztendlich sind es Produkte für Menschen die einfach andere Prioritäten setzen, als Windows User.
 
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markusob

Jonagold
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Die Existenz der Firma Apple sorgt doch im Microsoft-dominierten Markt überhaupt erst für Wettbewerb. Wenn es keine anderen OS, wie Leopard und Linux geben würde, könnte man doch nur noch zwischen verschiedenen Modellen von irgendwelchen Herstellern auswählen. Ich sehe auch nicht, wie Apple den Wettbewerb "ausschaltet" und von welchen "Insellösungen" Du redest?

Apple kann man schon zu Gute halten, dass sie innovativer sind und ihre Produkte besser druchdacht sind als die anderer Anbieter, die Standardware bauen und nur über den Preis konkurrieren. Allerdings denke ich, dass, selbst wenn Ms bei Apple Features abschaut, OS X nicht der wirkliche Grund ist, Windows zu verbessern. Der eigentliche Grund ist Imo, dass der Markt irgendwan gesättigt wäre und deutlich abflauen würde, wenn Ms Windows nicht weiterentwickeln würde. Dazu braucht es nicht unbedingt Apple, auch wenn die Konzepte sicherlich teilweise nicht schlecht sind.

Mit Insellösungen meine ich z.B. die spezielle iPod-Schnittstelle. Gut, die ist vielleicht auch daher motiviert, dass die Geräte mit Standardschnittstellen nicht so flach gebaut werden könnten. Aber wenn jeder Hersteller von mobilen Musicplayern auf eigene Schnittstellen setzen würde, dann könnte man sie nur mit Autoradios oder AV-Receivern betreiben, die zufällig die benötigte Schnittstelle unterstützen. Das ist technischer Unsinn und nicht im Sinne des Kunden. Am besten für den Kunden wäre es, wenn alle Hersteller auf z.B. USB setzen würden. Ein anderes Beispiel ist, dass OS X nur für Rechner von Apple verfügbar ist. Wenn es wirklich so gut ist, dann sollte Apple direkt gegen Windows antreten und es für alle Rechner anbieten.

Das kann man nicht oft genug wiederholen. Letztendlich sind es Produkte für Menschen die einfach andere Prioritäten setzen, als Windows User.
Das stimmt. Da Apple mit dieser Philosphie aber nur einen kleinen Teilmarkt anspricht, ist es nicht angebracht zu sagen, dass alle anderen Kunden "Schrott" kaufen. Sie haben andere Prioritäten und die Produkte funktionieren genauso und erfüllen über viele Jahre ihren Zweck.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Ein anderes Beispiel ist, dass OS X nur für Rechner von Apple verfügbar ist. Wenn es wirklich so gut ist, dann sollte Apple direkt gegen Windows antreten und es für alle Rechner anbieten.

Leider ist es wohl auch so, dass OSX deshalb so gut ist, WEIL es eben nicht auf allen Rechnern läuft und deshalb nicht den ganzen Treiber-Kram mitzuschleppen hat (in der Menge, wie in der Abstimmung von BS und HW durch Basistreiber). Ansonsten stimme ich Dir zu.
 

Eventide

Ingrid Marie
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Mit Insellösungen meine ich z.B. die spezielle iPod-Schnittstelle. Gut, die ist vielleicht auch daher motiviert, dass die Geräte mit Standardschnittstellen nicht so flach gebaut werden könnten. Aber wenn jeder Hersteller von mobilen Musicplayern auf eigene Schnittstellen setzen würde, dann könnte man sie nur mit Autoradios oder AV-Receivern betreiben, die zufällig die benötigte Schnittstelle unterstützen. Das ist technischer Unsinn und nicht im Sinne des Kunden. Am besten für den Kunden wäre es, wenn alle Hersteller auf z.B. USB setzen würden. Ein anderes Beispiel ist, dass OS X nur für Rechner von Apple verfügbar ist.

Apples Entscheidungen sind für aussenstehende oft nicht richtig nachzuvollziehen. Aber der Erfolg lässt vermuten, dass sie es sich damit nicht leicht machen. Heutzutage ist es kaum möglich ein Produkt, was man selber entwickelt hat vor Nachahmern und Trittbrettfahrern zu schützen.

Der Palm Pre kopiert fast alle elementaren Vorzüge des iPhone bspw. Wie soll Apple sich dagegen wehren? Praktisch unmöglich. Patentklagen bringen in den seltensten Fällen etwas, weil jeder grössere Hersteller irgendwo irgendwen verklagen könnte.

Was Apple hier macht dient aber nur zum Teil dazu, sich vor den o.g. Gruppen zu schützen, sondern auch dem Zweck, neue Entwicklungen auf ihren Platformen schneller und konsequenter voranzutreiben.
Wäre es ein offenes System müssten sie sich vorhalten lassen, für Konkurrenten eine feidliche Updatepolitik zu betreiben und sie müssten sich wesentlich mehr nach den Interessen anderer Firmen richten.

Wenn es wirklich so gut ist, dann sollte Apple direkt gegen Windows antreten und es für alle Rechner anbieten.

Das wäre für Apple von grossem Nachteil.
S.o. Apple kann sich hier mit seinen eigenen Entwicklungen mehr Zeit lassen, muss sich weniger nach den Interessen anderer Hardwarehersteller richten und kann so wesentlich besser planen.
Ausserdem müsste man die Zwangsverbundelung von Windows mit PCs verbieten, damit wirklich ein Wettbewerb überhaupt erst stattfinden kann.

Das stimmt. Da Apple mit dieser Philosphie aber nur einen kleinen Teilmarkt anspricht, ist es nicht angebracht zu sagen, dass alle anderen Kunden "Schrott" kaufen. Sie haben andere Prioritäten und die Produkte funktionieren genauso und erfüllen über viele Jahre ihren Zweck.

Das mit dem Schrott gilt schon für manche billigen Geräte. Notebooks, die nach einem Jahr komplett auseinanderfallen gehören sicherlich dazu. Aber man kann es nicht pauschal auf die PC Hardware anwenden.
Es gibt auch sehr gute Notebooks z.B. die ElitebookReihe von HP. Warum vergleicht man die nicht mit den Apple Geräten? weil sie in der gleichen Preisklasse liegen. Die Geräte sind sowohl vom Design (ist euch ein Feature:)), Technik als auch in der Verarbeitung sensationell.
 
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SilentCry

deaktivierter Benutzer
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[...]Mich überzeugen diese ständigen Seitenhiebe auf preiswertere Produkte mit "Pfusch, Dreck usw." überhaupt nicht. Es gibt nicht nur "Dreck" und "hochwertig". Da liegt eine Menge dazwischen. Ich habe irgendwo in dem Thread hier gelesen, dass das weiße Macbook nicht so gut verarbeitet ist. [...].
Ich sprach auch nicht von der Hardware. Es gibt ganz tolle PC-Hardware (man schaue sich das Thinkpad an, die T400 oder T500 Serie oder auch das Andino von Dell...) ich sprach von der SW, die man dann darauf laufen lassen muss, namentlich das Betriebssystem, das eben NICHT OS X ist.
 

Madoee

Starking
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Windows hat noch einen Spot gemacht :D

I'm poor, but I'm not retarted

PS: Sorry wenn das schon mal hier genannt wurde, will jetzt nur nicht die 22. Seiten durchgehen. Und lohnt sich bestimmt auch noch ein 2. Mal zu gucken :D