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[App Store] Abo-Modelle/ In-App-Käufe - wie sehr Ihr das?

  • Ersteller Mitglied 98257
  • Erstellt am

Mitglied 98257

Gast
Hallo,

ich werde nie Geld für Abos ausgeben und meide auch In-App-Käufe - es sei denn, es ist ein einmaliger Freischaltcode zur Deaktivierung der Werbung.

Ich informiere mich vorab und wenn mir das nicht passt, probiere ich die App gar nicht erst aus.

Wie seht Ihr das?

Gruß,
Jörg
 

NorbertM

Hochzeitsapfel
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03.01.15
Beiträge
9.387
Genau so, zumal die Abos preislich viel zu hoch abgesetzt werden. Man müsste allerdings auch das Preismodell des AppStores anpassen und kostenpflichtige Updates ermöglichen.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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13.04.09
Beiträge
11.575
Kommt immer auf den Einzelfall an. Ist das Abo dreiste Abzocke wird es gemieden, ist es sein Geld wert ist es völlig okay. In manchen Bereichen funktioniert einmal zahlen und ewig nutzen einfach nicht.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Alleinig eine Frage des Verhältnisses von Preis zu für mich realistisch nutzbare Leistung.

Z.B. lohnt sich für mich ein Software-Abo für die Kombination Lightroom mit Photoshop nicht, da ich PS viel zu selten nutzen würde.
 

DF0

Wilstedter Apfel
Registriert
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1.944
Ich zahle lieber einmalig, wenn ich weiss, ich kann mir das gerade gut leisten. Eine dauerhafte, wenn auch vielleicht geringe Belastung kann ich nur in aussergewöhnlichen Sonderfällen akzeptieren. Da verzichte ich lieber.

Es geht ja gerade um, dass Apple Entwickler davon überzeugen will, auf Abo umzuschwenken. Ich kann eher Upgrade-Preise bei tatsächlichen (nützlichen) Verbesserungen akzeptieren - aber das klappt ja irgendwie nicht im AppStore.

Sonst will ich eigentlich nur Apps, welche funktionieren.
 

cosmo58

Damasonrenette
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Moin..

Im Grunde genommen halte ich es so, wie esbereits die Vorredner geschrieben haben.
Ich bin gerne bereit, für eine gute App mit ordentlichem Support und Werbefreiheit Geld zu zahlen.. einmalig!
Abo-Modelle habe ich bis jetzt gemieden und will es auch weiterhin tun.

...Es geht ja gerade um, dass Apple Entwickler davon überzeugen will, auf Abo umzuschwenken...

Sollte das die Zukunft sein, werde ich meinen Workflow auf iPhone/iPad überdenken müssen und bei den nativen Apps bleiben.
 

Mitglied 98257

Gast
Hallo,

Moin..
Sollte das die Zukunft sein, werde ich meinen Workflow auf iPhone/iPad überdenken müssen und bei den nativen Apps bleiben.

Schöner Einwand. Ich erwische mich auch regelmäßig dabei, wie ich meine eigenen Prozesse überdenke und auf Dinge schwenke, bei denen ich die möglichst geräteunabhängig abbilden kann. Schönes Beispiel wäre in meinem Fall Exchange 2010 und Owncloud.

Und "so richtig spezielle Sachen" mache ich gelegentlich sogar über den RDP-Server. Da fehlt mir eigentlich noch die Mausunterstützung... :)

Gruß,
Jörg
 

Dr.Death

Aargauer Weinapfel
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Ich halte auch Abstand von allen Software Abo Modellen....
 

Chrisss

Allington Pepping
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193
Beide Modelle haben so ihre Vor- und Nachteile. Für mich persönlich kommt es auf die App an. Suche ich beispielsweise eine App und meine Rezepte zu Verwalten und finde auch etwas was für mich vom Funktionsumfang absolut ausreicht, dann möchte ich dafür natürlich auch nur einmal zahlen.
Sind es aber Sachen, wo ich schon gerne auch immer laufend Updates und neue Funktionen bekommen möchte, dann ist ein Abo-Modell sehr fair. Ein gutes Beispiel wäre für mich Lightroom + Photoshop.
 

SomeUser

Ingol
Registriert
09.02.11
Beiträge
2.084
Moin!

Kommt auf die Anwendung und den Preis an. Grundsätzlich würde ich z.B. für ein Office-Paket eigentlich einen Einmalkaufpreis bevorzugen; wenn ich mir aber anschaue, dass ich jedes Jahr das Paket für fünf Rechner im Rahmen irgendeiner Aktion für rd. 50 Euro bekomme, lande ich damit in einer Preisregion, in der mir das schlicht egal ist.
Ansonsten ist es für mich z.B. auch eine Frage, ob ich das Abo als Modell nachvollziehen kann. Will heißen: Basiert die App darauf, dass während der Nutzung fortwährend Serverdienste in Anspruch genommen werden, finde ich ein Abo-Modell ok, da der Anbieter ja auch fortlaufend Kosten hat. Ein Abo käme daher z.B. für mich bei Programmen wie 1Password, irgendwelchen lokalen Tools oder Single-Player-Spielen nicht in Frage.
Wo ich z.B. ein Abo habe, ist "Calimoto", eine spezielle Motorrad-Navi-App; hier unterstütze ich nicht nur gerne das noch junge Entwicklerteam, sondern sehe auch eine sehr stetige Weiterentwicklung der App und nutze durch die App auch deren Infrastruktur (Berechnen der Routen, Speichern/Synchronisieren/Austauschen von Routen etc.). Das ist dann aber mit rd. 40 Euro im Jahr zum einen auch das teuerste Abo neben MS-Office UND so ziemlich das Einzige. Spontan wüsste ich jetzt gar nicht, ob ich sonst gerade irgendwelche Apps im Abo-Betrieb laufen habe... Dienste wie Netflix, Spotify etc. zählen für mich jetzt nicht zur Kerngruppe der Fragestellung hier.

Kurzfassung: Es kommt drauf an, aber der größte Freund bin ich auch nicht davon.