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Akku schonen: Ladezyklen minimieren?

madom

Cripps Pink
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26.10.07
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149
Hallo

Ein Akku hat ja grundsätzlich eine begrenzte Lebensdauer, und diese hängt direkt mit der Anzahl Ladezyklen zusammen. Ich habe mir überlegt, ob es wohl eine Software gibt, die verhindert, dass der Akku sofort geladen wird, sobald man das MBP ans Netzteil anschliesst. Ich glaube, dass man eine Menge "unnötiger" Ladezyklen sparen könnte, wenn man den Akku "bewusst" auflädt...

Grüsse
m
 

ApfelLeon

Antonowka
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08.06.08
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Moin,

dafür würde ich weder Zeit noch Geld investieren ;)

Wenn du den Akku nicht laden möchtest, dann schließe das Netzteil einfach nicht an. Ich halte es grundsätzlich so, dass ich den Akku nur lade (und dann vollständig), wenn ich entsprechend vom Notebook eine Warnmeldung erhalte oder die Restladung nur noch max. 30 Minuten beträgt und ich mit dem Notebook noch weiterarbeiten möchte/will.

Grundsätzlich möglichst voll laden/entladen ist in meinen Augen die beste Methode, auch wenn die Akkus der neuesten Generation dies nicht mehr zwingend vorschreiben.

Gruß

Andreas
 

florian86@

Uelzener Rambour
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Nutze dein Akku wie du ihn brauchst, mach dir am besten kein kopf drüber und behandle dein Akku wie ein Verschleissgegenstand da er sowas ist, das erspart dir ne Menge Nerven!
Wenn kaputt dann einfach neuen kaufen.
 

uwe9

Gewürzluiken
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... außerdem altert ein Akku sowieso, ob du ihn nutzt oder net ;)
 

EnfantTerrible

Damasonrenette
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Der Akku vom MacBook ladet nicht permanent sondern nur wenn er unter einen gewissen %-satz gefallen ist. Gab schon 200x mal dieses Thema einfach SuFu benutzen dann findest du auch links zu diversen Seiten wo beschrieben das genau beschrieben steht
 
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Mitglied 77643

Gast
Lithium-Ionen/Polymer-Akkus mögen es überhaupt nicht immer bis zur letzten Reserve ausgequetscht zu werden. Es ist sogar besser sie mögichst wenig zu entladen. Deshalb ist es schon ganz gut so wie es vom MacBook gehandhabt wird.

Ich schließe mich daher ApfelLeon an: Es ist es nicht Wert darin Zeit, Mühe oder gar Geld zu investieren.

Benutz den Akku wie du ihn brauchst, wenn er dann in zwei bis drei Jahren wirklich hinüber ist, dann gibts eben mal einen neuen. Viel länger halten die Dinger sowieso nicht, da Lithium-Akkus einer natürlichen Alterung unterliegen, die egal ob die Akkus genutzt werden oder nicht voran schreitet.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Das mit den Ladezyklen ist Unfug; so sieht's nämlich bei mir aus:
v6c5z7gi.png

Ok, zu wenig sind sicher auch nicht gut, von dem her bin ich wohl selbst Schuld. ;)
 

gKar

Maunzenapfel
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ob es wohl eine Software gibt, die verhindert, dass der Akku sofort geladen wird, sobald man das MBP ans Netzteil anschliesst. Ich glaube, dass man eine Menge "unnötiger" Ladezyklen sparen könnte, wenn man den Akku "bewusst" auflädt...

So weit ich weiß, zählt z.B. das Aufladen bei halbvollem Akku auch nur als halber Ladezyklus.
Grob vereinfacht würde ich also sagen, dass man Ladezyklen spart, indem man nicht zu häufig wenn unnötig den Laptop auf Akku betreibt, also Strom aus dem Akku zieht, der wieder nachgeladen werden muss.
Grob vereinfacht ist das jedoch deshalb, weil es für den Akku auch nicht gut ist, wenn er gar nicht benutzt wird. Es gab irgendwelche Daumenwerte, wieviele Ladezyklen pro Monat mindestens absolviert werden sollten. Aber andererseits liest man auch ständig irgendwo wieder was anderes. Ich nehme das daher alles nicht mehr so ernst und achte darauf, den Akku ab und zu mal zu benutzen, ihn möglichst einmal im Monat auch relativ weit (wenn auch nicht ganz) zu entladen, ihn darüber hinaus aber nicht unnötig zu verwenden. Gerade beim iPhone z.B. schalte ich die stromfressenden Push-Notifications aus, wenn sie nicht gebraucht werden, ebenso wie Ortungsdienste etc., um die Laufzeit mit einer Akkuladung zu verlängern und auf diese Weise die Anzahl der pro Woche absolvierten Ladezyklen zu minimieren und die Lebensdauer des Akkus zu verlängern.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Auch solltest du wissen, das ein Ladezyklus immer eine volle Entladung und volle Aufladung entspricht, also du hast den Rechner auf 50% heruntergefahren, schliesst das Ladegeräöt an und füllst auf 100% auf, das entspricht dann einenm 1/2 Ladezyklus, erst wenn du wieder auf 50%entladen hast und wiederum voll auflädst, dann hast du einen Ladezyklus. Also hat es überhaupt keinen Vorteil irgendwie mit dem Laden zu warten oder eine Steuerung fürs laden einzuführen( ausser, das es für den Akku manchmal ganz nützlich ist ihn nahezu zu entladen)
 

Yü-Gung

Zabergäurenette
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609
von Apple selber gibt es auch eine Anleitung wie man den Akku betreiben soll.

auf der Arbeit haben wir zwar keine MacBooks sondern Dells aber das Akkuproblem ist das gleiche. Und hier schaue ich wirklich nicht darauf was der Akku für eine Ladesituation hat. Wenn ich durch die Firma laufe wird der Rechner mitgenommen und wenn ich wieder am Platz bin wird er eben wieder an die Ladesation gehangen.
Den Letzten Dell hatte ichi nach 4 Jahren abgegeben und der Akku hatte natürlich nachgelassen aber von den anfangs ca 4 Stunden Arbeiten waren noch 2 bis 3 Stunden möglich.

Also einfach gebrauchen, ansonsten lohnt sich die Anschaffung eines Books auch nicht. Da kann man sich für wesentlich weniger Geld einen iMac oder Mac Mini holen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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6.074
Du hast quasi deinen Akku kaputt geschont? :)

Kann man so sagen… Das Dumme ist, dass ich auf einen Laptop angewiesen war (Schule, jetzt dann bald Uni) und ein iMac bzw. Mac mini somit nicht in Frage kam. Da diese unvermeidbaren Momente jedoch selten auftraten und ich meinen Mac sonst immer zuhause betrieb/betreibe, ging wohl die Batterie flöten. Ich kaufe mir jetzt keine neue, die dann mit Sicherheit wieder abkratzen würde (die 200 Fr. sind es mir nicht wert).