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Adobe hievt Creative Suite in die Cloud, Nutzung nur noch per Abo

Aber muss es als Hobbynutzer denn unbedingt Photoshop sein? Das neue Modell richtet sich nunmal ganz klar nicht an Hobbyuser.
 
...die werden doch meist mit Raubkopien bedient.
Ich jedenfalls bin froh, stets die aktuellste Version für verhältnismäßig geringe Kosten nutzen zu können.
 
Volle Zustimmung, wobei PSE im Vergleich zu Pixelmator schon eher Spielzeug ist. Pixelmator ist eine echte Alternative für den Heimbedarf und reicht auch für den Einstieg in Grafikdesign und Webdesign total aus, gerade seitdem in der neuen Version auch brauchbare Tools für Vektorgrafiken mit drin sind. Ich bin mit Pixelmator echt zufrieden.

Der große Vorteil von Photoshop ist natürlich die große Menge an Tutorials im Netz. Aber wenn man wirklich versucht zu verstehen was da passiert und nicht nur stupide alle Klicks nachmacht, dann kann man das meiste davon genauso auch im Pixelmator umsetzen, und hat danach wahrscheinlich sogar noch mehr dabei gelernt. Und für den totalen Einstieg gibt's auch eine Menge netter Tutorials für Pixelmator.
 
PSE oder Pixelmator reichen dem Hobby-User meist auch.

Und wer sagt das? Was definiert einen Hobbyuser denn? Er macht nur Schnappschüssen und will ein paar Effekte einbinden?

Es gibt durchaus Hobbyuser auf sehr hohem Niveau, allerdings mit einem anderen Tagesjob.
 
Wie bereits gesagt. Unterscheide an der Stelle zwischen PSE und Pixelmator. PSE ist was für Leute die ein Bild beschneiden wollen und einen Filter drauf legen. Pixelmator hingegen bietet umfangreiche Bildbearbeitung und ist damit in vielen Fällen eine echte Alternative zu Photoshop.
 
Es gibt durchaus Hobbyuser auf sehr hohem Niveau, allerdings mit einem anderen Tagesjob.
Das ist klar. Pixelmator ist vom Funktionsumfang her aber für das, was man hobbymäßig machen will, durchaus Photoshop ebenbürtig. Preis/Leistung stimmen bei Pixelmator absolut.
 
In dem Fall musst du dich eben entscheiden ob der Luxus nichts neues lernen zu müssen dir die Abogebühr wert ist ;)

Wobei man sich mit Photoshop-Erfahrung recht einfach in Pixelmator einarbeiten kann, man muss nur eben das Muskelgedächnis in Sachen Shortcuts etwas umgewöhnen und ein paar Workflows anpassen, das allgemeine Interface ist aber sehr ähnlich.
 
Bei Gizmodo ist gerade zu lesen, dass die Adobe CC schon gecrackt wurde...

Neben Pixelmator gibt es ja auch GIMP, welches völlig kostenlos ist und seit Version 2.8 ja auch nativ auf dem Mac läuft.
 
Mit gimp muss man sich aber anfreunden. Als Photoshop-Sozialisierter habe ich es ein paar mal versucht und irgendwann entnervt aufgegeben.
 
Hat aber eher mit (deinen) etablierten Workflows/Gewohnheiten zu tun. Ich finde beide Produkte nicht sonderlich intuitiv.
 
...aber mit Photoshop hatte man definitiv eine längere Eingewöhnungszeit als mit GIMP. Für Hobbybastler reicht GIMP sicher, da kann man auch von null anfangen. Mangels lange nicht vorhandenem CMYK-Support für mich einfach keine Alternative gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die cc schon gecrackt ist kann Adobe ja nun wieder umsteigen.
Denn jetzt zählt ihr Hauptgrund cc wegen den raubkopien einzuführen nicht mehr.
 
Das war nie der Hauptgrund. Es war klar, dass Raubkopien trotzdem kommen werden...
 
Ok, für manche mag das eine tolle Sache sein. Einsteiger, Existenzgründer, Leute die ein Programm nur zeitweise für ein Projekt benötigen.
Rein rechnerisch gesehen, in Betrachtung meiner persönlichen letzten 6 Jahre der adobe-Nutzung, käme ich mit der Cloud-Lösung nun sogar tatsächlich teurer.

Meiner Ansicht nach sollte adobe wenigstens nach 2 Jahren Nutzung eine generelle, persönliche Nutzungsfreigabe erteilen,wenn man sich entscheidet auf der dann vorliegenden Software-Version zu bleiben. Und nicht nur das, diese Lizenz muss auch veräußerbar sein durch Übertragung der Nutzungsrechte.
Für die, die der Meinung sind, man könne Software nicht veräußern, solle sich mal die Entscheidung vom EuGH von 07.2012 anschauen (Aktenzeichen C 128/11).
Meiner Ansicht nach will adobe mit der "nurnochzurMiete-Lösung" die Monopolstellung weiter ausnutzen, ausbauen und ganz klar dieses EU-weit geltende Entscheidung umgehen, deshalb Daumen nach unten.
 
Diese EU Richtlinie sagt aber leider gar nichts über gemietete Software aus.
 
Ja smoe, hast Du vollkommen Recht.
Eine reine Mietlösung (ohne damit einhergehenden Lizenzerwerb nach einer gewissen Zeitspanne) kommt für mich nicht in Betracht, da muss ich schon wirklich absolut drauf angewiesen sein. Gehe aber davon aus, dass mir mein CS6 bestimmt noch 2-3 Jahre gute Dienste leistet.
Obwohl, wenn Apple da weiter so macht und mit jedem neuen OS auch jüngere Software nicht mehr läuft wird adobe dafür wohl gerne keine updates mehr liefern. (Absprache???)
Und im Kontext zu "veräußern" wollte ich ja nur mal auf das AZ hinweisen, da das scheinbar noch nicht überall durchgedrungen ist.
:-)
 
Ich frag mich eh, warum Adobe in Zukunft noch groß in Updates investieren sollte... ich meine, zum Vorteil der Kasse von Adobe und zum Nachteil der User: wenn erst mal die meisten in der CC sind, ist die Türe eh geschlossen. Photoshop und Co sind klasse Programme, gibt wohl kaum vernünftige Alternativen. Wozu dann die Programme noch groß weiterenwickeln und nicht einfach aus einer Softwareschmiede eine reine Software-Verwaltung machen? Und eben, wie schon angesprochen, wenn ein neues OS zB von Apple rauskommt, wird dann halt z.B. ein neues Update geschalten, das nur dazu dient, daß es nicht mehr auf den älteren OS läuft. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag zB von Apple.
("Bisher lief's auf Lion und jetzt läuft's nimmer - habt Ihr was gelöscht ???" - "Nein, nein, lieber Kunde. Da wurde nichts abgeblockt. Das ist ein Update. Das ist jetzt eine neue Fassung. Die alte (identische, die halt auf Lion lief) gibt es nicht mehr. Sie haben jetzt die neueste Fassung." - "Oh, das ist ja toll. Supi. Hol ich mir gleich nen neuen Mac. Geil. Hab das neueste. Ich dacht schon...")
Und selbst dann würde Adobe ständig Neukunden hinzubekommen: Die, die durch die in ihren Augen kleinen Monatsraten geblendet werden und die, die einfach die Programme brauchen und noch keine Alternative gefunden haben. CS6 oder 7 oder wie auch immer die heißen hätte man auch in 3-4 Jahren noch ohne weitere Updates verkaufen können mangels Konkurrenz.
Und der Knaller wäre: selbst eine solche Software-Verwaltung würde dann immer noch von (ein paar wenigen) Kunden verteidigt werden: ist schließlich das Recht einer jeden Firma, auf ihren Gewinn zu achten.
Ja, ist es.
"mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen"