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64 Bit Snow Leopard Starten

  • Ersteller Mitglied 87291
  • Erstellt am

Mitglied 87291

Gast
Hi,

bei jedem Start meines Macbook's muss ich für den 64 BIT Modus die beiden Tasten (4,6) gedrückt halten.
Gibt es schon eine möglichkeit das ganze ohne die beiden Tasten zu starten also automatosch bei jedem Start 64 Bit.

Mfg
Reemo
 

Dirk U.

Angelner Borsdorfer
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Das ist doch nicht die Frage!

Gibt es die Möglichkeit oder nicht?
 

below

Purpurroter Cousinot
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Das ist doch nicht die Frage!

Gibt es die Möglichkeit oder nicht?

Doch, das ist bei Apple immer die Frage.

Macintosh Handbuch 1984: "If you do not know what a Reset or an Interrupt is, you do not need this switch"

Ich habe den Verdacht, dass jemand, der diese Frage nicht mit Google beantworten kann vielleicht nicht so genau weiss, was er da macht.

Alex
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Ich wiederhole mich hier nun nochmals (wie auch andere): das Booten mit dem 64-Bit-Kernel bringt nur Nachteile mit sich. Just forget it, da hat below vollkommen Recht.
 

MacMark

Jakob Lebel
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... das Booten mit dem 64-Bit-Kernel bringt nur Nachteile mit sich. ...

Zu pauschal. Der einzige Nachteil wären einige nicht ladbare Treiber, weil die zum Teil noch nicht 64-Bit haben. Ansonsten ist der 64er Kernel schneller wegen intensiverer Registernutzung, die den 64er Overhead mehr als aufwiegt, beispielsweise.
 
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flojoe

Carola
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Zu pauschal. Der einzige Nachteil wären einige nicht ladbare Treiber, weil die zum Teil noch nicht 64-Bit haben. Ansonsten ist der 64er Kernel schneller wegen intensiverer Registernutzung, die den 64er Overhead mehr als aufwiegt, beispielsweise.

Das kann ich so nur unterschreiben. Einige Treiber werden sogar erst in der 64Bit Version geladen, so z.B. die HSDPA-Expresskarte Merlin XU870. Und die bessere Performance kann ich bestätigen. Aber sicherlich ist das nicht das Ende der Fahnenstange.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Ganz allgemein gesagt (ohne Bezug auf jemanden):
Ob dieses Bisschen an Performanceschub den Otto-Normalverbraucher wirklich interessieren ist dann die zweite Frage.
Bei dem, was die meisten mit ihrem Mac tun, würde wohl sogar noch ein OS 10.4 Tiger reichen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Zu pauschal. Der einzige Nachteil wären einige nicht ladbare Treiber, weil die zum Teil noch nicht 64-Bit haben. Ansonsten ist der 64er Kernel schneller wegen intensiverer Registernutzung, die den 64er Overhead mehr als aufwiegt, beispielsweise.
Die Geschwindigkeitsunterschiede sind aber vernachlässigbar, so dass ein Nutzer keineswegs merken wird, ob gerade ein 32bit- oder 64-bit-Kernel läuft.

Alles ein reiner Placebo-Effekt.
 

MacMark

Jakob Lebel
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Der Hintergrund ist, daß der Geschwindigkeitsgewinn auf 64-Bit-CPUs für 64-Bit-Code im Vergleich zu 32-Bit-Code bei Intel enorm ist. Bei PPCs-64 hingegen kann auch 32er Code die 64er-CPU (fast) voll nutzen, so daß bei PPC nur der 64er Overhead dazu kommt, in Summe 64er Code auf PPC etwas langsamer wird. Bei Intel hat jedoch 32er Code auf x86_64 erhebliche Nachteile gegenüber 64er Code.

Wenn Kernel und Treiber das dann auch nutzen können, ist der Unterschied schon nicht unerheblich.

Oder noch kürzer: Der 32-Bit-Processing-Mode ist auf PPC64 gut, auf Intel x86_64 jedoch mies. Nix mit Placebo.
 

icruiser

Himbeerapfel von Holowaus
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Entschuldigt meine Unwissenheit,

werde ich einen Unterschied zwischen 32 und 64 Bit bei der Nutzung von z.B. HandBrake merken?
 

MacMark

Jakob Lebel
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Können sie aber nicht wirklich ausnutzen. 64bit im Kernel bringt erst mal so viel viel ein 500m-langes Autobahn-Teilstück in der Mitte eines 10km langen Feldweges.

Da ist kein Feldweg, weil die Libraries und viele Programme auch schon 64 Bit sind. Jeder CPU-lastige Code profitiert auf Intel x86_64, wenn er selbst 64-bittig ist.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Da ist kein Feldweg, weil die Libraries und viele Programme auch schon 64 Bit sind. Jeder CPU-lastige Code profitiert auf Intel x86_64, wenn er selbst 64-bittig ist.

Solange der Kernel nicht das Universum ab dem Urknall zu simulieren versucht, bringt Dir der schnellere 64bit-Code praktisch nichts. Theoretisch lässt sich sicherlich ein Geschwindigkeitsvorteil nachweisen, den man auch mit Laborversuchen nachweisen kann, z.B. hier: Sagenhafte 4% Unterschied im Benchmark-Ergebnis. Für den realen Einsatz heißt das "kein signifikanter Unterschied".

Bottlenecks beim Kernel praktisch zu 90% nicht die Bereiche, die unter 64bit schneller laufen.
 
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MacMark

Jakob Lebel
Registriert
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… The biggest difference was in memory allocation, where the difference was almost a factor of two. The next biggest difference was in the thread benchmarks, where the 64-bit kernel had a roughly 30% improvement in time. Finally, the 64-bit kernel had over a 10% improvement in large block disk transfer speed.…

Das entspricht doch meiner These, daß CPU-lastige Aufgaben schneller werden: Speicherzugriff wird durch die neuen General Purpose Register der CPU schneller.