• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Die Bildungsoffensive hier im Forum geht weiter! Jetzt sollen Kreativität und technische Möglichkeiten einen neue Dimension erreichen. Das Thema in diesem Monat lautet - Verkehrte Welt - Hier geht es lang --> Klick

64Bit (Merom) im MacBook - Vorteil ?

Markus23

Cox Orange
Registriert
05.01.04
Beiträge
99
Hallo !

Ich wollte mal grundsätzlich wissen, was bringt einem eigentlich ein 64Bit Prozessor (merom) in einem Notebook (macbook) ?

Weil ja in diversen Diskussionen immer wieder darauf hingewiesen wird, dass der Merom ja 64Bit statt 32Bit bei Yonah ist.

Rein Leistungsmässig scheint er mit gerade mal 10-15% Mehrleistung ja nicht so DAS Kaufsargument für Warten auf Merom und NICHT-Kaufen von Yonah zu sein.

Was bringt mir also 64Bit in einem Notebook ?
 
nichts für die normal sterblichen ;)
 
Im Gegensatz zum PPC-Prozessor, kann ein Intel im 64-Bit Modus durchaus schneller arbeiten, als im 32-Bit Modus. Grund: im 64-Bit Modus hat der Intel mehr Register zur Verfügung, als im 32-Bit Modus. Dafür braucht man aber für 64-Bit optimierte Programme.

MacApple
 
EDIT: Genau wie MacApple, mit Betonung auf für 64-Bit optimierte Programme. Wenn die Architektur der Software nicht für 64bit ausgelegt ist, haste gar nüscht davon. ;)
 
EDIT: Genau wie MacApple, mit Betonung auf für 64-Bit optimierte Programme. Wenn die Architektur der Software nicht für 64bit ausgelegt ist, haste gar nüscht davon. ;)

Schon, aber das ist so ein bisl wie die Einführung der Dual Core Prozessoren vor einem jahr. Zunächst hieß es überall: Braucht kein Mensch, da es noch keine Programme gibt, die davon profitieren. In Einschlägigen (Internet-) Magazinen wurde sogar vom Kauf abgeraten!

Heute kann man froh sein, wenn man vor einem Jahr ein Dual Core System gekauft hat! (wie ich, gottseidank.) Jetzt ist Dual-Core völlig selbstverständlich und fast jeder profitiert davon.

Grüße
Frank
 
@Obirah: Geb ich dir vollkommen recht, nur sollte man sich eben über diese kleine Tatsache im Klaren sein und sich nicht nach dem Kauf wundern, dass man bei der Perfomance keinen signifikanten Unterschied festsstellt (ich hab eine Weile gebraucht, eh ich das geschnallt habe).
Ich selbst bin auch immer darauf aus, bei einem Neukauf möglich das Aktuellste zu erwerben, denn der Fortschritt ist so fix, dass auch das bald wieder veraltet ist. Auch wenn ich mich nicht der Hoffnung hingebe, dass die MacBooks heute ein offizielles Update erfahren und ich kaufe mir es trotzdem. Brauch es jetzt und was nächstes Jahr kommt, das kommt eben. ;)
 
Ja, im Grunde versteh ich schon den Vorteil von 64Bit, wenn alles andere (Betriebsystem, Programm) darauf optimiert ist.

Meine Frage zielt aber explizit auf Notebooks, da ist halt die Frage ob man in den gegenwärtigen Notebooks (MacBook, MacBookPro) nicht schon genug Leistung hat für den Mobilen Einsatz. d.h. wer macht schon numbercrunching oder hochrechnenintensive Sachen auf dem Notebook ?

Andererseits kann ich das Argument oben von wegen DualCore nicht verstehen ?
OK, 10.4 unterstützt DualCore, aber nutzen heutzutage schon wirklich fast ALLE Programme diese zwei Kerne .. von wegen heute kommt man nicht mehr OHNE DualCore aus ?!
 
da ist halt die Frage ob man in den gegenwärtigen Notebooks (MacBook, MacBookPro) nicht schon genug Leistung hat für den Mobilen Einsatz

Kann man meiner Meinung nicht genug haben. Ich arbeite beispielsweise nur am Notebook, da ich viel unterwegs bin (Uni, Bibliothek, Kunde, Dienstreisen). Wenn ich da jedesmal ein Update von einem stationären Rechner auf den mobilen machen müsste ... hab das mal ein paar Monate lang probiert und bin dabei fast ausgetickt. Seitdem wird nur noch mobil gearbeitet.

Das Problem sehe ich eher darin, dass mit der leistungsfähigeren Hardware das Manko einhergeht, dass man bestimmte Nachteile in Kauf nehmen muss. Da sei nur das Hitzeproblem genannt. Mein Gericom Notebook und mein mobiler Dell werden an der Unterseite auch so heiß, dass ich sie bei Volllastbetrieb nicht auf den Schenkeln haben möchte (abgesehen davon, dass sie Luft von unten ziehen und damit ein Betrieb im Bett schlicht unmöglich ist). Aber je mehr Leistung, desto mehr Hitze, desto mehr Kühlung, desto lauter. Je schneller die Festplatte, desto...

Also: Wenn man bereit ist, sich mit diversen Nachteilen auseinander zu setzen ;)

Ausserdem: Hättest du die Leute vor 20 jahren gefragt, was sie zu 1 GB Ram sagen oder zur Verwendung von DVD Rohlingen, hättest du sicher nur ratlose Gesichter geerntet, weil keiner sich vorstellen konnte, wozu man diese Rechenleistung/diesen Speicherplatz brauchen könnte. Und heute ist es Standard. Wie Obirah schon gesagt hat:

Heute kann man froh sein, wenn man vor einem Jahr ein Dual Core System gekauft hat! (wie ich, gottseidank.) Jetzt ist Dual-Core völlig selbstverständlich und fast jeder profitiert davon.

:) :)
 
Heute kann man froh sein, wenn man vor einem Jahr ein Dual Core System gekauft hat! (wie ich, gottseidank.) Jetzt ist Dual-Core völlig selbstverständlich und fast jeder profitiert davon.
Die meisten Programme könnten mehr draus machen. Völlig nutzlos ist ein Dualcore natürlich nicht, aber bei dem momentanen Angebot an Software ist es noch nicht unbedingt notwendig, da (noch) zu wenig parallel gemacht wird. Wenigstens ist man aber für die Zukunft gerüstet, wenn die Software-Hersteller irgendwann das Potential der Mehrprozessorsysteme ausnutzen möchten. Manche machen das schon jetzt, andere tun sich noch schwer.
 
Die meisten Programme könnten mehr draus machen. Völlig nutzlos ist ein Dualcore natürlich nicht, aber bei dem momentanen Angebot an Software ist es noch nicht unbedingt notwendig, da (noch) zu wenig parallel gemacht wird. Wenigstens ist man aber für die Zukunft gerüstet, wenn die Software-Hersteller irgendwann das Potential der Mehrprozessorsysteme ausnutzen möchten. Manche machen das schon jetzt, andere tun sich noch schwer.


Natürlich kommt es immer darauf an, was man damit macht.

Ich mache sehr viel Bildbearbeitung und da ist ein Dual Core ein riesen Vorteil!

Grüße
Frank
 
Die meisten Programme könnten mehr draus machen. Völlig nutzlos ist ein Dualcore natürlich nicht, aber bei dem momentanen Angebot an Software ist es noch nicht unbedingt notwendig, da (noch) zu wenig parallel gemacht wird. Wenigstens ist man aber für die Zukunft gerüstet, wenn die Software-Hersteller irgendwann das Potential der Mehrprozessorsysteme ausnutzen möchten. Manche machen das schon jetzt, andere tun sich noch schwer.


Dabei wird aber eins übersehen: Selbst wenn einzelne Programme NICHT Paralellisiert sind, ist die Performance im Multitaskingbetrieb durch DualCore doch besser: Man muss sich nur vorstellen, dass ein Einziges Programm (auf einer CPU) 100% CPU-Last produziert. Auf nem Singlecore kann man dann nicht mehr viel machen. Auf nem DualCore isses zwar dann nicht signifikant schneller, aber das übrige System ist noch sehr gut benutzbar.

CU Jan ;-)
 
wir schweifen ab ;-)

Es ging mir ja um den Vorteil 64Bit(Merom) statt 32Bit(Yonah) im MacBook(Pro) ;-)
DualCore haben die beide.

Ich dachte halt bisher, dass sich der Vorteil von 64Bit bei Notebooks in Grenzen hält, weil die halt normalerweise nicht so als "Rechenknechte" missbraucht werden, sondern meistens eher als 08/15 Rechner für unterwegs für die normalen Standardsachen wie Inet, Email, Texte Schreiben , Fotos , Musik und vielleicht noch kleine Videos schneiden.
Inwieweit sich hier ein Vorteil für 64Bit ergibt , ist halt meine Frage ...?