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Magazin Achtung: Phishing-Mail zielt auf Apple-Kunden ab

Martin Wendel

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Wir haben aus der Community den Hinweis erhalten (vielen Dank an @Chriis), dass sich derzeit eine Phishing-Mail im Umlauf befindet, die speziell auf Apple-Kunden abzielt. Während die Mail zwar in furchtbarem Deutsch verfasst wurde und die Intentionen des Absenders sofort entlarven sollte, kann die verlinkte Webseite für ungeschulte Augen verblüffend authentisch wirken. Jedoch zeigt bereits ein Blick auf die URL, dass es sich dabei nicht um eine originale Webseite von Apple handeln kann. Wie immer gilt bei solchen E-Mails genau auf Absender, Text und URL der verlinkten Webseite zu achten und bei Zweifel über die Echtheit am besten direkt Apple kontaktieren.[prbreak][/prbreak]

Die betrügerische E-Mail:
Bildschirmfoto 2014-04-30 um 10.54.50.png
Die in der E-Mail verlinkte Webseite:
Bildschirmfoto 2014-04-30 um 11.29.46.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider fallen immer noch genug Leute darauf rein und denken sie handeln im Sinne des Commonwealth.


Sent from my iPhone using Apfeltalk mobile app
 
Da möchte man doch glatt ein Skript schreiben, welches wahlos Millionen von defintiv frei erfundenen Emailadressen und Paßwörtern da einträg, an denen die dann verzweifeln.
 
Ich habe neulich eine Fake Mail von "Apple" bekommen, welche die Original Muttertags werbemail von vor einem Jahr war! Also immer auf dem Absender achten.
 
Mir hat mal wer erzählt, dass diese Betrugs- und Phisingmails teilweise absichtlich in schlechtem Deutsch verfasst werden, damit auch nur die dümmsten der Dummen darauf reinfallen. Weil die kann man dann so richtig abzocken...
 
Wenn du sein unsicher müssen du zwischen Zeilen lesen und Deutsch prüfen. Du also besser nicht auf solche Mails reagieren um Integrität zu schützen.
 
Falls man es geschafft hat, diese Mail zu lesen und auf den Link geklickt hat, dürfte aber jetzt normalerweise jedem klar sein das was in der Browserzeile steht nicht von Apple ist.
 
Mir hat mal wer erzählt, dass diese Betrugs- und Phisingmails teilweise absichtlich in schlechtem Deutsch verfasst werden, damit auch nur die dümmsten der Dummen darauf reinfallen. Weil die kann man dann so richtig abzocken...
Ist jedenfalls bei denen so wo eine Antwort vom Spammer kommen soll (das Kenia-Prinz-Erbe-Zeugs), sonst wird es auch für die Spammer zu teuer.
 
Wie kommt es eigentlich, dass die verlinkte Seite aus eurem Screenshot auf der Webseite shafnerlaw liegt? Ich hab das gerade mal gegoogelt, das scheint ein Anwalt aus Denver zu sein. Der wird doch nicht so einen Unsinn machen? Wurde dessen Seite also feindlich zweckentfremdet?


Sent from my iPad using Apfeltalk mobile app
 
Wie kommt es eigentlich, dass die verlinkte Seite aus eurem Screenshot auf der Webseite shafnerlaw liegt? Ich hab das gerade mal gegoogelt, das scheint ein Anwalt aus Denver zu sein. Der wird doch nicht so einen Unsinn machen? Wurde dessen Seite also feindlich zweckentfremdet?
Ich schätze mal, dass die Angreifer das Wordpress des Anwalts gehackt haben. Ich habe denen dann direkt eine Mail geschickt, nach ein paar Stunden war die Phishing-Seite vom Netz genommen.
 
Ah ok. Da steckt ja richtig kriminelle Energie dahinter...


Sent from my iPad using Apfeltalk mobile app
 
Oder der Anwalt hat sein Wordpress in Jahren nicht geupdated und jemand hat die offene Türe ausgenutzt.


Sent from my iPhone using Apfeltalk
 
Generell gilt, das niemand (Apple, Microsoft, BKA, Polizei, Bank oder sonst wer) den Benutzer per EMail auffordert, irgendwas zu tun, oder gar Zugangsdaten einzugeben.

Egal, wie gut oder schlecht die Mail in der deutschen Sprache verfasst ist.


Gesendet von meinem iPod touch mit Apfeltalk
 
Generell gilt, das niemand (Apple, Microsoft, BKA, Polizei, Bank oder sonst wer) den Benutzer per EMail auffordert, irgendwas zu tun...
Das ist leider nicht richtig! Der gerade veröffentlichte OpenSSL Bug "Heartbleed" hat dazu geführt das einige betroffene Unternehmen Ihre Kunden darüber informiert und aufgefordert haben ihre Passwörter zu ändern. Eine Email mit einer solchen Aufforderung ist keinesfalls unmöglich bzw. verwerflich.

Und selbst wenn die Email gefaked ist... Das Einzige was was man sich als Nutzer merken muss ist, nicht die in die Email eingebetteten Links zu benutzen!!! Einfach mal die "Arbeit" machen und das Lesezeichen im Browser benutzen um sich bei entsprechendem Dienst anzumelden. Im schlimmsten Fall hat man dann sein Passwort ein mal mehr geändert, was den meisten Nutzern wohl auch ganz gut tut. Dazu benötigt man nicht mal den Sachverstand um eine Email als Phishing-Mail entlarven zu können.
 
Solche Aufforderungen versendet auch Apple. Aber da ist kein Link zu einer Site dabei, man muss sie direkt öffnen und kann so nicht umgeleitet und in eine Fälle gelockt werden.
Daten bekannt zu geben, verlangt keine dieser, seriösen, Warnungen.
Salome
 
Habe heute auch so ein eMail bekommen.
Ich fahre bei angeführten Links immer mit dem Mauszeiger drüber uns lasse mir den tatsächlichen Link anzeigen.
Bei mir würde dieser zu einer WEB Seite von crespo-immo-invest.com führen.
Ich habe mir auch den kompletten Quellcode des eMails angesehen.

Macht es Sinn dieses Mail - inklusive dessen Quellcode - an Apple zu senden?
Ich habe noch nicht nachgesehen, gibt es von Apple überhaupt einen Anlaufstelle für Phishing Mails?