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Abtreibungen: Apple unterstützt Mitarbeiterinnen in den USA

Jan Gruber

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Jan Gruber
Ein schweres Thema, das aktuell in den USA aufflammt: Eine Entscheidung des US-Gerichtshofs schlägt aktuell große Wellen. Apple hilft jetzt seinen Mitarbeiterinnen bei Abtreibungen.

Diskussionen rund um Abtreibungen werden in vielen Ländern auf der politischen Bühne geführt, so auch in den USA. Das Grundrecht wurde in den USA jetzt gekippt, Grund dafür war das Leiturteil "Roe v. Wade" das zurückgenommen wurde. Es handelte sich um eine Grundsatzentscheidung aus 1973, wonach es sich dabei um eine Frage der persönlichen Freiheit handelte. Mit Aussetzung des Urteils von damals gehen die Regelungen für Abtreibungen in die Legislatur der Bundesstaaten über, viele Staaten wie Arkansas, Kentucky oder Louisiana haben Schwangerschaftsabbrüche bereits verboten. US-Präsident Biden möchte ein bundesweites Recht vorbereiten, dieses könnte aber spätestens im Senat scheitern.
Abtreibungen: Apple unterstützt Mitarbeiterinnen


Wie VentureBeat jetzt berichtet, schloss sich Apple einer Initiative von Firmen an, es wird nach Lösungen für derartige Fälle gesucht. So sollen medizinische, betriebliche Leistungen auch in anderen Bundesstaaten genutzt werden können - auch für Schwangerschaftsabbrüche. Amazon übernimmt beispielsweise Reisekosten von bis zu 4000 US-Dollar, wenn Mitarbieterinnen lebensbedrohliche-medizinische Behandlungen in anderen Bundesstaaten durchführen müssen.

Neben Apple und Amazon haben auch Firmen wie Meta, Google, Microsoft, Disney, Netflix, Comcast, Goldman Sachs und viele weitere derartige Programme aufgelegt.

Via VentureBeat

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Andreas Vogel

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Jenseits individuell religiöser oä Anschauungen (die jede(r) für sich leben kann), hat ein westlich demokratischer Staat NICHTS, aber auch GAR NICHTS beim Thema Abtreibung zu melden.
Insofern hat sich die USA ins vordemokratische zurückentwickelt.

Und den Unternehmen gebührt Anerkennung für ihren MA Support!
 

Hirnsimulator

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Man nächsten Handy wird dann doch kein Apple.
 
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Suzan

Roter Stettiner
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Jenseits individuell religiöser oä Anschauungen (die jede(r) für sich leben kann), hat ein westlich demokratischer Staat NICHTS, aber auch GAR NICHTS beim Thema Abtreibung zu melden.
Insofern hat sich die USA ins vordemokratische zurückentwickelt.

Und den Unternehmen gebührt Anerkennung für ihren MA Support!

Schließe mich dem vollumfänglich an.
 
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Reaktionen: Jan Gruber und Librar

Coriolanus

Alkmene
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Dass Apple so agiert, das habe ich auch so erwartet. Denn Apple ist, trotz aller Kritik an den Arbeitsbedingungen z.B. in China, eine grundsätzlich liberale Firma. Das zeigen auch die Lebensstile der Protagonisten Steve Jobs als Ex-Hippie und LSD-Konsument und Tim Cook ist bekennend homosexuell.
Ich find das prima und fühle mich auch ideell in meinem Apple-Kosmos bestätigt. Freue mich auf´s nächste iPhone und iPad Pro.