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21,5" iMac, welche Hardwarekonfigration

Chris85HH

Golden Delicious
Registriert
15.03.13
Beiträge
6
Hallo miteinander.

Nun juckt es mit doch in den Fingern und ich würde mir gerne einen neuen iMac zulegen. Dabei stehen drei Dinge bereits fest:
1. es muss der 21,5" iMac sein
2. es muss ein Quad-Core sein
3. Fusion-Drive soll er auch haben

Mein Nutzerprofil schaut so aus: es läuft in der Regel immer iTunes oder Spotify im Hintergrund. Am meisten wird MS Office, Safari oder Mail genutzt, es passiert aber auch nicht selten, dass iTunes/Spotify, Word, Excel, Safari, Mail und Photoshop Elements (einfache Bildbearbeitung), iPhoto gleichzeitig geöffnet sind. Dabei sollte ein verzögerungsfreies Arbeiten noch möglich sein.

Daher Frage 1: Reichen 8GB RAM aus, oder sollten es schon 16GB sein um meinen Nutzerprofil gerecht zu werden?, berücksichtigt werden soll auch, dass der Mac 5-7 Jahre genutzt werden soll.

Grafik: Intel Iris oder NVIDIA GeForce GT 750M
Für die Bildbearbeitung wird die Intel Iris sicherlich ausreichen, Spiele spiele ich nur selten, das einzige was für mich interessant wäre, wäre Diablo 3 und Project Cars.

Welcher Prozessor wäre für mein Nutzerprofil am besten geeignet?
Mit der Intel Ires bliebe ja nur der i5 mit 4x2,7GHz
Sollte Diablo 3 oder Project Cars aber die nVideo brauchen, reicht dann der i5 mit 4x2,9GHz oder hätte ich einen spürbaren Mehrwert durch den i7 4x3,1GHz.????

Vom Gefühl her tendiere ich derzeit zu:
16GB RAM, Intel Iris, i5 4x2,7GHz


Vielen Dank für eure Hilfe, Chris.
 
Sicher keine schlechte Auswahl.
Wenn man bedenkt, dass sich Massenspeicher und RAM nicht mehr so ohne weiteres nachträglich erweitern lassen, solltest du das maximal verfügbare ordern, also 1TB-FusionDrive und 16GB RAM. Das auch dann, wenn Apple dafür stolze Preise verlangt. Und wenn du dann schon beim Geldausgeben bist, bzw. du dir es leisten kannst, kommt es auf die zusätzlichen 200€ für das Modell mit der NVIDIA-Graka auch nicht mehr an. Ich denke, dass es in der Zukunft mehr OpenCL-fähige Programme geben wird, mit denen die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte mit ausgenützt wird. Das ergibt dann mehr als die reine Grafikleistung.

MACaerer
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antwort, dann wird es wohl das Modell mit der NVIDIA-Graka sein - dann ist ja auch automatisch der leistungsstärkere i5 mit am Bord.
Wo man nun eh schon an der 2000€-Grenze balanciert ... lohnen sich die 200€ Aufpreis für den i7 mit 4x3,1GHz ... also hätte ich davon irgendeinen Zusatznutzen bzw. spürbar mehr Leistung?

Nachtrag:
Was vielleicht auch nicht ganz unwichtig ist. Wenn ich schon 2000€ für nen iMac auf den Tisch lege, dann soll der wie schon gesagt auch mindestens 5 Jahre (eher mehr) aktiv im Einsatz bleiben, weshalb ich gerne wüsste ob Apple irgend eine Garantie gibt wie lange man nach Neukauf ein aktuelles OS bekommt. Bringt mir ja nichts, wenn ich den jetzt kaufe und nach OS X 10.11 ist dann Schluss und ich sitze fünf weitere Jahre vor nem unaktuellem OS X.

Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
An deinen Stelle würde ich die 200€ eher in einen ACPP anlegen. Das gibt für die nächsten drei Jahre ein sicheres Gefühl. Ich glaube nicht, dass du die höhere Performance des i7 bei deinen Anwendungsfällen spüren wirst. Oder salopp ausgedrückt: Es ist egal ob der Mac 95% oder 98% seiner Zeit auf den Anwender warten muss, wenn es überhaupt so viel ausmacht.

MACaerer
 
Ziehe von Deinem Gefühl 8 GB ab, nehme ACPP und überlege, ob Du nicht mit einer SSD 256 besser fährst und die Bibliotheken (Bild, itunes) auslagerst auf eine günstige USB3.0-Platte.
Ich habe zur Zeit 3 imacs nebeneinander, HDD, Fusion und SSD: bitter, wie krass die Unterschiede sind.
Gruß
Sören
 
Wenn ich vor der Wahl stünde die gleich teuere Option FusionDrive mit 1TB oder die SSD mit 256GB zu nehmen würde ich ohne zögern die FusionDrive nehmen. Meiner Meinung nach ist das ein guter Kompromiss zwischen einem ausreichend großen Speicher und der Performance einer SSD. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die Geschwindigkeits-Unterschiede zwischen den beiden Konfigurationen nur in wenigen besonderen Anwendungsfällen wirklich spürbar.
Wann kommt denn der Vorteil einer SSD gegenüber einer HDD wirklich zum tragen: Erstens beim Booten, beim öffnen von Programmen und beim bearbeiten von großen Dateien (Videos). Da sich bei einer FusionDrive sowohl das System als auch die Programme auf der SSD befinden merkt man einen wirklich signifikanten Geschwindigkeits-Unterschied erst beim laden sehr großer Dateien, die sich auf der HDD befinden. In der täglichen Arbeit spielt das aber keine sehr große Rolle.

MACaerer