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Auf Bitten unseres Lesers Jens möchten wir folgende Erfahrung von ihm mit euch teilen: Während die UMTS-Verbindung eines jeden iPhones von der automatischen Uploadfunktion des iCloud-Fotostreams verschont bleibt, tut es die Verbindung eines iPhones, welches als WLAN-Hotspot fungiert, nicht. Verbindet man ein iDevice mit einem tethernden iPhone, erkennt das Gerät die Art der Verbindung nicht als UMTS-, sondern als vollwertige WLAN-Verbindung. Das führt im schlimmsten Fall dann dazu, dass der automatische Fotostream-Upload aktiviert wird und im Hintergrund viele kostbare Megabytes verbraucht werden. Hat man dafür keine Sperre, wird es schnell sehr teuer.[PRBREAK][/PRBREAK]
Nachdem Jens genau diese Situation erlebt hat, wollte er sich bei Apple beschweren. Die Antwort:
Natürlich treffen bei dieser Konstellation zwei Dinge zusammen: Eine gewisse Unvorsicht bei der Wahl des aktiven UMTS-Tarifes ohne Sperre und eine offenbar verbesserungswürdige Verbindungserkennung zwischen iDevices. Das ist sehr ärgerlich, aber kann schon allein dadurch verhindert werden, dass Internet-Tarife im Ausland mit Bedacht und Limit gewählt werden.
Es kann immer mal passieren, dass man bei aktiver Datenverbindung unabsichtlich mehr Traffic verursacht als gewollt - daher ist bei Überschreitung der Landesgrenze immer Vorsicht geboten, wenn es um mobile Daten geht. Wenn nicht unbedingt nötig, deaktivieren.
Bild via Tarifagent
Nachdem Jens genau diese Situation erlebt hat, wollte er sich bei Apple beschweren. Die Antwort:
Sehr geehrter Apfeltalker,
wenn Sie mit dem iPhone eine Hotspot Verbindung mit einem anderen Gerät aufbauen wird eine WLAN Verbindung aufgebaut. Auch wenn in diesem Fall das Symbol auf dem Telefon anders aussieht, die Verbindungsart ist die selbe. Ich verstehe, dass dies verwirrend sein kann aber es ist leider kein Fehler vom Gerät.
Die Mehrkosten die Sie reklamieren sind auch nicht bei Apple entstanden, deshalb wurde meine Anfrage auf eine kleine Wiedergutmachung abgelehnt. Es tut mir Leid Apfeltalker aber ich kann Ihnen deshalb keine Wiedergutmachung gewähren.
Freundliche Grüße
Natürlich treffen bei dieser Konstellation zwei Dinge zusammen: Eine gewisse Unvorsicht bei der Wahl des aktiven UMTS-Tarifes ohne Sperre und eine offenbar verbesserungswürdige Verbindungserkennung zwischen iDevices. Das ist sehr ärgerlich, aber kann schon allein dadurch verhindert werden, dass Internet-Tarife im Ausland mit Bedacht und Limit gewählt werden.
Es kann immer mal passieren, dass man bei aktiver Datenverbindung unabsichtlich mehr Traffic verursacht als gewollt - daher ist bei Überschreitung der Landesgrenze immer Vorsicht geboten, wenn es um mobile Daten geht. Wenn nicht unbedingt nötig, deaktivieren.
Bild via Tarifagent
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