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Ärger mit Bootcamp

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Hi Leute,

ich möchte mir Windows 7 mit Bootcamp einrichten, aber schon vorm Partitionieren der Festplatte gibts Probleme.

Zunächst gab es Probleme beim Laden der Windows Support Software. Wie auf der Hompeage von Apple beschrieben, habe ich diesen Schritt übersprungen und angegeben, dass ich schon über die Software auf einem externen Medium verfüge. (siehe http://support.apple.com/kb/TS3648?viewlocale=de_DE )

Auf einmal - ich weiß nicht genau, ob mit der Partition schon begonnen wurde - gab es dann noch diese Meldung:

"Sie müssen den Computer neu starten. Halten Sie den Ein-/Ausschalter gedrückt bis das Gerät ausgeschaltet ist und drücken Sie ihn dann erneut."

Kernel Panic, wie ich gelsen habe. Muss dann wohl beim Partitionieren passiert sein, da das ja auf einen Hardwarefehler hindeutet. Nach Cold Reboot läuft das System aber wieder...

Dann konnte die Partitionierung wieder gestartet werde. Beendet wurde Sie allerdings nicht, da angeblich einige Dateien nicht bewegt werden konnte. Zugrunde liegen hier wohl zu große Dateien, wie ich erfahren habe. Also habe das Windows Image für Oracle Virtual Box gelöscht (15 GB) und es nochmal versucht, bekommen jetzt aber die gleiche Meldung gleich vor Beginn der Partitionierung. In der Meldung heißt es weiterhin:

"Legen Sie eine Sicherung der Festplatte an und formatieren Sie sie mit dem Festplatten-Dienstprogramm als Einzelvolume mit Mac OS-Extended (Journaled). Stellen Sie anschließend die Informationen von der Sicherung wieder her und starten Sie den Boot Camp-Assistenten erneut"

Muss ich nun wirklich meine Festplatte backuppen, formatieren und neu bespielen? Und wird dann nicht auch die fehlerhafte Partition wieder mit aufgespielt. Hat hier jemand Erfahrungen?

Ich bin etwas enttäuscht von Bootcamp...

Cheers

Phil O'Menius
 
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MacAlzenau

Golden Noble
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Du hast nicht genügend zusammenhängenden Platz auf deiner Platte und bist deshalb von BootCamp enttäuscht?
 
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Laut Aktivitätsanzeigen habe ich 115 von 250 GB frei. Im Bootcamp Assistenten sind es aus unerfindlichen Gründen nur noch 87 von 212 + 20 GB reserviert für die Windows Partion. Also sind da irgendwie 18 GB verschwunden und 28 GB unterschlagen... Trotzdem denke ich, dass 90 GB für das Erstellen einer 20 GB Partition ausreichend sein sollten. Ich ging eigentlich davon aus, dass beim Partitionieren erst diese benötigte zusammenhängende Speicherplatz generiert wird. Liege ich da falsch?
 
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Du hast nicht genügend zusammenhängenden Platz auf deiner Platte und bist deshalb von BootCamp enttäuscht?

Also, durch Zufall habe ich einen Thread ( http://www.apfeltalk.de/forum/windows-startvolumen-installieren-t353187-p3276049.html#post3276049) gefunden, in dem du darauf aufmerksam machst, dass BootCamp nur funktioniert, wenn die Platte noch nicht geteilt ist. Wahrscheinlich liegt es also daran, dass das Partitionieren fehlgeschlagen ist, und da nun eine halbfertige Partition brach liegt und nicht erkannt wird und dementsprechend auch nciht gelöscht werden kann. Dementsprechend muss ich also tatsächlich tun, wie mir geheißen.
Schade, dass du das nicht einfach erwähnt hast bzw. auf den Thread verwiesen. Solch sarkastische Bemerkungen sind weder zielführend noch witzig. Und anscheinend auch inhaltlich nicht fundiert oder wie ist das mit dem zusammenhängenden Speicherplatz nun?

Die Frage, ob die fehlerhafte Partition nicht mit gesichert wird bleibt weiterin offen.
 
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Die Frage, ob die fehlerhafte Partition nicht mit gesichert wird bleibt weiterin offen.

Ich habe mir nun eine 500 GB Platte gekauft und Time Machine darauf ein Backup erstellen lassen. Dabei werden laut Time Machine nur 124 von 134 laut Aktivitätsanzeigen/Festplattenauslastung belegten GB gesichert. Das heißt also, dass die nicht fertiggestellte Windows Partition bei der Sicherung liegen gelassen wird. Wie ich erfahren habe, wird grundsätzlich nur MAC OS X gesichert. Andere Partitionen müssen separat gesichert werden.

Du hast nicht genügend zusammenhängenden Platz auf deiner Platte und bist deshalb von BootCamp enttäuscht?

Enttäuscht bin ich vor allem eher, weil Boot Camp nicht überprüft, ob genügend zusammenhängender Speicherplatz vorhanden ist, bevor es mit dem Partitionieren beginnt, dann abbricht und ein Teil des Festplattenspeicherplatz nicht mehr genutzt werden kann. Das Festplattendienstprogramm drückt es ganz treffend aus: "Die Festplatte ist beschädigt und muss repariert werden." Danke, Boot Camp!
Das kostet wieder Zeit (1 h fürs Formatieren + etwa 2,5 h für das Einspielen des Backups) und -in meinem Fall- auch Geld (55 €) für eine externe Festplatte. Dafür spart man hingegen bei dem täglich Gebrauch viel Zeit und ein teures Hobby ist so ein MacBook ja sowieso seit jeher. Bleibe aber weiterhin ein Mac- Fan :)

Beim Einspielen des Backups muss die Festplatte zunächst volständig formatiert werden, da in meinem Fall das Partitionieren aufgrund von "zu wenig zusammenhängenden Speicherplatz" fehlgeschlagen ist und auf der Platte nun die Partitionsleiche rumliegt. Beim Formatieren, gibt er an die gesamte Festplatte zu formatieren (250GB). Nach Abschluss der Formatierung beim Einspielen des Time Machine- Backups sieht es jedoch zunächst so aus, als wäre die fehlerhafte Partition doch nicht mit formatiert worden zu sein. Das Festplattendienstprogramm gibt an das Backup auf der 232 GB großen Macintosh HD einzuspielen. Es waren ehemals 250. Nachdem das System jedoch hochgefahren ist sind laut Aktivitätsanzeige die gesamten 250 GB vorhanden und auch unter Boot Camp ist die Partitionierung nun wieder möglich. An dieser Stelle sei noch mal erwähnt, das Time Machine ein äußerst komfortables Programm

Nun geht es also an die Windows Installation...
 

Rastafari

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Dabei werden laut Time Machine nur 124 von 134 laut Aktivitätsanzeigen/Festplattenauslastung belegten GB gesichert.
Das klingt normal. TM lässt ganz bewusst einige Daten aus, die ohnehin bei jedem Systemstart neu generiert werden, oder sonstwie nicht gebraucht. Swapfiles, Sleepimages, Papierkorb, temporäre Dateien... all das wird ganz gezielt weggelassen.

Wie ich erfahren habe, wird grundsätzlich nur MAC OS X gesichert. Andere Partitionen müssen separat gesichert werden.
Korrekt.

Enttäuscht bin ich vor allem eher, weil Boot Camp nicht überprüft, ob genügend zusammenhängender Speicherplatz vorhanden ist, bevor es mit dem Partitionieren beginnt
Doch, das macht der Assistent natürlich.

Das Festplattendienstprogramm drückt es ganz treffend aus: "Die Festplatte ist beschädigt und muss repariert werden." Danke, Boot Camp!
Dann mach das doch einfach.

Das kostet wieder Zeit (1 h fürs Formatieren + etwa 2,5 h für das Einspielen des Backups)
Versuchs doch einfach erst mal mit reparieren, bevor du alles plattmachst.

und -in meinem Fall- auch Geld (55 €) für eine externe Festplatte.
Sowas zu besitzen ist ohnehin Pflicht. Auf sowas zu verzichten ist gröbstens fahrlässig.

ein teures Hobby ist so ein MacBook ja sowieso seit jeher.
Noch nie waren Computer so extrem schleuderbillig wie heute, also jammer nicht rum.
(Ein Rechner der auch nur annähernd dieser Leistungsklasse nahe kommt, kostete vor 10 Jahren noch mehr als ein Eigenheim.)

da in meinem Fall das Partitionieren aufgrund von "zu wenig zusammenhängenden Speicherplatz" fehlgeschlagen ist
Das weisst du doch gar nicht. Du weisst nur dass etwas schief ging.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Solch sarkastische Bemerkungen sind weder zielführend noch witzig.
Das ist weder sarkastisch noch witzig, aber extrem zielführend: mich interessiert tatsächlich, ob jemand einen solch wirren Zusammenhang herstellt.
Nebenbei wurde das Thema schon zigmal besprochen.
 
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Doch, das macht der Assistent natürlich.

Das mag grundsätzlich so sein, kann da nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen, aber die Meldung, die ich "auf halber Strecke" beim Partitionieren bekam, war: Zu wenig zusammenhängender Speicherplatz • Legen Sie die CD ein • Formatieren + Backup einspielen (manuelle Defragmentierung, nenn ich es mal). Das habe ich, wie geschrieben, dann auch getan und es hat wunderbar funktioniert.

Ggf. war die Festplatte/Partition schon vorher beschädigt, aber dann hätte er wohl kaum angefangen, zu partitionieren. Boot Camp arbeitet ja nur mit einer Festplatte mit einer Partitition.

Versuchs doch einfach erst mal mit reparieren, bevor du alles plattmachst.

Hab ich versucht. Gleiche Meldung. Mit CD Formatieren usw. Da war also kein Herumkommen.

Sowas zu besitzen ist ohnehin Pflicht. Auf sowas zu verzichten ist gröbstens fahrlässig.

Recht hast du ;)

Noch nie waren Computer so extrem schleuderbillig wie heute, also jammer nicht rum.
(Ein Rechner der auch nur annähernd dieser Leistungsklasse nahe kommt, kostete vor 10 Jahren noch mehr als ein Eigenheim.)

Absolut richtig. Nichts desto trotz ist ein MacBookPro verhältnismäßig mit am teuersten im Vergleich zu leistungsmäßig ebenbürtigen Laptops.

Das weisst du doch gar nicht. Du weisst nur dass etwas schief ging.

Möglich. Die Ausage von Boot Camp war halt eben diese.

Danke fürs Feedback. Nun ist ja auch alles fein. Boot Camp 3.2 ist auf Windows 7 aufgespielt. Das Windows Benchmark gab mit leider nur ne schlappe 5,6 für mein MacBook...

Cheerio

Philomenius
 
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OMG, wie naiv... was hast du vom MS-Marketing denn erwartet? Ehrlichkeit? Fairness? Wahrheit? Weltfrieden? :)

...Der Post erfüllt nur den Zweck, eine persönliche Bewertung zu meiner vermeintlich naiven Person abzugeben. finde ich unsachlich... tut das not?
Ein Vorschlag für alternatives Benchmark und der Hinweis, dass dieses Benchmark nicht ernst zu nehmen ist hätte ich besser gefunden. Nun denn, man kann nich ales haben...
Aber warum sollte mir MS sagen, dass mein Rechner scheiße ist?! Soweit ich weiß verkaufen die Jungs Software und haben eine Koorperation mit Intel. Und zwangsläufig habe ich sogar eine Intel CPU. Kann da nicht ganz folgen...

EDIT: :)