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Mit OutBank 2 hatten sich die Entwickler um Stoeger IT viel vorgenommen. Neben zahlreichen Performanceverbesserungen und durchaus interessanten Zusatzfunktionen wie Foto-Überweisung oder BezahlCode sollte es vor allem ein großes Highlight geben: Eine verschlüsselte iCloud-Synchronisation der Daten. Nach nunmehr fast vier Wochen seit Start der App ziehen die Nutzer angesichts der teils vernichtenden Bewertungen im App- bzw. Mac-App-Store ein ernüchterndes Fazit: Die Enttäuschung ist groß. Die App arbeitet nicht stabil, zwischenzeitlich offenbarte sich gar eine unhaltbare Sicherheitslücke, die das zentrale Passwort der App unverschlüsselt auf dem Mac-Computer ablegte. Jedoch erweist sich vor allem die iCloud-Synchronisation nicht als Selbstläufer. Der Datenabgleich funktioniert häufig nur sporadisch, kann außerdem auch teilweise bis zu wenigen Minuten dauern. Doppeleinträge von Buchungen und veraltete Kontostände machen den Nutzern das Leben zusätzlich schwer. Jetzt haben sich die Entwickler in einem offenen Brief an die Nutzer gewandt und sich zu den anhaltenden Problemen geäußert. Erste Lösungsansätze hat man ebenfalls im Gepäck.[PRBREAK][/PRBREAK]
Inzwischen haben die Entwickler laut eigener Aussage bereits mehrere Ursachen, die für die Probleme in der App verantwortlich sein sollen, ausmachen können. Erste Ansätze zur Behebung von Fehlern liefern die Entwickler in ihrem Schreiben mit. Insbesondere der verschlüsselte iCloud-Abgleich der Daten stellt die Macher von OutBank 2 aber offenbar vor größere Probleme. Zwar biete Apple grundsätzlich eine sogenannte "CoreData"-Schnittstelle an, um Daten über die Wolke zu synchronisieren. Diese übertrage jedoch nur unverschlüsselt, sodass die Entwickler angesichts der sensiblen Bankdaten eine zusätzlichen, verschlüsselten Abgleich integrieren müssten. Genau diese habe man in monatelanger Arbeit realisiert, heißt es in dem Schreiben. Das die aktuellen Versionen derzeit so viel Probleme machen, soll nach Aussage von Stoeger IT auch der Betaphase geschuldet sein, in der Apple lediglich 100 Testgeräte erlaubt. Während den Vorab-Test habe es keine schwerwiegenden Probleme gegeben, sodass man die jetzigen Probleme angesichts der hohen Nutzerzahl nicht hätte voraussehen können, heißt es weiter.
Die Entwickler arbeiten mit Hochdruck daran, die Probleme zu beheben. OutBank 2 für iOS erschien bereits vor wenigen Tagen in Version 2.0.2, die erste schwerwiegende Fehler behebt. Die iCloud-Synchronisation soll mit Freigabe der Version 2.0.2 für Mac-Computer ebenfalls wieder funktionieren. Eine Veröffentlichung wird innerhalb der nächsten Tage erwartet.
Obwohl bereits einige andere Entwicklerschmieden wegen akuter Probleme mit Apples Speicher-Dienst die Unterstützung für iCloud zurückgezogen haben, wolle man "diesen Schritt nicht gehen, sondern die Funktion 'sicherer iCloud-Sync' für alle Kunden fehlerfrei anbieten." Dazu arbeite man gemeinsam mit Apple an einer Lösung, so Stoeger IT. Dennoch denke man inzwischen darüber darüber nach, künftig auch andere, alternative Cloud-Dienste (Dropbox z.B., Anm. d. R.) für OutBank 2 anzubieten. Bis dahin können sich die Kunden darauf verlassen, dass Stoeger IT eine Lösung finde.
Inzwischen haben die Entwickler laut eigener Aussage bereits mehrere Ursachen, die für die Probleme in der App verantwortlich sein sollen, ausmachen können. Erste Ansätze zur Behebung von Fehlern liefern die Entwickler in ihrem Schreiben mit. Insbesondere der verschlüsselte iCloud-Abgleich der Daten stellt die Macher von OutBank 2 aber offenbar vor größere Probleme. Zwar biete Apple grundsätzlich eine sogenannte "CoreData"-Schnittstelle an, um Daten über die Wolke zu synchronisieren. Diese übertrage jedoch nur unverschlüsselt, sodass die Entwickler angesichts der sensiblen Bankdaten eine zusätzlichen, verschlüsselten Abgleich integrieren müssten. Genau diese habe man in monatelanger Arbeit realisiert, heißt es in dem Schreiben. Das die aktuellen Versionen derzeit so viel Probleme machen, soll nach Aussage von Stoeger IT auch der Betaphase geschuldet sein, in der Apple lediglich 100 Testgeräte erlaubt. Während den Vorab-Test habe es keine schwerwiegenden Probleme gegeben, sodass man die jetzigen Probleme angesichts der hohen Nutzerzahl nicht hätte voraussehen können, heißt es weiter.
Die Entwickler arbeiten mit Hochdruck daran, die Probleme zu beheben. OutBank 2 für iOS erschien bereits vor wenigen Tagen in Version 2.0.2, die erste schwerwiegende Fehler behebt. Die iCloud-Synchronisation soll mit Freigabe der Version 2.0.2 für Mac-Computer ebenfalls wieder funktionieren. Eine Veröffentlichung wird innerhalb der nächsten Tage erwartet.
Obwohl bereits einige andere Entwicklerschmieden wegen akuter Probleme mit Apples Speicher-Dienst die Unterstützung für iCloud zurückgezogen haben, wolle man "diesen Schritt nicht gehen, sondern die Funktion 'sicherer iCloud-Sync' für alle Kunden fehlerfrei anbieten." Dazu arbeite man gemeinsam mit Apple an einer Lösung, so Stoeger IT. Dennoch denke man inzwischen darüber darüber nach, künftig auch andere, alternative Cloud-Dienste (Dropbox z.B., Anm. d. R.) für OutBank 2 anzubieten. Bis dahin können sich die Kunden darauf verlassen, dass Stoeger IT eine Lösung finde.
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