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iMac - welche Hardware soll ich wählen?

Mitglied 87291

Gast
Die schicke, portable Arbeitsmaschine ist aber verhältnismäßig noch teurer als ein iMac, wenn es zumindest das Pro mit dem 15" Display sein soll, um halbwegs mit Freude Fotos zu bearbeiten und Videos zu schneiden.
15" ist rausgeschmissenes Geld. Der Workload ist nicht sonderlich fordernd. Für den Gaming Tower brauchst du eh einen Monitor, jeder Monitor hat mehrere Anschlüsse so dass es kein Problem ist ein Dual-Monitor Setup mit einem Macbook Air zu fahren.

Gemeinsam mit einer dicken Gaming-Kiste (und bei einer 1070 braucht es eine entsprechende Kühlung und ausreichend dimensioniertes Netzeil) und extra Display liegt er schnell weit über seinen genannten Budget.
Nicht annähernd, ich bau gleich mal was zusammen was unter 3000€ liegt und deutlich über dem iMac liegt.

Holt er sich einen gut ausgestatteten iMac, ggf. nicht fabrikneu sondern vergünstigt, rüstet sich den RAM selber nach und kombiniert ein günstiges 256GB-SDD Modell mit einer externen SSD, hat er ein Gerät mit dem er ideal seine kreativen Projekte realisieren kann, ohne gänzlich auf ein paar Gaming-Ausflüge verzichten zu müssen.
Da würde dann aber zum einen das Gaming zu kurz kommen, zum anderen vergleichst du jetzt schon gebrauchte Hardware mit neuer.
Außerdem ist eine Konsole für gewisse Spiele nicht geeignet bzw. kann diese Spiele nichtmal spielen.
Nochmal, sein Fokus liegt offenbar nicht auf dem Spielen, sondern Arbeiten, da macht es nicht viel Sinn sich mit einem kleinen Macbook 12" oder 13" einzuschränken, nur für ein paar Zockerrunden eine großes und teueres Zweitsystem anzuschaffen.
Wie gesagt, oben schon adressiert. Zusätzlich bekommt er mit einem Macbook ein portables Gerät, oder er spart Geld und ntutz dafür sein eigentlich noch gut laufendes vorhandens Macbook. Anschließen kann man das sicherlich auch an einen Monitor.
Wechseln/Rebooten geht dank SSD schnell, Speicher (RAM) spielt nur bei VM/Parallels eine Rolle, Performance hast Du bei Bootcamp ebenfalls nativ.
Teurer Ram bei Apple spielt wohl generell eine Rolle, aber mal abgesehen davon hat er natürlich die native Leistung unter Bootcamp. Aber eben auch den Nachteil der geteilten Platte, welche auch wieder sehr bescheiden zum aufrüsten ist.
Windows 10 ist in Sachen Frustfaktor sicherlich nicht mit Mojave gleich auf. Mit OSX kann ich einfach entspannt arbeiten, surfen und konsumieren. Windows (gemeinsam mit O365) geht mir im Büro oft genug tierisch auf den Zeiger, und nicht nur mir - ich sage nur unerwünschte Werbung/Bloatwerbe im System-Interface, erzwungene Updates die teilweise richtig schiefgingen, Datenkrake, hässliche GUI, fehlende Programme, inkonsistenze Systemsteuerung, schlechte Suchfunktion, kompliziertere Backups... könnte ewig so weitermachen. Nee, danke. Da ist OSX doch das wesentlich kleinere Übel. Mojave läuft sehr stabil und unauffällig, nervt mich nicht mit Viren oder Popups, höchstens der Gatekeeper war anfangs etwas zu streng, aber das kann man alles anpassen.
Das kommentier ich jetzt mal nicht weiter. Da sind so unglaublich viele Fehler und Unwahrheiten drin.

@Prince of Whales
Zockst du auf dem Ding denn auch?

Mein empfohlenes Setup:

Arbeit:
Macbook Air 2019: 1149 €

Gaming:
Asus ROG X470 212,90€
Ryzen 3700X 349€
Corsair 16GB RAM 107,90€
RTX 2070 499€
be Quiet DarkBase 700 149,90€
be Quiet Dark Power Pro 650W 159,90€
Pioneer BluRay 54,90€
Samsung 970 EVO 1TB 214,90€
= 1748,40€

Insgesamt = 2897,40€

vs iMac mit 16GB RAM, 1TB SSD und Vega 48 (immernoch weniger Leistung, aber immerhin so nah dran wie es geht) = 3739 €

Beim Gaming Setup fehlt noch ein Monitor, aber bis zum iMac wäre ja noch ein bisschen Luft. Ich habe absichtlich keine billigen Komponenten beim PC genommen, nicht dass es heißt ich würde hier billo-mist empfehlen. Aber den PC bekommst auch noch ohne Probleme ein paar hundert € günstiger. Dann wäre auch im Budget noch Luft für einen richtigen guten Monitor.

Dann hätte man einen 27" Monitor der zusammen mit dem Macbook Air ein super Arbeitssetup mit Dual-Monitor Setup bietet. Gleichzeitig ist es so flexibel dass man das Arbeitsgerät auch überall hin mit nehmen kann.
Und auf der anderen Seite steht ein Gaming-PC der jeden iMac in Grund und Boden rechnet. Und das ganze für einen Preis der dann deutlich unter dem eines entsprechenden iMacs liegen würde.

Wenn man es richtig drauf anlegt, kann man natürlich auch noch auf gebrauchte Komponenten zurück greifen. Preis Leistungs mäßig wirst du immer besser da stehen als mit einem iMac.

Das ganze war nur als Beispiel gedacht um zu zeigen dass ein PC + Macbook + Monitor Setup keinesfalls teurer ist als ein iMac (der weniger Leistung hätte als der PC). Natürlich muss man das Budget nicht so ausreizen. Natürlich kann man den PC auch bei 1000€ deckeln. So oder so hat man mehr flexibilität und mehr Leistung, auf die es bei Spielen nunmal ankommt.

Am günstigsten ist und bleibt natürlich die Variante, das vorhandene, noch gut laufende Macbook zu nutzen. Damit wäre nur ein zusätzliches Gaming-System notwendig.
 
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SORAR

Châtaigne du Léman
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Das kommentier ich jetzt mal nicht weiter. Da sind so unglaublich viele Fehler und Unwahrheiten drin.
Damit hast Du es eben doch kommentiert. Entschuldige, dass meine und die meines Umfelds persönlichen Erfahrungswerte mit diesem OS so 'unglaublich' fehlerhaft auf Dich wirken. Ich möchte privat mit Windows nichts mehr zu tun haben. Wenn du hingegen zufrieden damit bist, passt doch.

Ich klinke mich aus diesen Thread aus, meine Meinung und Eindrücke zur Frage des TE habe ich gesagt, ich bleibe beim Vorschlag eines aktuellen 2017er oder 2019er Modells mit selber nachgerüsteten RAM und ggf. externer Zweit-SSD für 2000-2500€, angenommen es wird nur gelegentlich bei moderaten Anforderungen gezockt. Es kann Sinn machen, es kann aber auch Unsinn sein, ohne den genauen Anforderungen des TE wird es in eine endlose A vs B Diskussion hinauslaufen. Daher soll er sich mal melden und wenn es auch für ihn auf eine Laptop + Gamer-PC Lösung zugeht könnt ihr ihm entsprechend beraten, besser als ich.
 
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Mitglied 87291

Gast
@SORAR
Nunja, das klang nicht nach Erfahrungsbericht sondern nach stumpfer Verteufelung und vor allem auch nach einfachen Vorurteilen die schlichtweg nicht stimmen!

Aber der TE hat auf jedenfall genug Varianten aufgezeigt bekommen. Muss er halt wissen welche für ihn am besten funktioniert.