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Adobe DNG Converter mit Unterstützung für mehr Kameras

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
Registriert
24.01.06
Beiträge
5.589
[preview]Adobe hat eine neue Version des DNG Converters veröffentlicht, der die Bearbeitung von RAW-Kameradateien in diversen Adobe-Applikationen ermöglicht. Das kleine Dienstprogramm konvertiert das jeweilige Format des Kameraherstellers in das allgemeine DNG-RAW-Format, welches Adobe weiterhin als Standard durchzusetzen versucht. Das "digitale Negativ" ermöglicht eine weitreichende Bearbeitung, ohne die ursprünglichen Daten zu überschreiben.[/preview]

Das Camera Raw 4.6 Plug-In ist ab sofort bei Adobe verfügbar, arbeitet jedoch ausschließlich mit Photoshop CS3 und Photoshop Elements 4.01 (oder neuer) zusammen. Neu hinzugekommen ist eine Unterstützung der folgenden Kameramodelle:

  • Canon 1000D (Digital Rebel XS/EOS Kiss F)
  • Canon 50D
  • Fuji FinePix IS Pro
  • Kodak EasyShare Kodak Z1015 IS
  • Leaf AFi II 6
  • Leaf AFi II 7
  • Leaf Aptus II 6
  • Leaf Aptus II 7
  • Nikon D700
  • Nikon D90
  • Nikon Coolpix P6000
  • Olympus SP-565 UZ
  • Pentax K2000 (K-m)
  • Sigma DP1
  • Sony A900

via Adobe
 

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Ricson

Alkmene
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Beiträge
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Arbeitet ihr mit dem DNG-Format oder mit dem Original-Raw-Format der Kamera? Ist es ratsam das DNG Format zu nutzen?
 

Mitglied 45133

Gast
Ich arbeite ausschließlich mit dem RAW-Format der Kamera.
 

da_jones

Luxemburger Triumph
Registriert
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Beiträge
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Auch wenn ich Adobe als Quasi-Monopolisten sehr kritisch gegenüberstehe: Die haben das Format nicht umsonst eingeführt. Ausgangssituation war (und ist) ja ein totales Formate-Hickhack bei den Herstellern von DSLRs. NEF ist inkompatibel zu CR2 usw. Keiner weiß, ob du deine RAW-Files in ein paar Jahre noch mit der dann aktuellen Software auslesen kannst. Die Situation ist ähnlich zum HD DVD/BluRay-Formatkrieg. Nur dank mehrerer Hersteller noch viel komplexer. Adobe wollte/will einen unabhängigen Standard schaffen.

DNG ist universal, unabhängig vom Betriebssystem und wird sich auch problemlos erneuern lassen. Bspw. Leica hat als erster Hersteller kein eigenes RAW-Fomat auf den Markt geschmissen, sondern von Haus aus auf DNG gesetzt, um den professionellen Kunden unter die Arme zu greifen. Wenn ich Bilder von meiner Canon via Bridge importiere, dann lasse ich immer in DNG konvertieren. Ich bin deshalb auch nicht darauf angewiesen, dass bspw. Apple über die Softwareaktualisierung erneuerte RAW-Erweiterungen für die Vorschau etc. anbietet. Wer Angst hat, dass ihm bei der Konvertierung Bildinformationen verloren gehen, kann auch das Original-RAW-File einbetten lassen. Dann ist die Datei zwar a bisserl größer - aber was kostet Speicher heute schon noch?

Allein was Workflow und Kompatibilität angeht, kann ich den Einsatz von DNGs nur empfehlen. Lieber am Anfang einmal etwas mehr Arbeit und Zeit investieren, als sich in ein paar Jahren über die "veralteten" Datensätze auf der Festplatte zu ärgern.

Meine Meinung. Würde mich freuen, dazu auch mal gegenteilige Ansätze zu hören.