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Magazin Adobe hilft beim Wechsel von Aperture zu Lightroom

MFKCNE

Klarapfel
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Also ich bin umgestiegen und hab mir LR5 als Studentenversion für 70€ gekauft (geht auch für Schüler), und bin sehr zufrieden. Das Abo würde ich aber nicht empfehlen.
 

naich

Pomme d'or
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Also ich finde die beschiebene Anleitung eher schwach. D.h. ich verliere alle Optimierungs / Anpassungseinstellungen der Fotos? Lightroom wird trotzdem die bearbeiteten Bilder anzeigen?

Das ganze klingt mir nicht so ganz praktikabel, wenn man die Einstellungen pro Foto behalten will.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Deswegen arbeitet Adobe ja auch an einem besseren Tool. Wobei ich noch nicht sicher bin, ob man die Bilder überhaupt 1:1 rüberbekommt, denn Aperture und Lightroom unterscheiden sich teilweise von den einstellbaren Parametern.
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Auf den ersten Blick ist das Abosystem für Hobbyuser die das Programm nur ab und an mal verwenden sicherlich übel, da teurer als eine Lizenzversion 5 Jahre lang zu verwenden bis der Computer den Geist aufgibt.
Allerdings zwingt einen ja niemand dazu ein Abo kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Soweit ich das verstehe sind die Abos ja jederzeit kündbar. Man kann dann zwar nichts mehr ändern an den Dateien, anschauen kann man sie aber sehr wohl. Folglich besteht die Möglichkeit das Ganze projektbezogen zu benützen. Wenn man es wieder mal braucht - man war auf Urlaub und möchte die Bilder archivieren und bearbeiten - dann schließt man halt wieder mal ein Abo ab für ein Monat. Oder es kommt eine neue Version raus... Wenn mans nur einmal pro Jahr verwendet gehen sich so gesehen 10 Jahre Fotoshop, Lightroom und Cloud zum Preis einer Boxversion von Lightroom aus...
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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In einem der Vorläufer-Threads zu diesem hier wurde darktable noch als Alternative genannt:

http://www.darktable.org


Für diejenigen, die PS und LR regelmäßig nutzen, mögen die 12 € pro Monat noch irgendwie in Ordnung sein, aber für diejenigen, die nur hin und wieder mal LR im Einsatz haben ist das Abo einfach zu teuer. Die Kosten sind dann so hoch wie wenn man jedes Jahr eine neue Box-Version von LR kaufen würde. Das haben bisher wohl die wenigsten LR-Nutzer so gemacht.

Wie man am einleitenden Artikel sieht, ist ein Wechsel von einer Software zur nächsten aber auch nicht gerade trivial. Je nach dem wie man seine eigene Arbeitsleistung in der Freizeit monetär bewertet, mag es in Anbetracht der ggf. auflaufenden Gesamtarbeitszeit für einen Wechsel sogar günstiger sein, einfach Adobe das Geld nach zu werfen als Monatelang zu Hause zu sitzen und alle Bilder "nachzubelichten" und eine neue Datenbankstruktur inkl. Tags aufzubauen.

Vielleicht sollte man sich/ich mir einfach noch mal die aktuellste LR Box-Version kaufen, um noch ein paar Jahre auf der einigermaßen sicheren Seite zu sein...?
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Ich hab's mit LR5 genauso wie mit CS6 Design Standard gemacht: Kaufen, solange man es noch kaufen kann (CS6 gab's bei Apple für Studenten damals für 200€ zum Mac dazu, was bei den Abopreisen heute fast lächerlich günstig erscheint).
LR5 gibt's bei Amazon US für 70$ mit Studentenrabatt; so viel wie für 7 Monate Abo... Da fällt die Entscheidung leicht. Jetzt kann ich meine neuen Fotos direkt in LR entwickeln und muss nicht mehr befürchten, dass die Bearbeitung in einem obskuren Konvertierungsprozess verhunzt wird und kann, wenn das Konvertierungstool dann mal fertig ist, meine alten Fotos rüberkopieren. Ohne größere Unfälle hoffentlich.

Die Alternativen haben mich alle nicht überzeugt. Von den OpenSource-RAW Konvertern hatte ich den Eindruck, dass sie von den Farben, Entwicklungsprozessen, Entrauschung etc ihren kommerziellen Kollegen um Jahre hinterher sind. Capture One hat mir von der Logik in der Bilder-Organisation zwar besser als Lightroom gefallen (näher an Aperture dran), aber hatte keine Objektivkorrektur-Profile für meine Objektive und hat eine Oberfläche, die nach einer 10 Jahre alten Java-Applikation aussieht. Lightroom ist zwar erstmal sehr ungewohnt, aber mit dem Scott Kelby-Buch über Lightroom kommt man gut rein.
 

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Jerseymac
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Adobe versucht da ebenso wie Microsoft oder Spotify mit monatlichen Kosten etwas durchzudrücken, was Mobilfunkanbieter im Sinne von Festverträgen auch immer lieber haben als prepaid.
Warum denn nur, wieso denn bloß ? ;)
Der monatliche Verwaltungsaufwand frisst doch bestimmt den Gewinn.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Software ist vom Wesen her halt auch mehr Dienstleistung als Produkt. Daher passt ein Abo-Modell da deutlich besser.
 

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Jerseymac
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Ist doch aber bei der Bereitstellung eines Mobilfunknetzes nicht anders.
Und Softwareanwender, die diese "Dienstleistung" durch ihre eigene Dienstleistung weitervermarkten wären dann "Zeitarbeitsfirmen"?
Ich sehe eine Software eher als Produkt, das man vermieten oder verkaufen kann.
 
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Freshcoeur

Cripps Pink
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Ja, man stelle sich vor, in Zukunft sämtliche Software nur noch zu mieten. Toi, toi, toi, da immer alle Abos unter Kontrolle zu halten und den Überblick über die Ausgaben zu haben. Eigentlich ist doch dies das selbe Prinzip wie bei einem Kleinkredit: Die Kosten auf kleine "Häppchen" zu verteilen. Das mag ja betriebswirtschaftlich alles schön und gut sein. Aber es verkompliziert das Leben. Scheint aber niemanden zu interessieren.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, man stelle sich vor, in Zukunft sämtliche Software nur noch zu mieten. Toi, toi, toi, da immer alle Abos unter Kontrolle zu halten und den Überblick über die Ausgaben zu haben.
In der Zukunft wird es aber gerade durch Mietsoftware günstiger. Ein Hobbyanwender, der eine Software nicht intensiv nutzt, kann dann recht günstig immer die neueste Version einer Profi-Software nutzen, währen Unternehmen weiterhin mehr für die gleiche Software zahlen.

Ist doch aber bei der Bereitstellung eines Mobilfunknetzes nicht anders.
Genau. Auch dort werkeln permanent Menschen an der Bereitstellung der Dienstleistung. Der ganze Prepaid-Quatsch sorgt nur dafür, dass unser Netzausbau schleppend vorangeht.
 

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Jerseymac
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Genau. Auch dort werkeln permanent Menschen an der Bereitstellung der Dienstleistung. Der ganze Prepaid-Quatsch sorgt nur dafür, dass unser Netzausbau schleppend vorangeht.

Ach so. Und ich dachte immer die reinvestieren zu wenig von meinen Zahlungen.
Na dann habe ich aber ein ordentliches Eigentor geschossen. Bin ich voll drauf reingefallen und habe gedacht die kalkulieren ihre Angebote durch. Und ich geh da voll drauf ein. Verdammt.
Gibt es da vielleicht ein Spendenkonto, oder reicht es aus ganz normale 24Monatsverträge abzuschliessen?
 

Freshcoeur

Cripps Pink
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Ach, Bananenbieger, die Diskussion hatten wir ja schon mal. Das klingt ja fast, als wäre Adobe eine Wohltätigkeitsorganisation, die den "Modellwechsel" natürlich überhaupt nicht aus eigenen Interessen vollzieht, sondern nur an all die Anwender denkt, um ihnen eine günstigere Nutzung von Software zu ermöglichen. Das sollte schon mal etwas stutzig machen. Ob es tatsächlich günstiger kommt für den Hobbyanwender sei mal dahingestellt. Es ist aber wieder ein rein ökonomischer Blick auf dieses Modell.

Wie schon geschrieben, ich möchte nicht jeden Monat überlegen, welche Software ich jetzt grad brauche, wo ich ein Abo abschliessen muss, wo aufkündigen usw. Das braucht Zeit und Energie. Die "Kosten" dafür sind jedoch in keiner ökonomischen Betrachtungsweise enthalten. Ich möchte auch nicht das Risiko tragen, dass eine Firma plötzlich die Dienstleistung einstellt und ich auf Dateien sitzen bleibe, die ich nicht mehr bearbeiten kann. Und ich möchte selber entscheiden, ob mir "Neuerungen" eine Investition Wert sind oder ich auf den Erwerb einer neuen Version verzichte. Mir scheint, dass durch das Abomodell das "unternehmerische Risiko" elegant auf die Kunden und Kundinnen abgewälzt werden kann.
 
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Senatore

Jerseymac
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Eine ähnliche Diskussion gibt es ja auch schon im Bereich Streaming Dienste versus Kaufmusik Download.
Es gibt anscheinend nicht wenige, die Dinge gar nicht unbedingt besitzen wollen.
Vielleicht gibt es bald mal einen Universalrechner und je nach Abo wird da Erst beim Hochfahren ein Mac ein WindowsRechner oder ne Linuxkiste draus.
Es ist ja völlig legitim eine AboLösung anzubieten. Es ist aber ebenso legitim hier Abstinenz zu üben um das Modell möglichst rasch zu beerdigen.
 

Killua291

Erdapfel
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Ich kann nicht Glauben das manche Personen nicht genau lesen, eh sie etwas schreiben und meckern.

Das Abomodell von Adobe besteht aus Lightroom und PHOTOSHOP

Lightroom kostet zwischen 70 bis 130€ das ist klar. Und daher als Abo zu teuer. ABER Photoshop kostet wesentlich mehr da es sich um eine Profisoftware handelt. CS6 oder CS5 Benutzer können bestimmt sagen was sie bezahlt haben. Da gehen 4 stellige Preise über den Tisch.

Und in diesem Bundle finde ich den Preis angemessen.

Man erhält immer die NEUSTE Software und einen anderen Support.

Firmen machen dies seit eh und je. Da Profisoftware unbezahlbar werden kann. Jeder PC braucht eine eigene Lizens und von Bildbearbeitungssoftware bis über CAD gehen gigantische Preise über den Tisch.


Auch lässt sich das Abo wieder kündigen. Daher ist es überschaubar.


Ich nutze das CC Abo mit allen Programmen und bin preisleistungs technisch mehr als zufrieden.
CS6 hätte ich mir nicht leisten können auf einen Schlag.




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Jerseymac
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Aber indem Du das mietest wird sich das Geschäftsmodell nicht ändern und Du unterstützt indirekt auch noch die hohen Kaufpreise, denn sie müssten es ja günstiger verkaufen wenn sie es anders nicht los würden.
Wenn Du allerdings auf die Software angewiesen bist hast Du natürlich logischerweise keine Wahl.
Ich hoffe Du Must keine steigenden Kosten für das Abo verkraften, die ich befürchte wenn das Abomodell so richtig brummt.
Ich werde mal in Ruhe abwarten, bin allerdings auch nicht professionell unterwegs.
 

Killua291

Erdapfel
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@senator

Das Abomodell ist ja schon seit über eigenem Jahr draußen. Glaub Ende 2012. bis jetzt hab ich noch keine steigende Kosten gehabt.

Ja das kann man natürlich auch so sehen. Doch sind die Hauptabnehmer für die Produkte die Professionellen Anwender. Und die kaufen sich die Programme egal wie teuer.

Ich denke der kleine Mann ist da nur ein Extra für die. Auf uns sind sie, wie ich es mal sage, nicht angewiesen.

Und die Konkurrenzprodukte sind ja auch nicht günstiger ;)


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